Dante Stella: "Nikon F3 vs. Nikon FA"

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Ando

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My Not-So-Objective Bottom Line

The F3 and the FA are not really competitive cameras. My uses give a slight edge to the F3.

The FA is a small, full-featured compact camera for taking fun pictures. It is probably the most sophisticated manual-focus SLR ever made and lets you do a lot of things that later models do not — like matrix metering and program mode with AI-s lenses. It doesn't need a motor drive, it's light and its dead-battery speed of 1/250 means that you can take pictures on a sunny day, even if the MS76s have given up the ghost. It has a good selection of accessories for general photography.

The F3 is... whatever you make it. I see the MD-4 as an integral part of the camera, one that gives it heft and transparency in shooting. It certainly improves the ergonomics, since the body is tiny and hard to grip without it. The F3 is a great, basic bulletproof camera that can be made to do almost anything. It is a must-have for prolonged, wide-open shooting with fast telephoto lenses, due to the virtues of its viewing system (especially if you have glasses). The downside is that even by mid-1980s standards, the F3 was a relatively primitive camera. But primitive works sometimes...

http://www.dantestella.com/technical/nikonslr/nikonslr.html
 
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"The F3 and the FA are not really competitive cameras."

Recht hat er! Aber es wundert mich, dass er dieses hier interher schiebt.


"My uses give a slight edge to the F3."

Eine F3 sehe ich eher als einen durchdachten und robusten Lieferwagen und eine FA eher als einen durchdachten und smarten Kleinwagen. Ein Vergleich scheint mir etwas abwegig.

Ich besitze (noch) keine F3, aber ich probierte ein Exemplar im Laden und hatte sofort dass Gefühl, dass mir die F3 besser in der Hand liegt als meine FA. Das Gehäuse ist etwas größer und scheint mir ausgewogener zu sein. Ich denke, dass eine F3 und eine FA eine gute Kombi sind, aber ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich eine F3 vermissen muß.
 
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Ich besitze (noch) keine F3, aber ich probierte ein Exemplar im Laden und hatte sofort dass Gefühl, dass mir die F3 besser in der Hand liegt als meine FA. Das Gehäuse ist etwas größer und scheint mir ausgewogener zu sein. Ich denke, dass eine F3 und eine FA eine gute Kombi sind, aber ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich eine F3 vermissen muß.

Die F3 hat mich früher nie richtig interessiert. Ich hatte viele Jahre nur die FA, dann kamen FM und die anderen hinzu; am meisten faszinierte mich die F2. Aber seitdem ich auch eine F3 habe, weiß ich sie zunehmend zu schätzen. Allein der Sucher ist m.E. deutlich besser als der der FE/FM/FA-Serie, und ich würde sie nicht mehr hergeben.
 
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Ja, eine F3 solo liegt nicht ganz perfekt in der Hand. Um das zu ädern reicht aber bereits eine Ledertasche, es muss nicht der grosse MD4 sein. Und dann ist eine F3 auch schön klein.

Was er vergessen hat sind die Mattscheiben. Zumindest mir geht es so, dass der normale Schnibi an der K Mattscheibe bis f/3.5 gut ist, f/4.5 aber schon unangenehm oft zu Schwärzung führt, f/4.0 ist der Grenzfall.
Ich nutze aus dem Grund mit der FM2 viel lieber 28-50/3.5 und 50-135/3.5 als das 35-13573.5-4.5 plus ggf. noch eine kürzere FB.
An der F3 ist das 35-135/3.5-4.5 hingegen wunderschön nutzbar, dank der P Mattscheibe, die genau auf diese kleinen Blenden optimiert ist (empfohlen erst ab f/3.5 Offenblende!). Und das 50-300/4.5 ED ebenso.
 
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An der F3 ist das 35-135/3.5-4.5 hingegen wunderschön nutzbar, dank der P Mattscheibe, die genau auf diese kleinen Blenden optimiert ist (empfohlen erst ab f/3.5 Offenblende!). Und das 50-300/4.5 ED ebenso.

