Saubere Arbeit! Kleiner Verbesserungsvorschlag: Ein Stück Schrumpfschlauch …
Danke, auch für den Hinweis! :up:
So ein Schrumpfschlauch wäre in der Tat
viel schöner, hatte ich aber nicht zur Hand.
… inwiefern bewirkt die Feder eine Zugentlastung? …
Axial bewirkt sie nix, radial a bisserl,
was ausreichend ist …
(siehe Michaels Anmerkung)
… wie ist sie mit dem Steckergehäuse verbunden? …
Überhaupt nicht …
… Das ist keine Zugentlastung, sondern nur ein leichter Knickschutz.
Was hier eigentlich benötigt würde ist ein Verdrehungsschutz. …
Im Prinzip ja, aber …
Würde man das MacBook nur auf dem Tisch
betreiben, bräuchte man keines von beidem.
Die Idee des Mag Safe-Steckers ist clever,
aber leider ist das Kabel schwächer als der
Magnet, der sich bei Zug rasch lösen soll.
Kontruktionsbedingt ist da der L-Stecker
(rechtwinklig auftretende Kraft) dem alten
T-Stecker (lineare Kraftwirkung) unterlegen …
Die schräg laufende Verdrillung der Masse
ist ja bewußt so gewählt, damit sie außen
ein gewisses Dehnungspotential hat, wenn
das Kabel sich biegt. Das gilt sowohl radial
wie axial, wo eine Zugwirkung auf die am
Stecker befindliche Lötstelle auftreten kann.
Je weiter entfernt vom Stecker / Lötstelle nun
die Kabelbiegung erfolgt (deshalb die Feder),
desto mehr Länge mit Dehnungspotential der
Masseadern ist vorhanden – wodurch die
Belastung an der Lötstelle spürbar sinkt.
Ob und in welchem Maße Rotationskräfte
auf das Kabel wirken, das vermag ich nicht
seriös zu sagen. Ich vermute: nur geringe …
Nur dafür ist der Verdrehungsschutz gut.
… Ich empfehle daher, den Kabelmantel (weißer Kunststoff) mittels Cyanacrylat ("Superkleber") oder besser noch Spezialkleber für Weich-PVC ("Kunststoff-Kleber") mit dem Steckergehäuse zu verkleben.
Mmh, das ist nur mäßig reversibel.
Chicer wären zwei Madenschräubchen,
die das Kabel fixierten – allerdings ist
die Gehäusewand arg dünn für so was.
Konstruktiv ließe sich garantiert einiges
an dem Stecker verbessern, etwa ein
Anschluß der beiden Adern mit einer
Steckverbindung usw. dergl. m. …
Aber 1. wäre der Aufwand recht hoch
und folglich teuer, und 2) spielt auch
das Nutzungsverhalten sowie die Zeit
(Kabelalterung) eine gewisse Rolle.
Wenn meine Lösung nun einige Jahre
hält, bin ich mehr als zufrieden. Selbst
wenn nur für ein Jahr, wäre es okay.
Dann löte ich halt wieder, bei knappen
3 cm Kabelverlust kann ich das Spiel
noch ewig wiederholen, bis ich beim
Netzteil ankomme …