Das ultimative "monster-bubble-bokeh"

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foto-morgana

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Irgendwann mal im www gesehen und jetzt selbst umgebaut:
Das ultimative "monster-bubble-bokeh" für 'nen Euro vom Flohmarkt. Die hintere Linsengruppe des alten M42 Chinon 1.7/55mm wurde ausgebaut. Das so entstandene "neue Objektiv" hat jetzt wahrscheinlich alle bekannten optischen Fehler; allerdings auch einen eigenen Charme. Brennweite müsste gefühlt so um die 100mm liegen, Scharfstellung gelingt mit Zwischenring oder Balgen, bei den Beispielfotos ca. 40mm. Viel Spass beim Basteln.
 
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Das hat für mich weniger mit Bokeh zu tun, sondern mit Weichzeichnen.

Trotzdem interessant, was man so alles basteln kann. Früher haben die Leute Vaseline auf die Frontlinse geschmiert um ordentlich weichzuzeichnen. Heute wird es am Computer gemacht...

Gruß
Heiko
 
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Dieser Art Bilder kann man mit jeden Objektiv erstellen. Stichwort Doppelbelichtung. Erste Aufnahme scharf, zweite ein wenig auf des Schärfeebene.
Mit bisschen Übung kommt man zu ähnlichen Ergebnissen.
 
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Ich finde es grauslich, man legt einen Haufen Kohle auf den Tresen und nimmt dann ein Konstrukt, welches auch nicht im Ansatz die Möglichkeiten der Kamera entspricht.
 
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Aus meiner analogen Zeit in den 70ern habe ich dieses Chinon-Auto-Objektiv 55mm f1.7 sowie die Revuenon-Spezial-Objektive 35mm f2.8 und 135mm f2.8, alle M42, übrig behalten. Mit Umkehrring lassen sich diese Objektive noch ganz leidlich in Retrostellung verwenden.
 
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Monster-Bubble ist aber irreführend.

Ich sehe da keine Bubbles, nur Unschärfe.
(Hat was, ist aber kein Bubble)
 
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hat der Michael nicht auch mal ein weichglas gebastelt? [MENTION=52101]Beuteltier[/MENTION]
 
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Ich finde es grauslich, man legt einen Haufen Kohle auf den Tresen und nimmt dann ein Konstrukt, welches auch nicht im Ansatz die Möglichkeiten der Kamera entspricht.

1 Euro finde ich noch gerade so angemessen für Basteleien... ;) Und: wirst du denn den Möglichkeiten deiner Kamera gerecht? Darf man solche Spielereien nur mit analogen Einsteigerkameras betreiben?

Die gezeigten Bilder wären jetzt auch nicht so meins, und das Bokeh hat mit den bekannten "Bubbles" nicht viel gemein (aber ansatzweise zu erkennen im Hintergrund). Das "Seifenblasenbokeh" entsteht an hellen, punktförmigen Lichtquellen im Hintergrund. Ich probiere gerade diverse Meyer Görlitz-Objektive durch, da steckt sehr viel Potential (aber die Auflösung wird der D800 nicht gerecht, nein).
 
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Ich finde es grauslich, man legt einen Haufen Kohle auf den Tresen und nimmt dann ein Konstrukt, welches auch nicht im Ansatz die Möglichkeiten der Kamera entspricht.


MUSS ich mein Material stets an seinen technischen Limits nutzen, um die Anschaffung zu rechtfertigen? Müssen meine Aufnahmen Ausdruck oder Beweise des technisch Machbaren sein? Das klingt aber sehr freudlos.

Die Bilder von [MENTION=30786]foto-morgana[/MENTION] sind auch absolut nicht meine Welt (Weichzeichner und Blümchen stehen Beide in den Top-5 meiner No-No-Liste), aber Photographie ohne Herumexperimentieren ist wie eine Party ohne Drogen ...
 
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Monster-Bubble ist aber irreführend.

Ich sehe da keine Bubbles, nur Unschärfe.
(Hat was, ist aber kein Bubble)

Stimmt, deshalb auch meine Gänsefüsschen. Es ist ein Spassprodukt, nicht mehr, nicht weniger und es funktioniert. Man kann natürlich auch LensBaby
für teuer Geld kaufen und damit Spass haben. Fazit: keine bubbles, kein Bokeh, nicht scharf ( da müsste man dann mal über Schärfedefinition sprechen ), eigentlich überflüssig und doch irgendwie ganz witzig. :lachen:
 
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Ich hab lieber Drogen auf ner Party als Bart an meiner Freundin. :)

Meddi
 
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