Dia's abfotographieren

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Schipdrowski

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Hallo Allemaal,

Hier eine Frage von ein Holländer in Österreich. (dass erklärt die Schriebfehler!:frown1: )

Früher habe ich immer Dia's gemacht und so habe ich 30 Kassetten mit 160 Dia's. Bevor meine D80 Anschaffung hatte ich schon eine Reflecta 7200 Diascanner gekauft um sie ein zuscannen. Ein sehr mühselige Arbeit. Dann ist auch noch die Qualität nicht befriedigend. :heul: Die Farbetiefe reicht nicht und auch die Schärfe ist nicht optimal.
Es gibt von Nikon ein Diakopiervorsatz ES 1.:eek: Diese kann man nur mit ein 60mm Objektiv verwenden. Hat jemand Erfahrung wie die Qualität von den Bilder ist und funktioniert es auch mit meine D80......oder gibt es noch andere Lösungen?? :nixweiss:

Viele Grüße,

Stefan
 
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Vom Bajonett her
sollte es klappen, wie die Qualität aussieht, keine Ahnung. Meine Filme scanne ich mit einem alten Coolscan, daher kenne ich den Zeit-und Arbeitsaufwand. Darum wirst Du wohl auch nicht kommen ...

Gruß

Jock-l
 
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Stehe selber vor der mühsamen Aufgabe, mein Dia-Archiv schrittweise zu digitalisieren.

Das Abphotographieren mit einem Diakopiervorsatz an einer Digitalkamera soll nicht so tolle Ergebnisse bringen (hat hier mal jemand drüber geschrieben).

Ich denke, ehe Du Dir einen Diakopiervorsatz plus 60mm-Makro-Objektiv kaufst, schau' lieber mal bei e-Bay, ob Du nicht einen gebrauchten, ordentlichen Film-Scanner findest. Die Qualität ist mit einem guten Gerät jedenfalls tadellos (benutze selber einen -schon etwas älteren, aber guten - Minolta F2900-Filmscanner).

Viel Arbeit ist es trotzdem ! Man sollte sich also darauf beschränken, nur die wirklich guten und wichtigen Dias zu scannen.

Hobbs
 
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Hobbs schrieb:
...........Die Qualität ist mit einem guten Gerät jedenfalls tadellos (benutze selber einen -schon etwas älteren, aber guten - Minolta F2900-Filmscanner).

Viel Arbeit ist es trotzdem ! Man sollte sich also darauf beschränken, nur die wirklich guten und wichtigen Dias zu scannen.

Hobbs

Habe auch den Minolta. Bin aber nicht so zufrieden mit den Ergebnissen. Welche Einstellungen benutzt Du zum Diascannen?
 
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Ich habe meine einfach mit einem Normlicht-Pult und Macro-Optik
abfotografiert. (fester Aufbau mit Stativ usw. )

Wichtig ist nur eine Maske zu bauen - wegen Streu-und Fremdlicht.
Das ganze über Camera Control direkt über den Rechner gesteuert
und übertragen.

War von den Ergebnissen her voll OK.
Das Händling war einfach und schnell.
 
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Mblank_de schrieb:
Ich habe meine einfach mit einem Normlicht-Pult und Macro-Optik
abfotografiert. (fester Aufbau mit Stativ usw. )

Wichtig ist nur eine Maske zu bauen - wegen Streu-und Fremdlicht.
Das ganze über Camera Control direkt über den Rechner gesteuert
und übertragen.

War von den Ergebnissen her voll OK.
Das Händling war einfach und schnell.

Genauso hab ichs auch gemacht - hatte noch`n alten Durst Vergrößerer - Kopf abgebaut und Schnellwechseleinheit angeschraubt. DAmals noch mit ner D100 der hatte ich dann noch eine weichere Gradationskurve verpaßt klappte ganz hervorragend - im Vergleich zu meinem Minolta Scan Elite II Scanner einen nicht feststellbaren Qualitätsunterschied.

Gruß Dirk
 
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Hallo,

hier noch ein Tipp an Bastler unter euch:

Diakopiergerät (Marke "Eigenbau") mit ganz ausgefeilter Technik:D



Diese Konstruktion mag zwar auf den ersten Blick seltsam aussehen, funktioniert aber und hat einen Kostenaufwand von ca. 5 Euro zuzüglich der Glühbirne (Philips "Daylight" - 23 Watt - 5800 K - Preis : 6 Euro bei Max Bahr)

Zwischen Glühbirne und Dia befindet sich noch eine Plexiglasplatte die das Licht auf die Fläche besser verteilt. Es geht auch mit gespanntem "Butterbrotpapier". Hinter der Glühbirne befindet sich ein biegsamer Plastikspiegel aus dem Spielzeuggeschäft (kostet in diesem Fall nichts - hab´ich meinem Sohn geklaut:D ). Noch ein Hinweis: Die Kamera ist in exakt rechtem Winkel zum Dia mit einer Stativschraube befestigt.

Für die normalen Dia´s aus vergangenen Tagen bringt diese Kontruktion gute bis sehr gute Ergebnisse. Für die High-Tech-Dias empfehle ich aber sich mit einem Diascanner mehr Zeit zu nehmen.

So, nun dürfen sämtliche Kritiker meine Konstruktion zerreißen?!!:nixweiss: :D

Gruß an alle potentiellen Bastler

wanderfalke
 
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pewesch schrieb:
Habe auch den Minolta. Bin aber nicht so zufrieden mit den Ergebnissen. Welche Einstellungen benutzt Du zum Diascannen?

Eigentlich die vorgegebenen:
Scan-Auflösung 2820 dpi, 16-Bit Modus, Ausgabeauflösung 600 dpi (300 geht auch), Ausgabe in TIFF, Einfach-Scan (gelegentlich auch Mehrfach-Scan), kein Digital ICE (das macht das Bild leicht unschärfer). In PS passe ich dann -wenn erforderlich- noch die Gradationskurven etwas an und retuschiere mögliche Kratzer.

Hobbs
 
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