Hallo,
wer gerne eine Schnittbildmattscheibe mit Mikroprismenring für seine Nikon D7000 hätte, dem kann ich diese hier empfehlen:
http://www.amazon.de/dp/B005MRAJAW/?tag=netzwfotognik-21
Da man mit der originalen Nikonmattscheibe mit MF-Objektiven (die man an der D7000 ja glücklicherweise sehr gut verwenden kann, Zeitautomatik funktioniert!) nicht wirklich gut scharfstellen kann, da Nikon zugunsten eines helleren Sucherbildes auf eine ordentliche Mattierung verzichtet hat.
Einbau geht kinderleicht:
1. Objektiv ab, Kamera auf den Kopp
2. Mit der mitgelieferten Metallpinzette den Metallbügel hochklappen, der die okinale M-Scheibe hält.
3. Okinalmattscheibe raus, ggf. durch Rumdrehen der Kamera (achtung, sollte weich fallen!), optimalerweise mit der mitgelieferten Plastikpinzette. Das metallene Distanzrähmchen bleibt drin.
4. Austauschmattscheibe mit der matten Seite nach unten (unten, so wie die Kamera jetzt liegt, im normalen Betriebszustand also eigentlich nach oben!) und dem Nippel nach vorn.
5. Bügel wieder runterklappen - fertig!
Einzig das mit dem Bügel wieder runterklappen war bei mir ein wenig fummelig, mußte schließlich mit zwei Pinzetten arbeiten - eine zum runter- und eine zum Vordrücken. Habe aber schon an drei anderen Kameras die Fokusierhilfen auf diese Art getauscht, bei den andern ging es problemlos.
Erster Eindruck: Schnittbild und Mikroprismenring funktionieren gut, aber auch auf dem normalen Mattscheibenfeld läßt sich meiner subjektiven Meinung nach durch etwas stärkere Mattierung exakter scharf stellen. Der Fokus von matter Schreibe, AF (Punkt unten links) und auf dem Bild nachher stimmen überein. Falls das mal nicht der Fall sein sollte, liefert Delamax noch ein dünneres Plastikdistanzrähmchen mit.
Außerdem mit dabei, was ich aber nicht gebraucht habe: Zwei Latexfingerhüte, um keine Datscher auf die Dinger zu machen.
Für jeden, der mit MF-Objektiven arbeitet, eine durchaus lohnende Investion. Doch auch bei lichtstarken AF-Objektiven kann man nun besser kontrollieren, ob die Schärfe auch wirklich da sitzt, wo man sie haben will oder ob der Autofokus mal wieder auf die Nase/Brille/Haare scharfgestellt hat.
Einziger Nachteil der ganzen Sache: Ab Blende 4 dunkelt der obere Schnittbildkeil erst wenig, dann zusehends stärker ab. Wer also viel mit lichtschwachen Zooms arbeitet, wird mit dem Ding wahrscheinlich nicht glücklich. Mit einem 18-70/3,5-4,5 kann ich aber prima damit leben. Ob die angeblich auf Helligkeit optimierten Katzenaugenmattscheiben hier aus dem Forum da besser sind, kann ich nicht beurteilen.
Und noch ein Tip: Noch besser scharfstellen kann man, wenn man diese Schnittbildmattscheibe mit dem DK21-M-Vergrößerungsokular kombiniert. Aber obacht: Für Brillenträger wird der Sucher dann schnell unübersichtlich.
Mich ärgert nur grade, daß ich vorige Woche noch 50 Euro für die Delamax-Scheibe bezahlt habe.
wer gerne eine Schnittbildmattscheibe mit Mikroprismenring für seine Nikon D7000 hätte, dem kann ich diese hier empfehlen:
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Da man mit der originalen Nikonmattscheibe mit MF-Objektiven (die man an der D7000 ja glücklicherweise sehr gut verwenden kann, Zeitautomatik funktioniert!) nicht wirklich gut scharfstellen kann, da Nikon zugunsten eines helleren Sucherbildes auf eine ordentliche Mattierung verzichtet hat.
Einbau geht kinderleicht:
1. Objektiv ab, Kamera auf den Kopp
2. Mit der mitgelieferten Metallpinzette den Metallbügel hochklappen, der die okinale M-Scheibe hält.
3. Okinalmattscheibe raus, ggf. durch Rumdrehen der Kamera (achtung, sollte weich fallen!), optimalerweise mit der mitgelieferten Plastikpinzette. Das metallene Distanzrähmchen bleibt drin.
4. Austauschmattscheibe mit der matten Seite nach unten (unten, so wie die Kamera jetzt liegt, im normalen Betriebszustand also eigentlich nach oben!) und dem Nippel nach vorn.
5. Bügel wieder runterklappen - fertig!
Einzig das mit dem Bügel wieder runterklappen war bei mir ein wenig fummelig, mußte schließlich mit zwei Pinzetten arbeiten - eine zum runter- und eine zum Vordrücken. Habe aber schon an drei anderen Kameras die Fokusierhilfen auf diese Art getauscht, bei den andern ging es problemlos.
Erster Eindruck: Schnittbild und Mikroprismenring funktionieren gut, aber auch auf dem normalen Mattscheibenfeld läßt sich meiner subjektiven Meinung nach durch etwas stärkere Mattierung exakter scharf stellen. Der Fokus von matter Schreibe, AF (Punkt unten links) und auf dem Bild nachher stimmen überein. Falls das mal nicht der Fall sein sollte, liefert Delamax noch ein dünneres Plastikdistanzrähmchen mit.
Außerdem mit dabei, was ich aber nicht gebraucht habe: Zwei Latexfingerhüte, um keine Datscher auf die Dinger zu machen.
Für jeden, der mit MF-Objektiven arbeitet, eine durchaus lohnende Investion. Doch auch bei lichtstarken AF-Objektiven kann man nun besser kontrollieren, ob die Schärfe auch wirklich da sitzt, wo man sie haben will oder ob der Autofokus mal wieder auf die Nase/Brille/Haare scharfgestellt hat.
Einziger Nachteil der ganzen Sache: Ab Blende 4 dunkelt der obere Schnittbildkeil erst wenig, dann zusehends stärker ab. Wer also viel mit lichtschwachen Zooms arbeitet, wird mit dem Ding wahrscheinlich nicht glücklich. Mit einem 18-70/3,5-4,5 kann ich aber prima damit leben. Ob die angeblich auf Helligkeit optimierten Katzenaugenmattscheiben hier aus dem Forum da besser sind, kann ich nicht beurteilen.
Und noch ein Tip: Noch besser scharfstellen kann man, wenn man diese Schnittbildmattscheibe mit dem DK21-M-Vergrößerungsokular kombiniert. Aber obacht: Für Brillenträger wird der Sucher dann schnell unübersichtlich.
Mich ärgert nur grade, daß ich vorige Woche noch 50 Euro für die Delamax-Scheibe bezahlt habe.