Es gibt einen Grund, warum es bei DxO länger dauert als bei Adobe, bis Objektivprofile fertig sind.
DxO leistet ganze Arbeit und erstellt die Profile nicht für einzelne Objektive, sondern immer für Objektiv-plus-Kamera-Kombinationen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Korrektur stets optimal für die individuellen Kombinationen erfolgen, die von DxO errechnet wurden, denn ein und dasselbe Objektiv können sich optisch an unterschiedlichen Kameras durchaus geringfügig anders verhalten. DxOs Vorgehensweise liefert i. d. R. sichtbar bessere Ergebnisse als Adobes deutlich schnellere Methode, reine Objektivprofile zu erstellen. Der Nachteil ist aber auch klar, denn es nimmt selbstverständlich deutlich mehr Zeit und Ressourcen in Anspruch, ein Objektiv an zig verschiedenen Kamera zu vermessen und individuelle Kombi-Profile zu erstellen als ein einziges Objektivprofil anzufertigen, das nach dem Prinzip "One size fits all" ausgeliefert wird.