Das ist für mich neu, ich dachte bisher, dass K und P sich nur durch die Einstellhilfen unterscheiden, sonst aber gleichen Aufbau haben. Meines Wissens nach ist die R ab f=3.5 optimiert. Hast du eine Quelle zur P? Mir geht's nicht ums Rechthaben, es interessiert mich :)
 
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Das ist für mich neu, ich dachte bisher, dass K und P sich nur durch die Einstellhilfen unterscheiden, sonst aber gleichen Aufbau haben. Meines Wissens nach ist die R ab f=3.5 optimiert. Hast du eine Quelle zur P? Mir geht's nicht ums Rechthaben, es interessiert mich :)

Stimmt, ich hatte den Buchstaben falsch in Erinnerung. Es ist natürlich die R Scheibe.
 
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Die F3 HP hat mit abstand den besten Sucher im Nikon Program !!
Die FA ist auch ganz nett !! Sie hat die schnelleren Verschlußzeiten und die schnellere Blitzsyncronzeit:D
 
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Und ne gänzlich andere Belcihtungsmnessung. Da stolpern manche bei der F3 drüber.

Meddi
 
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Eine F3 sehe ich eher als einen durchdachten und robusten Lieferwagen und eine FA eher als einen durchdachten und smarten Kleinwagen. Ein Vergleich scheint mir etwas abwegig

Find' ich auch. Aber auch dem Vergleich mit Autos kann ich nicht viel abgewinnen.

Die Stärke der FA liegt für darin, das sie belichtungstechnisch alles bietet, was mit Ai/Ai-S Objekitven möglich ist (ok, ausser Spotmessung). Sie ist die einzige klassisch konstruierte, motorlose Nikon SLR mit Mehrfeldmessung(AMP) & Blendenautomatik.

Mit der FA ging's mir ähnlich wie einst mit der FE2 : eine tolle Kamera, aber irgendwie "funkt" es nicht.
Ganz anders die FM2n welche ich seit Anfangs 90er bis vor wenigen Jahren hatte.

Die F3 bietet also nicht sämtlich mögliche Belichtungsarten, aber wenn man die in der Praxis auch nicht benötigt, ist sie genau richtig.
Und : trotz der 1/90s Synchronzeit blitze ich gerne mit ihr. Auch das erste was ich mir zu ihr kaufte : Blitzzubehör. Bis zur F90 gab es noch keine Blitz-Mehrfeldmessung", die Messgewichtung war noch integral. Obschon die F3 die erste SLR mit TTL-Blitzautomatik war, und auch keine "Aufhellautomatik" wie ab F-801 besitzt, blitzt sie automatisch recht zuverlässig.
Mir persönlich liegt sie perfekt in der Hand, motorlos, versteht sich. Für den Motor wäre mir der zusätzliche Frequenzer eine Bedingung.

Und ne gänzlich andere Belcihtungsmnessung. Da stolpern manche bei der F3 drüber.
Finde ich generell "schwierig".

Die Matrixmessung der F90X war jene Gewichtung mit der ich damals sehr häufig automatisch belichtete. Sie setzte der F-801s noch ein's drauf. Nicht mal meine F100 konnte es besser, mit der hatte ich dann seltsamerweise eher mal eine Fehlbelichtung.
Die Messgewichtung der F3 gefällt mir sehr.
Darüber hinaus hat sie auch den positiven Effekt "Achte dich darauf".

Trotz dem, dass ich mit der FA nicht richtig "warm wurde", im Gegenzug meine beiden F3 die beinahe am meist genutzten Kameras seit mehreren Jahren sind, tut das der FA keinen Abbruch.
Persönlich mag ich dieses "vs" nicht. Den Wettbewerb können von mir aus die Hersteller unter sich aus machen. Aber als Nutzer veranstallte ich keine solche, ich muss eine Kamera nicht mögen, um ihr ihre Qualitäten trotzdem attestieren zu können.
 
