Darktable v1.6 erschienen

[Lilien]

Released darktable 1.6

Darktable 1.6 ist performanter, mächtiger und Mac-tauglich (Heise.de)

MfG Jürgen

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[scw2wi]

Ich kann mich erinnern, dass DT 1.4 einen Bug bei Hochformat-NEFs hatte.

Die Thumbnails waren nach links gedreht, die Vollformat Bilder nach rechts gedreht, aber keine Anzeige war korrekt.

Ein ähnliches Problem hat übrigens der Windows Explorer mit JPEGs aus der Kamera.

Sonst kenne ich aktuell keine SW mehr, die noch Probleme mit dem Orientation Flag hat.

Mal sehen, wer dieses Problem früher gelöst bekommt, DT oder MS.

DT hat als RAW-Konverter jedenfalls sehr gute Ansätze und es wäre schade, wenn die SW wegen eines so blöden Bugs unbrauchbar wäre.

Mich wundert jedoch, dass DT bei den meisten RAW-Konverter Vergleichen nicht einmal erwähnt wird. Entweder handelt es sich immer noch um einen Geheimtipp oder sie wird einfach übersehen, da noch niemand eine Windows Version kompiliert hat.

Walter

 

[Christopher]

da noch niemand eine Windows Version kompiliert hat.

Das halte ich für am wahrscheinlichsten, ärgert mich auch ein wenig

 

[pictor]

Ich sag's mal so: gegen die Funktionalität ist nichts zu sagen. Dass die Optik nicht recht glücklich ist, damit könnte ich leben. Aber dass das Bild, das ich damit gerade bearbeite, immer nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich abdeckt und darum herum ein riesiger dunkler Rahmen ist, damit kann ich mich nicht abfinden. Das war bei der letzten Version, die ich ausprobiert habe, nicht der Fall. So ein auffälliger Fehler darf nicht sein. Davon abgesehen, ich finde das Programm einfach unübersichtlich.

 

[Wocket]

Ich kann mich erinnern, dass DT 1.4 einen Bug bei Hochformat-NEFs hatte.

Die Thumbnails waren nach links gedreht, die Vollformat Bilder nach rechts gedreht, aber keine Anzeige war korrekt.
...

Ich nutze DT schon lange und kann mich nicht erinnern, ein Problem mit der Orientierung beobachtet zu haben ...Ich glaube, das wäre mir aufgefallen.

...Aber dass das Bild, das ich damit gerade bearbeite, immer nur einen verhältnismäßig kleinen Bereich abdeckt und darum herum ein riesiger dunkler Rahmen ist, damit kann ich mich nicht abfinden. Das war bei der letzten Version, die ich ausprobiert habe, nicht der Fall.

Hast du die Einstellungen für die maximale Höhe/Breite der Zeichenfläche angepasst?

So ein auffälliger Fehler darf nicht sein.

Bist du denn überhaupt sicher, dass ein ein Fehler ist? Abgesehen davon, darf das schon sein, denn auch wenn die Entwickler erwiesenermaßen einen hohen Qualitätsanspruch haben sind sie niemanden außer sich selbst etwas schuldig.

 

[shovelhead]

Zur Windows Frage von [MENTION=11534]scw2wi[/MENTION] :

http://www.darktable.org/2011/07/that-other-os/

hier erklärt ein Entwickler genau, was er davon hält. In Kurzform: wenig!

Auf der Webseite von darktable wird aber auch genau erklärt, wie man darktable nutzen kann, wenn man Windows auf dem Rechner hat und : Hier Wort für Wort:

Microsoft Windows
•Unfortunately the community of this commercial distro didn't natively build dt yet.
•But there's a better solution for you to try:
•Download and burn a live ISO of a Linux distribution.
•Reboot your machine.

es ist also wirklich ganz einfach.


Die Hochformat- oder Grössenprobleme, die auch [MENTION=58786]pictor[/MENTION] anspricht, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist einfach eine Frage des Screen-Layouts. Ich kann das zu bearbeitende Bild so gross machen, dass es über den physischen Bildschirm hinaus geht und ich mit einem Virtual-Screen arbeiten muss. Ist mir aber zu aufwändig, daher habe ich auf dem Leuchttisch die Voransicht auf 3-Bild-Breite eingestellt und lasse viel Platz für Funktionen rechts und links. In der Dunkelkammer hingegen habe ich das Bild maximiert und nur rechts einen schmalen Streifen für die Werkzeuge.


DT_screenshot by s.schmitz, on Flickr

Wenn ich hier zB. auf die Pfeile links, rechts und unten klicke, kommen verschiedene Menueteile wieder auf den Bildschirm.

 

[pbhq]

•Download and burn a live ISO of a Linux distribution.
•Reboot your machine.

Warum so umständlich, wenn sich Linux-Programme im Unity-Mode einer Linux-VM unter Windows wie ganze normale Windows-Fensterle-Programme verhalten oder auch umgekehrt (CNX2, Photoshop, Office, etc. unter Linux) .

 

[pictor]

Abgesehen davon, darf das schon sein, denn auch wenn die Entwickler erwiesenermaßen einen hohen Qualitätsanspruch haben sind sie niemanden außer sich selbst etwas schuldig.

Ich gehe davon aus, dass auch die Entwickler von darktable möchten, dass ihr Programm verwendet werden kann. Wenn man dann derartig ungut abgespeist wird, nur weil man ein Verhalten hat, womit es sich nicht arbeiten lässt, dann spricht das eindeutig gegen das Programm oder richtiger: gegen dessen Fan-Gemeinde. Und ja, ich habe keinerlei Optionen umgesetzt, daher gehe ich einmal davon aus, dass es sich unter Umständen nicht korrekt verhält. Aber da die Entwickler sowieso nur sich selbst etwas schuldig sind, lassen wir das einfach. Ich verwende es halt nicht und gut ist's.

 

[Wocket]

Ich gehe davon aus, dass auch die Entwickler von darktable möchten, dass ihr Programm verwendet werden kann.

Behauptet niemand das Gegenteil Und der Qualitätsstandard ist hoch im darktable-Projekt.

Wenn man dann derartig ungut abgespeist wird, nur weil man ein Verhalten hat, womit es sich nicht arbeiten lässt, dann spricht das eindeutig gegen das Programm oder richtiger: gegen dessen Fan-Gemeinde.

Wer hat dich "ungut abgespeist"? Ist es schon "Abspeisen", wenn man mal nachfragt, ob die Optionen geeignet gesetzt sind? Das muss ich nicht verstehen.

Und ja, ich habe keinerlei Optionen umgesetzt, daher gehe ich einmal davon aus, dass es sich unter Umständen nicht korrekt verhält.

Vielleicht hättest du die Optionen aber setzen sollen?! Wenn es das dann nicht gewesen ist, kann man immer noch sehen, ob ein Fehler vorliegt. Hast du z.B. mal im IRC oder auf der Mailingliste nachgefragt oder im Listen-Archiv gesucht?

Aber da die Entwickler sowieso nur sich selbst etwas schuldig sind, lassen wir das einfach.

Die Entwickler stellen hier eine hervorragende Software mit all dem darin enthaltenen Know-How zur Verfügung ohne eine Gegenleistung zu fordern. Wer (vermeintliche) Fehler korrigiert haben möchte oder gar Feature-Wünsche realisiert sehen möchte ohne sich selber aktiv im Projekt einzubringen, ist dann in der Position eines Bittstellers ohne den geringsten Anspruch (gar nicht mal juristisch gemeint) auf Umsetzung.

 

[jabe]

[...]

DT_screenshot by s.schmitz, on Flickr
[...]

Was sind das denn für Kästchen im Bild? Eine Funktion, deretwegen man DT benutzen sollte?

 

[Wocket]

Eine Funktion, deretwegen man DT benutzen sollte?

Das ist ein Markierung als scharf erkannter Bereiche, wobei das rot in der Intensität variiert nach Grad der erkannten Schärfe. Eher ein nettes Feature IMHO, aber nicht der Grund weswegen man Darktable nutzen will. Da gibt es einen Haufen bessere. Das Feature funktioniert aber meiner Erfahrung nach nicht gut auf stärker rauschenden Bildern. Ich persönlich nutze es nicht wirklich, dennoch scheint es einige zu geben, die es sinnvoll für sich einsetzen.

 

[shovelhead]

Was sind das denn für Kästchen im Bild? Eine Funktion, deretwegen man DT benutzen sollte?

[MENTION=6806]Wocket[/MENTION] hat das schon richtig erklärt, und ich teile auch seine Ansicht zur Relevanz dieser Funktion: eher "nice to have" als wichtig. Das Bild ist aber der einzige halbwegs aktuelle Screenshot, den ich online hatte, und anhand dessen ich zeigen konnte, wie viel Platz man bei dt für die Bilddarstellung haben/nutzen kann.