Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.
Anzeigen
Tag 2 war unser "Schiffe-Tag"
Der Weg führte uns zuerst noch an der Bucht von Morgat vorbei, deren Strand voll solcher Felsen war,
übersäht mit Muscheln und "Seegrasalgengedöns" (lt. Enzyklopia Wuschleria)

bretagne-08364b.jpg



Camaret-sur-mer war unser nächstes Ziel - unserer Meinung nach das schönste Städtchen auf Crozon - mit malerischem Hafen und äußerst dekorativen Wracks.

Leider ist es manchmal so, dass man zwar einen tollen Eindruck der Szenerie wahrnimmt, aber fotografisch "spricht" das Motiv dann nicht so wirklich mit einem.
Das Problemchen wurde zum geflügelten Wort in unserem Urlaub, und die Wracks haben mir nur unverständliches Zeug zugeflüstert :D

Daher von mir nur ein kleiner Überblick:

bretagne-08413.jpg


bretagne-08405ac.jpg



Hier löste sich dann der Motivknoten wieder :D

bretagne-08443-2.jpg
 
Kommentar
An der Nordküste entlang, teile davon sind militärisches Sperrgebiet, ging es zum Pointe des Espagnols. Spontan vergeben wir das Prädikt "Langweiligstes Ausflugsziel der Bretagne" Mauerreste und Brombeeren.. ja das hat sich gelohnt..

Auf dem Weg zurück fuhren wir an der Bucht vor Landévennec vorbei, dem Schiffsfriedhof der französischen Marine.

Bretagne_2016_nf_10-1.jpg
 
Kommentar
Sehr schöne Erinnerungen!

Mir ging es wie euch: Das Kap der Spanier fand ich langweilig, Camaret dagegen wurde auf Anhieb einer meiner Lieblingsorte der Bretagne überhaupt. Hier konnte ich stundenlang im Hafen sitzen oder durch die Gassen ziehen. Ich war allerdings selten in der Hauptsaison dort, also nur in der Touri-armen Zeit.

Kenavo!
Sylvia
 
Kommentar
Camaret dagegen wurde auf Anhieb einer meiner Lieblingsorte der Bretagne überhaupt. Hier konnte ich stundenlang im Hafen sitzen oder durch die Gassen ziehen. Ich war allerdings selten in der Hauptsaison dort, also nur in der Touri-armen Zeit.
Am Hafen haben wir auch den ein oder anderen café au lait getrunken und einfach die freie Zeit genossen. Ende Mai war ja auch noch Vorsaison und die einzigen anderen Touristen waren aus einer peinlichen deutschen Busgruppe, die statt die Umgebung zu bewundern über Krankheiten getratscht haben oder die Bedienung in feinstem französisch baten: "Frollein, hamse mal nen Aschenbecher?" :rolleyes:
 
Kommentar
Tag 3. Pointe du Raz, der westlichste Punkt Frankreichs... ungezähmte Elemente, wellenumtoste Küste, meterhohe Brecher, die Natur in Aufruhr...




... an dem Tag allerdings nicht. Sanftes gedümpel.. *pah* Das interessanteste war da noch ein Tiefflieger der französischen Luftwaffe.

Bretagne_2016_nf_18.jpg



Bretagne_2016_nf_19.jpg



Bretagne_2016_nf_17.jpg



Bretagne_2016_nf_20.jpg


 
Kommentar
Immerhin verstehen wir jetzt, warum die Römer dachten, die Welt sei hier zu Ende

bretagne-08598.jpg



Weniger spektakulär als die felsige Pointe du Raz ist die benachbarte Pointe du Van - laut Karte zwei Sterne, laut wuschler aber nur 0,27 Sterne...

Egal, ich fand's sehr idyllisch dort :)

bretagne-08541-2a.jpg


bretagne-08553-2a.jpg


bretagne-08549.jpg
 
Kommentar
Vielen Dank für Euren fotografischen Reisebericht aus der Bretagne. Diese Landschaft ist alles andere als unspektakulär. Allein das Toben und Brüllen des Meeres an der Pointe du Raz bei Sturm ist ein grandioses Naturschauspiel und eine Reise wert. Man muss wissen, dass zwischen den letzten Felsen des Festlandes und der vorgelagerten Ile de Sein eine Meeresströmung mit der Geschwindigkeit des Rheins an der engsten Stelle bei der Loreley vergleichbar fließt - auf einer Breite von einigen Kilometern!

Herzliche Grüße Nic
 
Kommentar
Der Ausflug endet auf dem Mont Saint-Michel de Brasparts. Der sieht aus der Entfernung deutlich besser aus als wenn man davor steht.
Das Wetter ist schlagartig schlechter geworden, es regnet und ist eiskalt. Wir machen Arbeitsteilung, ich fotografiere, Betti friert :D


Bretagne_2016_nf_25.jpg



Bretagne_2016_nf_29.jpg


 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten