D90 - ich komme nicht klar damit

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... Oft habe ich keine Lust mich damit zu befassen und ehrlich gesagt mag ich mir von ihr nichts sagen lassen auch wenn ich weiß daß si recht hat und mir nur helfen will. ...

Liebe Sandra,

ich fürchte, mit dieser Einstellung wird das so schnell nichts. Versuche auf irgendeine Art und Weise (Kurs, Buch, Freund) in das Thema reinzukommen, denn dann wird es Dir auch nach und nach mehr Spaß machen. Ich glaube, dass die Situation "supertolle Kamera und meist miese Fotos" überaus frustrierend ist. Such Dir am besten jemanden aus Deiner Gegend, mit dem du gemeinsam losgehen kannst, und von dem Du gerne Ratschläge annimmst. Vielleicht findet sich ja jemand hier im Forum.
Ich selbst bin vor 1 Jahr neu zu diesem Hobby gekommen und somit noch Anfänger, allerdings mit einem Riesenspaß bei der Sache.

LG
Heike
 
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Hallo Sandra, mit den oben angeführten Tipps kommst Du bestimmt schon weiter. Wenn Du mit den Fotos jetzt zufrieden bist, kannst Du auch mal das Wählrad oben links Benutzen und mal mit Zeit und Blende spielen. Kannst ja immer wieder zurück zu den Grundeinstellungen. In der Regel und für deine Verwendung muss man auch nicht ständig in den internen Einstellungen rumwerckeln.

Das Buch hier kann Dir vieleicht ein wenig helfen, lockere Schreibstil, viele Bilder die auch zeigen was passiert wenn man bestimmte Einstellungen macht.

Nikon D90. Das Kamerahandbuch

Heike Jasper


Ansonsten viel Spaß - 4 Wochen und du willst keine andere Kamera mehr und dann ist die D90 auch nicht mehr soooooo kompliziert.:rolleyes:
 
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@ UweFlammer......was um himmelswillen wäre dann der passende Hintergrund?

Pauschal gesagt, ein ruhiger Hintergrund ohne störende Strukturen, der nicht vom Hauptmotiv, also z.B. Deiner Tochter, ablenkt. Du kannst dies zusätzlich unterstützen, wenn Du die Blende möglichst weit öffnest, also eine möglichst kleine Blendenzahl einstellst. Dann löst sich der Hintergrund in Unschärfe auf. Wirklich störende Strukturen kannst Du mit diesem Trick allerdings nicht zum Verschwinden bringen.

Generell ist die Blende ein wichtiges Mittel zur Bildgestaltung, denn sie entscheidet mit, welche Anteile des Bildes scharf werden und welche nicht. Daher sollte man sie nach Möglichkeit manuell einstellen.

Gruß
Uwe
 
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Hallo Sandra,

also Informationen und Tipps hat es ja nun bereits viele gegeben. Nun heißt es "ausprobieren". :up:

Ich würde vorschlagen, du versuchst das ein oder andere umzusetzen (nicht alles auf einmal :)) und stellst dann einige Bilder hier ein, vielleicht zwei oder drei schlechte, und auch welche, mit denen du eher zufrieden bist.
Viele haben hier so viel Erfahrung, dass sie dir anhand der Bilder sagen können, was gut war bzw. was vielleicht weniger gut gelaufen ist. Sie können dir dann Tipps geben, was du beim nächsten Mal anders machen kannst.

So kommst du Schritt für Schritt vorwärts, - das mag sich jetzt zwar quälend langsam anhören, aber wenn der erste Schritt gemacht ist, dann gehen die nächsten viel einfacher und auch ein Stück weit schneller.

Also: nicht unterkriegen lassen!
 
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Hallo Sandra,

ich möchte nicht wiederholen, was Dir hier schon mehrfach vorgeschlagen wurde, kann davon aber fast alles unterschreiben.

Was mich aber doch wundert, ist Deine Grundeinstellung zu der Thematik.

Eine Freundin will Dir helfen, Du willst Dir aber nichts vor Ihr sagen lassen.
Das stimmt mich sehr nachdenklich, was eine gewisse Grundhaltung angehen könnte.

Du kaufst einen Artikel, weil er *was hermacht* und *teuer* ist...?
Kennst Dich aber mit Fotografie überhaupt nicht aus.

Dann ist das Hobby von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Fotografie bedeutet zunächst einmal die Zusammenhänge erlernen..aber ich will nichts wiederholen.

