Hallo liebe Mitglieder dieses ehrwürdigen Forums,
mir ist es heute nicht nur gelungen, einen Fokustest zu entwickeln, der alle bisherigen Tests in den Schatten stellt, ich habe zudem noch eine Möglichkeit entdeckt fast jede Fokusabweichung zu justieren und das bei Modellen, die vor der D3 und D300 auf dem Markt gekommen sind.
Der Test beruht auf dem neusten Stand der Technik, so wird ein Analyseverfahren mit einer Auflösung von 14 Bit verwendet, ähnlich der Technologie wie sie in der D300 zum Einsatz kommt.
Das Justierverfahren ist so genial, dass selbst Fehler durch sphärische Aberration behoben werden. Achtung, die Justage darf nur von Personen über 18 Jahren vorgenommen werden und sollte maximal einmal pro Monat angewendet werden.
Die notwendige Ausrüstung:
KameraD70s
(oder was man sonst so hat)
Objektiv NF-S 17-55mm 1/2,8
(oder teurer, alles andere ist nicht stilecht genug)
Beleuchtung 1 x SB800, 2 x SB600, Reflektorschirm
(geht auch ohne, aber für dieses Forum soll das Ergebnis schon ordentlich aussehen)
Hintergrundsystem mit 2,7m breitem weißem Karton
(geht auch ohne, es sei denn, man hat das ganze zu Weihnachten bekommen und benötigt noch einen guten Grund, mal eben das halbe Wohnzimmer auszuräumen und das Teil auszuprobieren)
Bodennahes Stativ Manfrotto 055PROB
Winkelsucher DR-6
Einen Kasten 20x0,33l Bitburger Pils
(14 Bit für den Test, 4 Bit für die Justage und 2 Bit zur freien Verfügung)
Victorinox Swiss Tool
(wichtig für die Justage)
Der Fokustest
Man verteile die oben aufgeführte Ausrüstung auf eine sinnvolle Art und Weise im Wohnzimmer und ordne die 14 Bit Pfeilförmig auf dem Karton an. (Jetzt ist ein guter Zeitpunkt gekommen, eins der beiden Bits zur freien Verfügung zu öffnen.)
Nachdem man ca. eine Stunde mit den Blitzgeräten herum probiert hat, stellt man die Kamera auf Blende 2,8, den Fokus auf manuell, schaut durch den Winkelsucher, stellt auf das dritte Bit scharf und betätigt den Auslöser. Fertig ist das Testbild.
Die Justage
Sollte das dritte Bit nicht scharf sein, öffnet man mit dem Swiss Tool das erste Justage Bit, trinkt es aus und wartet 7 Minuten. (Ein gutes Pils braucht 7 Minuten) Danach führt man den Test ein weiteres Mal aus.
Wenn das dritte Bit dann immer noch nicht scharf ist, kann man diesen Vorgang noch drei Mal wiederholen.
Meine empirisch ermittelten Ergebnisse zeigen, dass zwischen dem zweiten und vierten Justage Bit, das Gesichtsfeld soweit eingegrenzt wird, dass sich erstens die sphärische Aberration nicht mehr bemerkbar macht und zweitens man sich besser auf die Bildmitte konzentrieren kann.
Für Alle die in RAW fotografieren gelingt die Justage teilweise noch bei der Bildbearbeitung am PC!
Reichen die vier Justage Bit nicht aus, so kann man sich nun durch den Versuchsaufbau trinken. Die Fokussierung gelingt dann spätestens, wenn man sich in die Kulisse begibt und ohne Umweg über den Sucher direkt fokussiert.
Wird das Bit dann immer noch nicht scharf, sollte man seine Nikonausrüstung verkaufen (günstige Angebote bitte per PM an mich, danke) und auf Canon umsteigen. Bei den meisten Canonobjektiven fällt eine Fehlfokussierung eh nicht auf und bei den guten L Objektiven eignet sich das Bajonett hervorragend zum öffnen von Kronkorken (Hauptgrund für die große Verbreitung bei Sportfotografen), sodass man zumindest das Swiss Tool nicht benötigt.
Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch und im neuen Jahr viel Spaß bei Eurem Hobby.
mir ist es heute nicht nur gelungen, einen Fokustest zu entwickeln, der alle bisherigen Tests in den Schatten stellt, ich habe zudem noch eine Möglichkeit entdeckt fast jede Fokusabweichung zu justieren und das bei Modellen, die vor der D3 und D300 auf dem Markt gekommen sind.
Der Test beruht auf dem neusten Stand der Technik, so wird ein Analyseverfahren mit einer Auflösung von 14 Bit verwendet, ähnlich der Technologie wie sie in der D300 zum Einsatz kommt.
Das Justierverfahren ist so genial, dass selbst Fehler durch sphärische Aberration behoben werden. Achtung, die Justage darf nur von Personen über 18 Jahren vorgenommen werden und sollte maximal einmal pro Monat angewendet werden.
Die notwendige Ausrüstung:
KameraD70s
(oder was man sonst so hat)
Objektiv NF-S 17-55mm 1/2,8
(oder teurer, alles andere ist nicht stilecht genug)
Beleuchtung 1 x SB800, 2 x SB600, Reflektorschirm
(geht auch ohne, aber für dieses Forum soll das Ergebnis schon ordentlich aussehen)
Hintergrundsystem mit 2,7m breitem weißem Karton
(geht auch ohne, es sei denn, man hat das ganze zu Weihnachten bekommen und benötigt noch einen guten Grund, mal eben das halbe Wohnzimmer auszuräumen und das Teil auszuprobieren)
Bodennahes Stativ Manfrotto 055PROB
Winkelsucher DR-6
Einen Kasten 20x0,33l Bitburger Pils
(14 Bit für den Test, 4 Bit für die Justage und 2 Bit zur freien Verfügung)
Victorinox Swiss Tool
(wichtig für die Justage)
Der Fokustest
Man verteile die oben aufgeführte Ausrüstung auf eine sinnvolle Art und Weise im Wohnzimmer und ordne die 14 Bit Pfeilförmig auf dem Karton an. (Jetzt ist ein guter Zeitpunkt gekommen, eins der beiden Bits zur freien Verfügung zu öffnen.)
Nachdem man ca. eine Stunde mit den Blitzgeräten herum probiert hat, stellt man die Kamera auf Blende 2,8, den Fokus auf manuell, schaut durch den Winkelsucher, stellt auf das dritte Bit scharf und betätigt den Auslöser. Fertig ist das Testbild.
Die Justage
Sollte das dritte Bit nicht scharf sein, öffnet man mit dem Swiss Tool das erste Justage Bit, trinkt es aus und wartet 7 Minuten. (Ein gutes Pils braucht 7 Minuten) Danach führt man den Test ein weiteres Mal aus.
Wenn das dritte Bit dann immer noch nicht scharf ist, kann man diesen Vorgang noch drei Mal wiederholen.
Meine empirisch ermittelten Ergebnisse zeigen, dass zwischen dem zweiten und vierten Justage Bit, das Gesichtsfeld soweit eingegrenzt wird, dass sich erstens die sphärische Aberration nicht mehr bemerkbar macht und zweitens man sich besser auf die Bildmitte konzentrieren kann.
Für Alle die in RAW fotografieren gelingt die Justage teilweise noch bei der Bildbearbeitung am PC!
Reichen die vier Justage Bit nicht aus, so kann man sich nun durch den Versuchsaufbau trinken. Die Fokussierung gelingt dann spätestens, wenn man sich in die Kulisse begibt und ohne Umweg über den Sucher direkt fokussiert.
Wird das Bit dann immer noch nicht scharf, sollte man seine Nikonausrüstung verkaufen (günstige Angebote bitte per PM an mich, danke) und auf Canon umsteigen. Bei den meisten Canonobjektiven fällt eine Fehlfokussierung eh nicht auf und bei den guten L Objektiven eignet sich das Bajonett hervorragend zum öffnen von Kronkorken (Hauptgrund für die große Verbreitung bei Sportfotografen), sodass man zumindest das Swiss Tool nicht benötigt.
Ich wünsche Euch allen einen Guten Rutsch und im neuen Jahr viel Spaß bei Eurem Hobby.