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Ich träume gerade mal ein bischen von einer analog "gepimpten" Nikon F3
mit Matrixmessung und (Blitz)Vollautomatik incl. Synchronzeit von 1/250
aber da kam wohl irgendwie die F4 mit Autofocus dazwischen......

Was wäre das für eine Kamera geworden ?
 
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Was wäre das für eine Kamera geworden ?
Klar, 1/250s Synchronzeit wäre toll. Wenn man auch wirklich wenigstens ab und zu blitzt :)

Aber Matrixmessung :frown1:
Nein danke, in eine F3 würde schon viel eher Spotmessung gehören.
Vielleicht würde ihr in Kombination mit MD-4 Blendenautomatik ganz gut stehen.

Eine FA bietet halt schon sehr viel.
Vergleicht man die F3 mit ihren damaligen Pendands, so steht die F3 in keiner Weise "abgespeckt" da. Canon F-1 NEW (richtig geschrieben? :) ), Pentax LX und Olympus OM-4/Ti. Die Canon und Olympus boten zwar recht viel Praxisgerechtes, waren dann aber auch verhältnismässig umständlich. Etwa die gar etwas modulare F-1 NEW oder die OM-4/Ti bei der sich ein Blick in die Bedienungsanleitung halt schon lohnt.
Anders die LX welche wie auch die F3 eine beinahe selbsterklärende Bedienung aufweist.

Fazit: eine F3 "nach Wunsch" wäre mir eben die F3 + Spotmessung & Blendenautomatik.
 
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Klar, 1/250s Synchronzeit wäre toll. Wenn man auch wirklich wenigstens ab und zu blitzt :)

Aber Matrixmessung :frown1:
Nein danke, in eine F3 würde schon viel eher Spotmessung gehören.
Vielleicht würde ihr in Kombination mit MD-4 Blendenautomatik ganz gut stehen.

Eine FA bietet halt schon sehr viel.
Vergleicht man die F3 mit ihren damaligen Pendands, so steht die F3 in keiner Weise "abgespeckt" da. Canon F-1 NEW (richtig geschrieben? :) ), Pentax LX und Olympus OM-4/Ti. Die Canon und Olympus boten zwar recht viel Praxisgerechtes, waren dann aber auch verhältnismässig umständlich. Etwa die gar etwas modulare F-1 NEW oder die OM-4/Ti bei der sich ein Blick in die Bedienungsanleitung halt schon lohnt.
Anders die LX welche wie auch die F3 eine beinahe selbsterklärende Bedienung aufweist.

Fazit: eine F3 "nach Wunsch" wäre mir eben die F3 + Spotmessung & Blendenautomatik.

Ganz meiner Meinung....die FA hatte ich nie selber, aber Kollegen die da nicht so begeistert waren......die "alte" klassische Spotmessung war da oft (zu der Zeit!) deutlich im Vorteil!......mit der F3 habe ich ja noch lange gearbeitet, aber als ich zu der "altertümlichen" Leicaflex SL2 mot gewechselt hatte, war mir klar, wie gut eine "Spotmessung" ist!....das ging sogar so weit, das ich für die Diabelichtung auch in der SL2 keine Batterie mehr eingelegt hatte.....die Belichtung war so genau, so das ich sie bald "auswendig" konnte.....;)
...einige Profis waren ja im selben Labor wie ich für die Diafilme....wie Rainer (Martini) oder Michael (Martin), der lange Belichtungsreihen machen konnte und somit nicht "genau" belichten mußte...damals mußte ich Reportagen auf Diamaterial belichten, also ein Schuss der auch von der Belichtung sitzen mußte...und da hatte ich immer das Lob des Labors....Deine Diafilme sind so sauber belichtet und das mit der "alten manuellen Technik".....Übung ist das Zauberwort...;-)


Grüße,
Jan
 
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