Dias scannen

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Hallo Michael,

hast Du Dich schon entschieden? Ich habe nämlich ein ähnliches Problem mit meiner Diasammlung. Sind aber nicht so viele wie bei Dir. Ich denke daran, den Coolscan von Nikon zu kaufen. Besonders interessant ist für mich auch der APS-Adapter für meine unzähligen Advantix-Dosen.

Gruß
Thorsten
 
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hier noch ein Tipp für die Software:

wenn man Vuescan einsetzt http://www.hamrick.com/vsm.html

kann man die Bilddaten erst mal als RAW auf die Festplatte schreiben lassen. Dann bearbeitet man gezielt nur die Scans, die einem gefallen. Zeitvorteil!

Gruß
Bernd

Edit: Adobe Lightroom erkennt diese RAW Dateien! Weiterverarbeitung dann möglich, klasse!
 
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Hallo,

ich empfehle an dieser Stelle gerne die Enns GmbH.

Habe letzten Winter auch in Eigenregie versucht ca. 1000 Dias zu scannen
und schon nach 4 Std. genervt das Handtuch geworfen. :fahne:

Bin dann auf meiner Suche nach professioneller Hilfe auf o.g. Fa. gestoßen.
Nach einem laaaangen Telefonat mit Herrn Enns (himself) der mich sehr freundlich
und fachlich kompetent beriet, habe ich dann 4 Dias mit verschiedenen Auflösungen
von ihm Testscannen lassen. (kostenloser Service, nur Rückporto und da ist die CD schon mit drin)

Gescannt wird von 1000 dpi bis 4000 dpi mit einem Nikon Super Coolscan 5000 ED
und das Ergebnis war beeindruckend. Überraschenderweise war der Testscan mit
1000 dpi schon so gut, dass ich mich auch für diesen entschied.

10 Cent pro Bild finde ich einen Spotpreis, bei 2000 dpi wären es 15 Cent gewesen,
aber wie gesagt fand ich die 1000 dpi für meine Bedürfnisse schon ausreichend. (Enns Preisliste)
(Auf jeden Fall um ein vielfaches besser als mein Selbsversuch mit 2000 dpi.)

Alles in allem dauerte das ganze (Versand - Reinigung/Scan - Rückversand)
gerade mal 8 Tage und kostete mich ca. 120.- EUR.

Die so gesparte Zeit investierte ich dann lieber in die Nachbearbeitung der Bilder,
die ja auch noch mehr oder weniger immer anfällt.
 
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Martin F. schrieb:
Schon jemand Erfahrungen mit diesem System?
Hallo Martin,

ja, ich habe ca. 10.000 Dias mit diesem "System" digitalisiert. Es ist ein kommerzielles Angebot von Zubehör für das Abfotografieren aus dem Diaprojektor. Man kann auch ohne dieses Zubehör auskommen: auf die Webseite mit einer ausführlichen Besprechung der Methode hat nikononkel bereits hingewiesen.

Leider hatte ich kein geeignetes Makroobjektiv, mit dem ich die Dias formatfüllend auf den DX-Sensor belichten konnte. Als preiswerte Lösung hatte ich deshalb einen Achromat als Vorsatzlinse verwendet, aber das würde ich angesichts der Abbildungsqualität nachträglich nicht empfehlen.

Die abfotografierten Dias sehe ich nur als Wiederfindungshilfe an. Sie erleichtern die Suche nach bestimmten Motiven, um die ausgewählten Dias dann mit einem Scanner zu digitalisieren.

Gruß
Heinz
 
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hbokel schrieb:
...Die abfotografierten Dias sehe ich nur als Wiederfindungshilfe an...
Das habe ich befürchtet - und dazu ist der Aufwand dann ja auch nicht zu unterschätzen...
Klar kommt es in erster Linie auf die verwendete Kamera und Optik an - aber selbst meiner S3 traue ich nicht zu, z.B. knackige Kodachromes wirklich ordentlich in die Pixelwelt rüberzubringen. Bleibt also wohl doch nur der 4-/5000ED mit Slide Feeder...
 
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Martin F. schrieb:
Das habe ich befürchtet - und dazu ist der Aufwand dann ja auch nicht zu unterschätzen...
Klar kommt es in erster Linie auf die verwendete Kamera und Optik an - aber selbst meiner S3 traue ich nicht zu, z.B. knackige Kodachromes wirklich ordentlich in die Pixelwelt rüberzubringen. Bleibt also wohl doch nur der 4-/5000ED mit Slide Feeder...

Kommt auf die Auflösungswünsche drauf an! Bei mir tut es Ein Epson V700 auch ganz gut, wenn auch mit weniger Auflösung. Wenn's interessiert, vergleich ich den V700 mal mit einem Dia mit dem Coolscan V. Wenn ca. 6 MP maximale echte Auflösung reichen, deutlich preiswerter (die muss man mit all den Abfotografier Alternativen auch erst mal erreichen, auch bei einer 10 MP DSLR, denn die Projektion hat Verluste, und auch das 60mm Macro löst gemäss photozone nicht ganz 10 MP an der D200 auf....). Hat auch echtes ICE, also gute Staubkorrektur. Und auch für Mittelformat, sogar auch für 4x5"! Und natürlich auch als normaler Flachbettscanner zu gebrauchen.

Serienscan: Gerahmte Dias 12 Stück, dauert ca. 80 bis 100 Minuten mit ICE in hoher Qualität (PC: AMD X2 4200+). Im Durchschnitt zweimal täglich mit so einer Serie gefüttert, ist der Aufwand erträglich. Und es gibt ca. 700 Bilder im Monat.....


Grüsse,
Sebastian
 
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Hallo

auch wenn ich etwas als Tiefflieger belächelt werde:
ich habe heute morgen den CoolscanV erhalten :D

Die rel kleine Grösse und die übersichtliche Bedienungsanleitung macht mir Mut. Freue mich auf das Einlesen der Farbnegativstreifen aus neuer und alter Zeit.


Bin gespannt. Finde bereits diese Anschaffung etwas grenzwertig.:rolleyes:

Beste Grüsse
Peter
 
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pulsedriver schrieb:
Den Epson V700 mal bei 2400 DPI gegen den Coolscan V verglichen. Nur um eine Idee zu geben, was ein 500 Euro Flachbettscanner mit Stapelscan Funktion gegenüber einem etwa gleich teuren reinen Kleinbild-Diascanner ohne Möglichkeit des Dias-Stapelscans liefert.

Sebastian, den Coolscan V bekommt man doch auch für knapp über 500€ !?
 
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volkerm schrieb:
Sebastian, den Coolscan V bekommt man doch auch für knapp über 500€ !?

Er ist zumindest die gleiche Preisklasse wie der V700. Bietet mehr Auflösung, mehr Dichte als der V700. Aber eben: Nur Kleinbild. Und ist für gerahmte Dias auch nicht zum Stapelscanner aufrüstbar, bei Filmstreifen bleibt ein Streifen, 6 Bilder das hchste der Gefühle. Ich hab rund 1000 Franken gezahlt, der V700 hat mich rund 800 Franken gekostet.

Grüsse,
Sebastian
 
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Die unverhohlene Werbung nervt, Peter! :motz:

Mach einen eigenen Thread auf, wo Du
detailliert von Deinen Erfahrungen – am
besten mit Bildbeispielen – berichtest.

Das hielte ich für gerade noch akzepabel.


 
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