welchen vorteil hat dieser umfängliche aufbau gegenüber einem diaduplikator-vorsatz?
Dias die auf diese Weise digitalisiert wurden konnten mich bisher nicht überzeugen. Dabei ist es nicht die Auflösung die mich beim Bildeindruck gestört hat, sondern die Farb- und Tonwertwiedergabe. Könntest vielleicht ein Beispielbild zeigen, um zu sehen welche Ergebnisse auf diese Weise zu erzielen sind?Wenn Di sichergehen willst, dann nimm eine D80 oder D200 und Du hast Reserven bis über 60x90cm... wobei immer das Dia/Negativ das qualitätsmindernde Element ist! Darüber solltest Du Dir im Klaren sein
Soweit meine Ausführungen zum Thema. Wenn Fragen sind, einfach stellen. Ich versuche diese zu beantworten.
Helmut
...Da ich aber glaslos Gerahmt habe, fehlt mir beim Abfotografieren die Tiefenschärfe, weil die Dias nicht plan genug liegen.
Gerhard, wenn du abblendest (F 8.0 - 16.0) dann dürfte es bei Maßstäben 1:1,5 - 1:1 kein Problem sein. Die Wölbung der Kleinbilddias ist dann um ein vielfaches kleiner als die Schärfentiefe.
Grüße - Bernhard
Hallo Helmut, Dias die auf diese Weise digitalisiert wurden konnten mich bisher nicht überzeugen. Dabei ist es nicht die Auflösung die mich beim Bildeindruck gestört hat, sondern die Farb- und Tonwertwiedergabe. Könntest vielleicht ein Beispielbild zeigen, um zu sehen welche Ergebnisse auf diese Weise zu erzielen sind?
Martin
Danke Helmut!Helmut
Ich habe hier bewusst eine Bildvorlage mit relativ hohem Kontrast gewählt, dass im RAW Modus aufgenommen wurde.
Danke Helmut!
Richtig beurteilen lässt sich das Bild für mich nicht, da ich das Original nicht zum Vergleich habe. Überzeugen kann mich dein Ergebnis allerdings auch nicht. Vor allem die Farbwiedergabe, aber auch der Kontrast, wirken auf mich unnatürlich.
Martin
das Seherlebnis einer Diaprojektion lässt sich am Monitor wohl kaum erreichen. Mir geht es eigentlich eher um den Vergleich zu einem Filmscanner, und da wirkt auf mich das bisher gezeigte nicht überzeugend.Ein Dia - gegen Licht gehalten - bieten natürlich einen erheblich höher darstellbaren Kontrastumfang. Wenn Du die Ergebnisse damals auf Papier ausbelichtet hast, war man aber sehr schnell an einem Punkt, der unzufrieden machte.
Das ist richtig. Da lässt sich mit der Digitalisierung inzwischen mehr erreichen.D200User schrieb:Das maximal darstellbare - ohne manuelle Eingriffe bei der Vergrößerung - wurde im Vorfeld aus diesem Grund auch nur relativ gut dargestellt, wenn eine Lampe auf ein Blatt weißes Papier gerichtet wurde und dann das als Hintergrund für die Diabetrachtung genommen wurde. Da wurde einem sehr schnell ersichtlich, wie die Schattenbereiche absaufen...
So ganz unproblematisch scheint mir das nicht zu sein. Wenn man z.B. einen Filmscanner ohne Farbprofilierung verwendet, dann bekommt von den Originalfarben teilweise recht stark abweichende Ergebnisse. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, braucht man schon eineiges an Erfahrung in der Bildbearbeitung. Die bessere Lösung ist für den Scanner ein Farbprofil zu erstellen. Noch schwieriger scheint mir das mit abfotografierten Dias zu sein. Alle bisher gezeigten Ergebnisse wirken auf mich sehr unnatürlich.D200User schrieb:Farben kann man heutzutage relativ problemlos nach eigenen Wünschen und Vorstellungen einstellen, von daher wäre das bei der Beurteilung kein Ausschlusskriterium.
...Sondern vielmehr um eine höherwertige Sicherung für den GAU oder auch fürs Web zu besitzen...
es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass hier schnell und zahlreich Anwender auftauchen, die im Filmscanner wie dem Coolscan IV oder V und größer das Allheilmittel sehen werden.
In der Praxis sieht es mE etwas anders aus
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