Information Der Papst segnet die Welt – heute um 18 Uhr

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Ich bin gerade sehr bewegt … :heul:

Man kann nun wahrlich manches an der katholischen Kirche kritisieren,
aber das war wirklich sehr imposant und tröstend.

Danke an alle Beteiligten, besonders die RAI, die wirklich starke Bilder
geliefert hat.


Grazie mille a tutti!


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Ich hoffe, dass viele Menschen aus den Worten des Papstes Tröstung und Stärkung erfahren haben.

Gruß
Hans
 
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Und noch ein Tipp für die Protestanten unter uns bzw. alle, die einen auch besonderen Gottesdienst anschauen möchten:

NDR streamt Gottesdienst aus der Flussschifferkirche im Hamburger Hafen
In den meisten Kirchen fallen gerade die Gottesdienste aus. Dieser findet statt: NDR.de streamt am Sonntag, den 29. März, ab 10 Uhr einen einstündigen Live-Gottesdienst aus der leeren Flussschifferkirche im Hamburger Hafen.

NDR 90,3 Kulturredakteur Daniel Kaiser hat evangelische Theologie studiert und ist bis heute ehrenamtlicher Prediger in verschiedenen norddeutschen Kirchengemeinden. Es ist der dritte Gottesdienst, den er seit Beginn der Corona-Krise mit anderen Ehrenamtlichen ins Internet bringt. Die Reaktionen seien überwältigend, sagt Kaiser. "Man spürt, dass viele Menschen mehr brauchen als nur die Nachrichten aus den Live-Tickern, nämlich auch ein gutes Wort, Trost und Hoffnung", sagt der 47-Jährige.

Thema des Gottesdienstes ist der für den Passions-Sonntag Judika vorgesehene Predigttext aus dem Hebräerbrief im Neuen Testament: "Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir."

Daniel Kaiser predigt, singt und spielt Querflöte. Der Kirchenmusiker Lukas Henke (Hauptkirche St. Petri) macht an der Orgel, am Klavier und am Akkordeon Musik.

Quelle: Pressemitteilung NDR
 
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Und noch ein Tipp für die Protestanten unter uns bzw. alle, die einen auch besonderen Gottesdienst anschauen möchten:

NDR streamt Gottesdienst aus der Flussschifferkirche im Hamburger Hafen

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Als bekennender Protestant, der mit vielen Dingen der katholischen Kirche nicht all zu viel anfangen kann, ist mir bei der Veranstaltung dennoch ein Satz besonders in Erinnerung geblieben.

Darin ging der Papst auf den Irrglauben der Menschen ein, in einer kranken Welt, immer gesund bleiben zu können.

Ich denke dass das in der Tat etwas ist, was auf Dauer nicht funktionieren wird.

Hoffen wir das die Gebete, auch all der vielen Millionen Menschen an den Bildschirmen, erhört werden. Egal wie man zur Religion steht, schaden können sie in der aktuellen Situation sicher nicht.

Gruß

Jürgen
 
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"Die folgenden Themen wurden seit deinem letzten Besuch nicht mehr aktualisiert"?

Stimmt nicht. Zwei Beiträge wurden kommentarlos gelöscht.
 
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"Die folgenden Themen wurden seit deinem letzten Besuch nicht mehr aktualisiert"?

Stimmt nicht. Zwei Beiträge wurden kommentarlos gelöscht.
Stimmt nicht. Es waren drei. Sie waren off-topic, was Du als Ersteller eines davon auch lesen kannst. Im übrigen werden Moderatoreneingriffe nicht diskutiert.

:back2topic:
 
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halte ich von dieser Show nicht viel;

Ich empfand das keineswegs als "Show", und ich halte diesen herabwürdigenden Ausdruck für unangebracht.

In der für die Menschen schweren Zeit der Corona-Krise, in der auch keine Gottesdienste mehr stattfinden, hat der Papst Möglichkeiten vorgeführt, wie man als Christ Stärkung in der Religion finden kann.

Zum Beispiel, indem man die Bibel zur Hand nimmt und darin liest.

Oder, indem man eine Kirche besucht, sich andächtig vor ein Bild der Gottesmutter Maria stellt und eine Fürbitte spricht.

Oder, indem man sich vor einer Darstellung des gekeuzigten Christus mit dem Tod auseinandersetzt, der uns allen ja gewiss ist.

Und nicht zuletzt soll auch das Gebet hier nicht unerwähnt bleiben.

Gruß
Hans
 
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Ich empfand das keineswegs als "Show", und ich halte diesen herabwürdigenden Ausdruck auch für unangebracht.

Nun ja, ich gestehe jedem seine Quelle des Trostes zu, aber doch bitte als private Handlung in den eigenen vier Wänden. Der Papst spricht schon lange nicht mehr für die Mehrheit - in Deutschland gibt es mehr Atheisten, als Katholiken.


Zum Beispiel, indem man die Bibel zur Hand nimmt und darin liest.

Als recht bibelfester Ex-Katholik und Mitglied bei der gbs (Giordano-Bruno-Stiftung) habe ich extra noch mal nachgelesen:

Mose 1

Der erste Tag

Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht......


Der sechste Tag

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh, Gewürm
und Tiere der Erde nach ihrer Art! (Natürlich auch Parasiten, Bakterien und Viren). Und es geschah so.


Ich frage mich: Warum hat der allmächtige, liebende Schöpfergott auch die Krankheitserreger geschaffen?
 
