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Mit hochwertigen Scans von digitalspezialist alte Schwarzweiß-Bilder über die Zeit retten​

Aufgeschlagenes Fotoalbum mit eingeklebten Schwarzweissfotos

Unser Partner digitalspezialist scannt und digitalisiert alltäglich zahlreiche Schwarzweißbilder, die vor langer Zeit entstanden. Manche sind schon historisch zu nennen, andere sind echte Glanzstücke der Fotografie. Allen gemein ist jedoch der Erinnerungscharakter, der durch die Digitalisierung über die Lebensdauer des Negativs oder Fotoabzugs hinaus bewahrt werden soll.

Im Kundenkontakt ergeben sich oft auch allgemeinere Fragen rund um die Schwarzweiß-Fotografie. Im folgenden Artikel hat digitalspezialist daher die am meisten nachgefragten Informationen zusammengetragen:

Warum es so viele Schwarzweiss-Fotos gibt​

Lange Zeit waren Schwarzweiß-Fotos aufgrund technischer Limitierungen die einzige Möglichkeit Bilder festzuhalten. Viele Motive aus den frühen Jahren der Fotografie sind heute weltbekannte Bildikonen, die uns auf eine besondere Art und Weise in ihren Bann ziehen. Renommierte Reportage- und Streetfotografen wie Henri Cartier-Bresson oder Vivian Maier schätzten die Ausdruckskraft dieses Mediums, die durch das bewusste Zusammenspiel von Helligkeit und Kontrasten in Grauabstufungen entsteht. Auf vielen Dachböden oder in Kellerräumen schlummern fotografische Meisterwerke, die nur darauf warten, zu neuem Leben erweckt und in Szene gesetzt zu werden.

Rolleiflex-Kamera, Schwarzweissaufnahme

Ein bisschen Fotografiegeschichte​

1839 gilt als die Geburtsstunde der Fotografie. Der Maler und Theaterdekorateur Louis Jacques Mandé Daguerre stellte sein photomechanisches Verfahren der Pariser Öffentlichkeit vor, das er selbst als „Daguerreotypie“ bezeichnete. Die Schwarzweiß-Bilder entstanden auf versilberten Kupferplatten, die im Rahmen eines sehr aufwendigen Verfahrens belichtet wurden. Erst 1932 wurde der erste Kleinbildfilm mit Farbaufnahmen entwickelt – doch dieser konnte lediglich für Leica und Contax verwendet werden und war mit speziellen Farbstreifen-Filtern versehen. Erst Ende der 1930er war die Farbfotografie für jedermann möglich. Die besondere Faszination jedoch, die von der Schwarzweiß-Fotografie ausgeht, bleibt bis heute ungebrochen.

Warum Schwarzweiss-Fotos digitalisiert werden sollten​

In vielen Fotoarchiven lagern beeindruckende Schwarzweiß-Aufnahmen. Egal, ob sie als Negativ, Dia oder Fotoabzug vorliegen: digitalspezialist hilft, die fotografischen Schätze ins digitale Zeitalter zu transferieren. So können sie beispielsweise groß auf einem hochwertigen Fineart-Papier oder feinem Canvas-Material in Szene gesetzt werden. Digitalspezialist bietet einen professionellen Scan mit einer Auflösung von 3000dpi und 4500dpi bei einer Farbtiefe von 8 BIT pro Farbkanal ab 19 Cent an. Die Größe der Punktanzahl des Scans (dpi) ist besonders für den späteren Druck wichtig. Bei beiden Scanqualitäten wird eine mehrstufige Bildoptimierung vorgenommen, die selbstverständlich beim PROFI-Scan der Dias, der über 6000dpi verfügt, nicht vorgenommen wird. Top Qualität wird bei digitalspezialist großgeschrieben – nicht ohne Grund werden Service und Qualität immer wieder ausgezeichnet.

Hand hält Schwarzweissdia in die Kamera. Im Hintergrund hängt ein großes Bild mit gleichem Motiv über dem Wohnzimmersofa.

Tipps zur Präsentation von Schwarzweiss-Aufnahmen​

Wenn Sie die einmaligen Bilder vergangener Zeiten in ihrer Wohnung oder sogar im Rahmen einer Ausstellung präsentieren möchten, achten Sie darauf, dass die Bildinhalte für sich sprechen. Durch die Reduktion auf das Wesentliche überraschen Schwarzweiß-Fotos den Betrachter und ziehen ihn durch minimalistische Motivabstraktion in ihren Bann.

Schenken Sie der Auswahl des Rahmens ebenfalls Beachtung, denn er kann die ästhetische Wirkung ihrer alten Aufnahmen unterstützen. Dunkle Rahmen verstärken die perspektivische Tiefenwirkung, d. h. alle dunklen Bildflächen setzen sich stärker von den hellen Flächen ab. Das gilt auch umgekehrt – weiße Rahmen betonen verstärkt die hellen Flächen. Handelt es sich um ein Schwarzweiß-Motiv auf cremefarbenem Papier, eignen sich Rahmen in Silber und Mittelgrau. Verfügt der Abzug über einen Sepia-Charakter ist ein Nussbaum-Profil empfehlenswert, denn der dunkle Rahmen lässt die Schwarzanteile des Bildes richtig schwarz wirken.

Schauen Sie ihre Bildarchive durch. Sie werden erstaunt sein, über was für wunderschöne Aufnahmen Sie verfügen.

Bildnachweis: ©digitalspezialist

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