Was mich aber besoners wundert ist:
Du hast jede Menge hilfreicher Tipps erhalten, doch ich lese nichts ( bitte berichtige mich wenn ich etwas übersehen habe) dass Du raus gegangen bist und auch nur einen davon umgesetzt und probiert - und uns das Ergebnis mitgeteilt hast.

Genau das ist es nämlich: Du lernst das nicht in einem Rutsch, sondern Du lernst Step-by-Step und mit jedem kleinen Erfolg, wird Dir das fotografieren mehr Spaß machen und Du wirst das Verständis für die Zusammenhänge begreifen.

Viel Spaß und Erfolg beim lernen..... Denn sonst würde ich tatsächlich in Deinem Fall zu einer guten kompakten tendieren.
 
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Hallo Sandra!

Ich will es wohl etwas deutlicher aussprechen, woran deine Fehlerfolge liegen, da du wahrscheinlich auch zu dem Leuten gehörst, welche immer die Technik verantwortlich machen, anstatt sich mit der Technik zu befassen. Technische Geräte machen in der Regel bei richtiger Bedienung auch gute Arbeit. So macht der ausgezeichnete Computer von Bekannten die meisten Probleme auf Grund von Fehlbedienung und da ist die Bezeichnung "Blechtrottel" nur halb richtig.

Auf welchem Computer bzw. Bildschirm betrachtest du deine Bilder? Gerade bei Laptops wird manchmal ein derartiger Mist angeboten, dass ich darauf keine Bilder ansehen möchte (trifft zufällig auch das Gerät meiner Schwester).

Da ich vor Tagen Feinkorrekturen an einzelnen Bildern von etwa 1400 Aufnahmen mit einer D90 gemacht habe, welche von Fotolaien produziert worden sind, muß ich wohl die D90 absolut verteidigen, da sie sehr gute Ergebnisse liefert. Meine Ansprüche sind sicherlich etwas höher (D700 + dazu passende Gläser), aber die D90 verdient meinen Respekt.

Gruß
HaMac
 
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Hallo Sandra,

hab mich jetzt einmal durch diesen Thread durchgewühlt, und die vielen Ratschläge gelesen,und man kann sagen "im Westen nichts neues".
Eigentlich fehlt nur noch die Empfehlung das deine Objektive nichts taugen, und du unbedingt ,mehrere tausend Euro ausgeben musst um gute Bilder zu erhalten!
Mein Vorschlag an dich währe folgender:
Tausche mit deiner Bekannten die Kamera für ein paar Tage, macht ausgiebig Fotos, und vergleicht diese miteinander!
Ich wage eine Voraussage, deine Freundin wird mit der Nikon D-90 ganau so gute Bilder abliefern wie mit der Canon 450D. Wenn das so sein sollte, dann mach dir Gedanken woran das liegt!

Diese ganzen Diskussionen über Automatiken bringen überhaupt nichts, es gibt heute immer noch Leute die behaupten, sie könnten von Hand besser schalten wie jedes Automatikgetriebe, sie könnten besser bremsen wie ein ABS-System. In unserem Betrieb gibt es nach wie vor Leute die meinen sie könnten eine komplexe Anlage besser steuern wie eine Comp-Regelung, in die hunderte von Parametern, Störgrößen eingehen, vergiss es!
Und auch die Stellung A an deinem Programmwählrad ist eine Automatik, nur mal so nebenbei!

Harald
 
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(...) Eigentlich fehlt nur noch die Empfehlung das deine Objektive nichts taugen, und du unbedingt ,mehrere tausend Euro ausgeben musst um gute Bilder zu erhalten! (...)
Hallo Harald,

sorry, aber das hört sich für mich ein wenig so an, als wären die vielen Hinweise und Tipps aus deiner Sicht überflüssiger Unfug.

Das finde ich schade, da hier gute Anleitungen gegeben wurden. In der Menge zwar viel zu viel, aber diesen Punkt geben gleich zwei Posts auf dieser Seite wieder (Stichwort: Step-by-Step).

Dein Vorschlag, die Kameras zu tauschen, ging mir ebenfalls durch den Kopf, ich habe ihn allerdings verworfen. Da die TE Grundlagen- und nicht Handlings-Probleme hat, wird ihr eine andere Kamera IMO auch nichts nützen, denn auch die Canon will eingestellt werden.
 
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Hallo Harald,

sorry, aber das hört sich für mich ein wenig so an, als wären die vielen Hinweise und Tipps aus deiner Sicht überflüssiger Unfug.

Das finde ich schade, da hier gute Anleitungen gegeben wurden. In der Menge zwar viel zu viel, aber diesen Punkt geben gleich zwei Posts auf dieser Seite wieder (Stichwort: Step-by-Step).