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Außerdem hat der Papst das aus gutem Grund gemacht. Ich habe bei Radio Vatikan die Ankündigung dazu quergelesen
und die Begründung ist diese: (zumindest in der römisch-katholischen Kirche (von den Anglikanern und den orthodoxen
Kirchen habe ich nicht genügend Ahnung) ist es ja möglich, durch das Beichten (bei einem Priester) dessen, was falsch
man gemacht hat, einen Erlaß der damit verbundenen Sünden zu e rhalten.) Man kann zur Beichte stehen wie man möchte.
Jedenfalls ist sie nicht nur die Gelegenheit, über sein eigenes Verhalten nachzudenken, zu überlegen, was man in Zukunft
besser machen möchte, und sich selber klar zu machen, welche Sünden man mit seinem Verhalten auf sich geladen hat.
Sondern darüber hinaus ist die Beichte auch die Gelegenheit, sein schlechtes Gewissen zu entlasten, indem man die Absolution
erhält, also den Erlaß seiner Sünden. - Natürlich erhält man den nur, wenn man auch ehrlich bereut, die Beichte ist keineswegs
ein Freibrief dafür, schlechte Dinge zu tun, die man danach per Beichte einfach abschütteln könnte.

Nun haben wir aber auf der ganzen Welt aktuell die Lage, daß wir mit Kontakten von Mensch zu Mensch vorsichtig sein
sollen. Weil es deswegen vielen Gläubigen nicht möglich ist, einen Priester zwecks Beichte aufzusuchen, und weil es auch
für Priester zur Zeit in Einzelfällen überhaupt nicht möglich ist, Besuche zu machen - zum Beispiel im Altenheim -, und
weil die Fastenzeit für Christen auch eine Zeit der Selbstreflektion und Buße ist, auch eine Gelegenheit, zur Beichte zu gehen,
deswegen hat der Papst sich dazu entschlossen den Segen "Urbi et Orbi" außer der Reihe, in der Fastenzeit, zu spenden,
weil auch damit für denjenigen, der der Zeremonie mit offenem Herzen beiwohnt, ein Ablaß der Sünden verbunden ist.

Das ganze ist also keine bloße Show, sondern eine bedeutende Zeremonie aus gegebenem ernstem Anlaß. Und wem das
fremd ist, der ist jederzeit herzlich dazu eingeladen, es sich trotzdem anzusehen, dem Nachbarn, einem Theologen oder
einem Priester Fragen dazu zu stellen (die kosten nichts und dürfen ruhig auch kritisch sein) - oder einfach hinzunehmen,
daß es so etwas gibt und daß es anderen etwas gibt.

Und wer kein Verständnis dafür hat, der hat das eben nicht, das ist kein Verbrechen. Auch ein Christ, auch ein Papst, niemand
kann oder muß alles wissen oder verstehen.

Was man aber kann, man kann dem anderen Respekt entgegenbringen. Ich habe nicht das geringste Problem mit
Agnostikern, Atheisten, Gläubigen anderer Religionen und Menschen welcher Überzeugung auch immer. Wenn beide Seiten
einander respektieren, entsteht nicht das geringste Problem, selbst wenn die wechselseitigen Ansichten noch so
unvereinbar sind.

Womit ich aber ein Problem habe, sind Leute, die keinen Respekt für den anderen haben. - Oder viel zu wenig.


So, das war es, das Wort zum Sonntag.

Grüße, Christian
 
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Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh, Gewürm
und Tiere der Erde nach ihrer Art! (Natürlich auch Parasiten, Bakterien und Viren). Und es geschah so.


Ich frage mich: Warum hat der allmächtige, liebende Schöpfergott auch die Krankheitserreger geschaffen?
Was man aber kann, man kann dem anderen Respekt entgegenbringen. Ich habe nicht das geringste Problem mit
Agnostikern, Atheisten, Gläubigen anderer Religionen und Menschen welcher Überzeugung auch immer. Wenn beide Seiten
einander respektieren, entsteht nicht das geringste Problem, selbst wenn die wechselseitigen Ansichten noch so
unvereinbar sind.

Womit ich aber ein Problem habe, sind Leute, die keinen Respekt für den anderen haben. - Oder viel zu wenig.


So, das war es, das Wort zum Sonntag.

Grüße, Christian

Genauso sehe ich das auch, auch wenn einem das nichts gibt, kann man wenigstens seinen Mund halten und muss nicht Gefühle anderer verletzten, denen das wichtig ist und denen es Trost spendet.

F.W.
 
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Peter, "bibeltreuer Christ" und Dein Beitrag widersprechen einander.
Nicht wirklich, die Bibel wurde zum Konzil zu Konstantinobel so stark verwässert und wichtige Stellen daraus einfach herausgestrichen, weil der damalige Kaiser Alexander hiess er, wenn ich mich recht erinnere und gleichzeitig auch Papst war, dachte das es da einige Dinge gibt die das einfache Volk sowieso nicht verstehen kann. Ich bin zwar katholisch erzogen worden, aber vor 2 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Weil es mir zu viele Priester gibt die sich an jungen Knaben vergreifen etc.
Die Katholische Kirche wird sich ändern müssen, sonst wird sie in 30 Jahren nicht mehr existieren!
 
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Wir diskutieren hier jetzt bitte nicht über Sinn oder Unsinn, Nutzen oder Schaden von Religionen.

Was man aber kann, man kann dem anderen Respekt entgegenbringen.
Genauso sehe ich das auch, auch wenn einem das nichts gibt, kann man wenigstens seinen Mund halten und muss nicht Gefühle anderer verletzten, denen das wichtig ist und denen es Trost spendet.

Wahre Worte, denen ich nichts hinzufügen kann. Für weitere Antworten geschlossen.
 
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