Das kleine Däumchen...klein sitzt es da, still fast unscheinbar. Und heute Morgen war es weg. Und so begann ich danke zu schreiben. Ein komisches Gefühl...
Das Däumchen oder der Daumen. Niemand schaut auf die Daumen. Nur auf die andern vier Finger. Schöne, lange, zart gebaute Finger sind schön. Und wenn sie dann noch in Proportion zur Hand stehen, dann spricht man von schönen Händen.
Aber über den Daumen spricht niemand. Jener Finger, kurz, etwas wulstig im Vergleich zu den andern vier Fingern. Dabei ist er - abgesehen vom Mittelfinger und vielleicht dem Ringfinger - wohl der berühmteste Finger überhaupt. Daumen hoch oder runter entschied schon in frühester Menschheit über Leben und Tod. Ohne Daumen greifen wir nicht. Schon nur dem Gegenüber die Hände schütteln ginge kaum. Da erscheinen die vier andern Finger wie Zahnstocher. Und trotzdem würdigen wir ihn nicht, diese kleine Wurst an unseren Händen. Im Gegenteil. Wir gehen ja schon sehr inflationär mit Daumen um, ja, fast acht- und respektlos. Fast schon missbräuchlich. Sozusagen als Gegenstand des Alltages ...
Aber wenn er nicht mehr da ist, dieser Daumen, dann schreien wir nach ihm, wie ich heute Morgen auch. Eigentlich völlig blöd. Eigentlich überhaupt nicht angebracht. Eigentlich ziemlich daneben ...
Und so habe ich heute gedacht, ich fotografiere einmal das kleine Ding. Am Bildschirm. Und ich lasse ihn alleine auf dem Bild. Und meine Signatur setze ich in die andere Ecke. Und so setzte ich ihm ein kleines Andenken, diesem kleinen Ding, eben dem Daumen.
Danke kleines Däumchen. Jeder freut sich, wenn wir die Daumen heben, irgend wie. Däumchen sind etwas emotionales. Irgendwie verbreiten sie Freude, manchmal etwas Stolz. Die grossen Daumen entlocken uns vielleicht ein "Wow", ein Lächeln. Manche geben es zu, die andern nicht. Ich habe immer Freude an den kleinen Däumchen. Irgendwie.
In diesem Sinne: Euch einen schönen Abend und viele, viele Däumchenerlebnisse. Und dem "Däumchen-Wiederbelebendem" Klaus, ein herzliches Däumchen aus der Schweiz ....
Das Däumchen oder der Daumen. Niemand schaut auf die Daumen. Nur auf die andern vier Finger. Schöne, lange, zart gebaute Finger sind schön. Und wenn sie dann noch in Proportion zur Hand stehen, dann spricht man von schönen Händen.
Aber über den Daumen spricht niemand. Jener Finger, kurz, etwas wulstig im Vergleich zu den andern vier Fingern. Dabei ist er - abgesehen vom Mittelfinger und vielleicht dem Ringfinger - wohl der berühmteste Finger überhaupt. Daumen hoch oder runter entschied schon in frühester Menschheit über Leben und Tod. Ohne Daumen greifen wir nicht. Schon nur dem Gegenüber die Hände schütteln ginge kaum. Da erscheinen die vier andern Finger wie Zahnstocher. Und trotzdem würdigen wir ihn nicht, diese kleine Wurst an unseren Händen. Im Gegenteil. Wir gehen ja schon sehr inflationär mit Daumen um, ja, fast acht- und respektlos. Fast schon missbräuchlich. Sozusagen als Gegenstand des Alltages ...
Aber wenn er nicht mehr da ist, dieser Daumen, dann schreien wir nach ihm, wie ich heute Morgen auch. Eigentlich völlig blöd. Eigentlich überhaupt nicht angebracht. Eigentlich ziemlich daneben ...
Und so habe ich heute gedacht, ich fotografiere einmal das kleine Ding. Am Bildschirm. Und ich lasse ihn alleine auf dem Bild. Und meine Signatur setze ich in die andere Ecke. Und so setzte ich ihm ein kleines Andenken, diesem kleinen Ding, eben dem Daumen.
Danke kleines Däumchen. Jeder freut sich, wenn wir die Daumen heben, irgend wie. Däumchen sind etwas emotionales. Irgendwie verbreiten sie Freude, manchmal etwas Stolz. Die grossen Daumen entlocken uns vielleicht ein "Wow", ein Lächeln. Manche geben es zu, die andern nicht. Ich habe immer Freude an den kleinen Däumchen. Irgendwie.
In diesem Sinne: Euch einen schönen Abend und viele, viele Däumchenerlebnisse. Und dem "Däumchen-Wiederbelebendem" Klaus, ein herzliches Däumchen aus der Schweiz ....