Dein Vorschlag, die Kameras zu tauschen, ging mir ebenfalls durch den Kopf, ich habe ihn allerdings verworfen. Da die TE Grundlagen- und nicht Handlings-Probleme hat, wird ihr eine andere Kamera IMO auch nichts nützen, denn auch die Canon will eingestellt werden.

Hallo,

überflüssiger Unfung ? So eine Behauptung würde ich niemals aufstellen, nein darum geht es nicht! Es geht darum, das behauptet wurde, eine Nikon D-90 könne in ihrer verschiedenen Automatikeinstellungen keine scharfen brillianten, farbigen Fotos machen, und das glaube ich nicht!
Wenn das eine D-50/D-40/D-40X konnte, warum dann nicht eine D-90?
Weiter wollte ich damit zum Ausdruck bringen, das eine Automatik nicht perse schlecht ist. Ich besitze keine D-90, aber ich kann mir nicht vorstellen, das Nikon die Automatiken so konzipiert hat, das sie nur flaue unscharfe Bilder produziert, sollte das wirklich so sein (bei der D-100 war es so) dann haben die leider nichts dazugelernt!
ich denke das Konzept lautet eher, erst einmal mit Auto gute Bilder und dann weiter in die Materie einarbeiten.
Würdest du hier Fotos von einer Canon 450 D einstellen die mit Auto gemacht wurden, der Verriss würde gar schauderlich ausfallen, es würde heißen: völlig übersättigt,überzogene viel zu bunte Farben usw.
Hier gibt es doch sicherlich genug D-90 Besitzer, wo bleiben die Statements, die meisten Posts sind doch von Leuten die andere Kameras benutzen!
Also D-90 Bilder hier einstellen die in Programm oder anderen Automatiken erstellt wurden, rettet die Nikon D-90 Automatiken.

Harald
 
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Wenn sie - aus welchen Gründen immer - nicht mit der Kamera auzukommen glaubt, warum dann nicht den radikalen Schnitt:

Einfach die D90 mit dem gesamten Zubehör meistbietend verkaufen und genau die gleichen Kamera anschaffen, die auch die Freundin benutzt.

Dann können sie gemeinsam - notfalls durch abkupfern - und mit identischem Gerät ihrem Hobby nachgehen.

Und dem Neubesitzer der D90 wird auch eine Freunde damit gegönnt.
 
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@Harald:

Danke für deine ausführliche Antwort. Jetzt verstehe ich deine Argumente besser. Vielleicht habe ich gerade aber auch einfach auf dem Schlauch gestanden, - es ist ja warm heute. ;)

Also nichts für ungut und einen schönen Tag noch!
 
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Hallo zusammen,

ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung das der ganz große Schnitt die Beste Lösung wäre.

DSLR verkaufen und sich eine gute kompakte kaufen, die dann auch gute Automatiken hat.
Ich komme zu der Überzeugung, dass die TS weder die Geduld noch die Zeit und vermutlich auch nicht das technische Verständis hat oder aufwenden will, ohne dass ich ihr zu nahe treten will, um sich mit der Sache intensiver zu beschäftigen.
Vielleicht ist sie sogar in Teilen Beratungsresistent, zumindest in Bezug auf die *gute Freundin*....

Wenn ich lese: Das Handbuch verstehe ich nicht... Ich verstehe die Zusammenhänge nicht... etc... muss ich zu dieser Überzeugung kommen.

Ich habe schon viele gehört, die von einer kompakten zur DSLR umgestiegen sind, weil sie der Meinung waren, dass sie damit noch bessere Bilder machen.
Sie sind kläglich gescheitert, weils sie auch nicht die Zeit und Geduld aufbringen wollten, sich mit der Kamera und der anschliessenden Nachbearbeitung am Rechner zu investieren, die man auch nicht außer Acht lassen darf.

Also, liebe TS: Kompakte kaufen und glücklich werden.
 
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Eigentlich fehlt nur noch die Empfehlung das deine Objektive nichts taugen, und du unbedingt ,mehrere tausend Euro ausgeben musst um gute Bilder zu erhalten!

Ich denke, wir alle haben verstanden, dass das in diesem Fall nicht das Problem bzw. nicht die Lösung ist.

Diese ganzen Diskussionen über Automatiken bringen überhaupt nichts, es gibt heute immer noch Leute die behaupten, sie könnten von Hand besser schalten wie jedes Automatikgetriebe

Auch das ist nicht das Problem, um das es geht. Niemand hat Sandra empfohlen, alle Automatiken abzuschalten. Wir haben Ihr nur Tipps gegeben, wie man die Automatiken der D90 sinnvoll nutzen kann. Trotz aller Expertensysteme und Fuzzy-Logik und was weiß ich was für Gimmicks und Gizmos kann bis heute keine Kamera der Welt erkennen, was für ein Motiv ich da fotografieren will, welche Teile des Motivs mir wichtig sind und wie ich sie darstellen will. Ist auch gut so, sonst wäre unser schönes Hobby nicht mal halb so interessant.

Grüßle
Uwe
 
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Hier gibt es doch sicherlich genug D-90 Besitzer, wo bleiben die Statements, die meisten Posts sind doch von Leuten die andere Kameras benutzen!
Also D-90 Bilder hier einstellen die in Programm oder anderen Automatiken erstellt wurden, rettet die Nikon D-90 Automatiken.

ich habe zur D300 eine D90 als zweitgehäuse angeschafft. ich verwende keine automatiken, war aber kürzlich mit meiner frau und den beiden nikons unterwegs.
die d90 habe ich meiner frau gegeben und vorher auf automatik gestellt (sie- also meine frau- hat vom fotografieren absolut keine ahnung!!! wahrscheinlich weniger als die TE). fast alle bilder sind scharf und die farbe passt auch, mit einem wort sind die bilder (wir reden hier nicht von motiven, bildschnitt, usw. !!!) jedenfalls so gut, dass sie dem anspruch jener leute die mit fotografie nix am hut haben halbwegs genügen würden. meisterwerke sind natürlich keine dabei entstanden, aber darum gings auch nicht...

was die behauptung die D90 liefere flaue farben betrifft, kann ich mir schon vorstellen wie die TE zu dieser meinung kommt. die zu testzwecken mit der D90 gemachten bilder (JPEG's in allen einstellungen wie standard, neutral, brilliant,...) zeigen etwas weniger farbigkeit als die der D300. um den unterschied zu versinnbildlichen kann man sich in etwa vorstellen, dass ein mit der D300 gemachtes JPEG mit der einstellung "neutral" eher einem D90 JPEG mit "standard" entspricht. zumindest ist es bei meiner D90 so.

vergleicht man jetzt die nicht knalligen bilder einer D90 mit den bildern aus der canon dann mögen diese schon flau erscheinen. das ist aber subjektiv und gerade das genannte modell von canon scheint einen gewissen bekanntheistgrad ob der sehr bunten farben zu haben.

mein rat and die TE würde in etwa dem von Echo Romeo entsprechen oder als alternative könnte man noch guten gewissens einen umstieg auf beispielsweise die canon powershot G10 empfehlen, die als kompakte mit sicherheit der TE die gewünschten bilder liefern wird und dazu den vorteil hat -sollte sich die TE doch irgendwann tiefer in die materie begeben - das man bei dieser kompakten die möglichkeit hat auch zeit- und blenden-automatiken so wie einen komplett manuellen modus nutzen zu können.
 
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Dann passt man halt die Einstellungen nach seinem Geschmack an.
Wenn man buntere Bildchen braucht lässt sich die Sättigung hochdrehen; bei flauen Bildern hilft Kontrast +1.
Apropos: wenn ich im Zusammenhang D90 was von flauen Bildern höre kommt mir immer Active D-Lighting in den Sinn. Das sollte man möglichst standardmäßig deaktivieren bzw. im höchsten Falle auf Automatik belassen (dann ist allerdings die händische Kontrastanpassung wertlos).
Ich habe die D90 nach meinem Geschmack für JPEG optimiert (je nach Anwendung verwende ich auch oft RAW) und muss sagen dass ich noch nie derart gute Ergebnisse mit irgendeiner Kamera erreicht habe.
Empfehlung für "knackigere" Fotos:
Bildeinstellung Neutral, Sättigung +1, Kontrast +1, Schärfe auf 6
Dies ist aber nicht unbedingt für jedermann das Nonplusultra. Je nach Motivsituation kann eine andere Einstellung bessere ergebnisse liefern. Im Mittel gefallen mir jedoch die Bilder so sehr gut.
Aber anmerken möchte ich in jedem Fall dass die Basics beherrscht werden wollen um ideale Ergebnisse zu erzielen. Der Automatikmodus kann da wirklich nur als Einstiegshilfe dienen. Wenn man die Zusammenhänge zwischen Belichtung-Blende-Verschlusszeit einmal annähernd begreift wird man die A-Stellung tunlichst meiden. Und dann fängt das Fotografieren erst an Spaß zu machen weil sich gänzlich neue Wege auftun.
Also liebe Sandra: Versuch die grundlegenden Dinge zu verstehen und experimentiere wild drauf los. Ich prophezeie Dir eine enorme Verbesserung !
 
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Dann passt man halt die Einstellungen nach seinem Geschmack an.

genau. allerdings ist es dazu notwendig das man sich mit der kamera beschäftigt. und ganz eindeutig geht aus den aussagen nicht hervor ob die TE das wirklich will oder kann (im sinne von zeit aufbringen).

Ich habe die D90 nach meinem Geschmack für JPEG optimiert (je nach Anwendung verwende ich auch oft RAW) und muss sagen dass ich noch nie derart gute Ergebnisse mit irgendeiner Kamera erreicht habe.

kann ich nachvollziehen, weil meine D90 um weniger geld als meine geliebte 300er mindestens genausogute bilder macht und dabei noch den einen oder anderen besser plazierten knopf hat.

Aber anmerken möchte ich in jedem Fall dass die Basics beherrscht werden wollen um ideale Ergebnisse zu erzielen. Der Automatikmodus kann da wirklich nur als Einstiegshilfe dienen. Wenn man die Zusammenhänge zwischen Belichtung-Blende-Verschlusszeit einmal annähernd begreift wird man die A-Stellung tunlichst meiden. Und dann fängt das Fotografieren erst an Spaß zu machen weil sich gänzlich neue Wege auftun.

womit wir wieder beim thema wären und uns fragen ob sie das will. wenn nicht macht das ja auch nichts, es gibt auch gute kompakte die einer canon 450 oder wie das dingheisst nicht nachstehen.
ich kann nur noch anmerken, dass der verkäufer der ihr die D90 verkauft hat wahrscheinlich weit übers ziel geschossen hat. für eine nblutigen anfänger ist die eigentlich nicht gedacht, da hätte es um weniger geld sinnvolleres gegeben.... :rolleyes:
 
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Der Automatikmodus kann da wirklich nur als Einstiegshilfe dienen. Wenn man die Zusammenhänge zwischen Belichtung-Blende-Verschlusszeit einmal annähernd begreift wird man die A-Stellung tunlichst meiden. Und dann fängt das Fotografieren erst an Spaß zu machen weil sich gänzlich neue Wege auftun.
Also liebe Sandra: Versuch die grundlegenden Dinge zu verstehen und experimentiere wild drauf los. Ich prophezeie Dir eine enorme Verbesserung !

Eben nicht! Hat Man oder Frau den Zusammenhang zwischen Blende und Verschlusszeit begriffen, wird er oder sie fast nur noch in Stellung A fotografieren!
Und dann mit folgenden Automatiken:

  1. A (Aperture) Zeitautomatik Blende wir von Hand vorgewählt!
  2. AF automatische Scharfeinstellung
  3. ISO Automatik (jedenfalls bei den moderneren Cams)
  4. Auto Weißabgleich (reicht in den meisten Standartsituationen völlig
    aus, es sei den man hat Kunstlicht, extremes Mischlicht oder möchte
    Infrarotaufnahmen machen)
Ich zähle also 4, in Worten vier Automatiken mit denen man bestens klar kommen sollte! Nur ganz weinige stellen alle Automatiken aus, das sind Überbleibsel aus der analogen Zeit, wo noch alle mit nem externen Belichtungsmesser rumgelaufen sind! Oder diejenigen die ihre alten Nikon
Obtiken ohne AF benutzen.
Und P (Programm) ist die Automatik um die es wohl geht, man nennt das auch Vollautomatik!
Dann gibt es noch die Motivprogramme!
Die D-90 sollte eigentlich das Verbindungsglied zwischen den Anfängern die mit D-40/60 usw. beginnen und den fortgeschrittenen in Richtung Pofigerät D-300/700 sein. Sie sollte also aus beiden Welten, sprich alle Möglichkeiten haben, sollte es wirklich nicht möglich sein in der Stellung P vernünftige Fotos zu schießen, so hat Nikon einfach gepennt, das jedenfalls ist meine abschließende Meinung zu dem Thema!

PS: Eine wichtige Automatik habe ich noch vergessen die Matrixmessung!!!!!!

Harald

Harald
 
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Und P (Programm) ist die Automatik um die es wohl geht, man nennt das auch Vollautomatik!

Seit wann ist P eine Vollautomatik?
Wenn P was ist ist, dann eine Art "irgendwas zwischen A+S" oder was man sich mit M und den beiden Rädchen fix mal selbst zusammendreht.

Bei P muss man/frau denn aber auch kapiert haben, was passiert wenn in der Anzeige f1,4 1/8000 oder ''4 f22 erscheinen.
 
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