D850 mit über 500.000 Zählern

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departure69

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Hallo.

Bin zwar kein Einsteiger mehr, aber diese Frage mußte ich mir noch nie stellen:

Was ist von einer D850 mit über 500.000 Auslösungen auf dem Tacho zu halten? Verkäufer sagt, daß alles funktioniert, einziger Mangel sei ein abgebrochener Batteriefachdeckel (was mich nicht stören würde, läßt sich mit einem BG, den ich ohnehin aufschrauben würde, elegant beheben).
Und: Kein Versand, nur Abholung, bedeutet, daß ich mir die Kamera ansehen und sie ausprobieren kann (was ich natürlich auch tun würde). Und was ich auch als vertrauenerweckend empfinde.


Der Preis ist halt sehr, sehr verlockend für eine ehemals > 3.000 EUR-Kamera, die gerade mal etwas über 4 Jahre auf dem Markt ist und zur "Beinahe"-Profi-Liga zählt.

Ich meine mal gelesen zu haben, daß Verschlüsse entweder sehr früh den Geist aufgeben (mitunter schon bei weniger als 100.000 Auslösern), oder nach Überschreiten des kritischen Punkts auch noch eine Ewigkeit halten können. Daß die 500.000 bei dieser Kamera weit über den Tests von Nikon liegen, ist mir dabei bewußt. Und daß mir niemand sagen kann, wie lange dieser Verschluß (und auch andere Komponenten, bei dieser Leistung) noch halten wird, ist mir natürlich auch klar.

Aber wie wäre Euer Gefühl? Bei gerade mal 1.000,- EUR Kaufpreis?

Danke für Eure ggfls. vorhandenen Meinungen.

Viele Grüße

von

Christoph
 
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Es ist ja nicht nur der Verschluss, der 500T Auslösungen auf dem Buckel hat. Die Kamera kam 2017 auf dem Markt. Denke, ca. 10 Jahre wird es Ersatzteile geben. Mir wären das aber zu viel Auslösungen.
 
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Metalhead
Metalhead kommentierte
Das ist doch egal. Wie @Tom.S schon andeutete, das hauptsächliche Verschleißteil ist der Verschluß. Wenn man den tatsächlich um die 500€ ausgetauscht bekäme, wäre die Kamera für dann insgesamt 1500€ immer noch ein Schnäppchen sofern sie ansonsten nicht abgerockt ist sondern gut in Schuss.
 
nikcook
nikcook kommentierte

Meine, Michael hat mal geschrieben, dass die Blendensteuerung weitaus häufiger defekt ist als der Verschluss.
 
Ich hab was Ähnliches in meiner Sammlung. Ich hab eine D810 mit knapp 300'000 Clicks gekauft.
Die D850 steht ja noch mit 1800 in der Liste, d.h. selbst wenn ein Verschlusswechsel notwendig werden sollte, wäre es noch ein günstiger Preis. Und ich würde den jetzt auch nicht gleich im nächsten Jahr erwarten, grade wenn man nicht selber noch 100'000 pro Jahr draufballert.

Allerdings war meine in regelmässiger Pflege beim NPS. Und damit regelmässig geprüft. Wenn dein Angebot nicht grade von so einer Prüfung zurückkommt, ist bei der Übergabe jeder Knopf zu prüfen, ob er noch sauber geht. Das ist leider bei vielgenutzen älteren Kameras so, dass dann irgend ein Bedienelement nicht mehr oder nicht mehr definiert geht. Ich hatte mal eine D700 als Dreingabe zu einem Objektiv mitgekauft. Die ging eigetnlich ganz gut, nur eines der beiden Rädchen fing an in die andere Richtung zu springen nach wenigen Schritten in eine Richtung.
Solche Bedienelemente, die nicht mehr sauber gehen, kommen eigentlich noch häufiger vor als defekte Verschlüsse.
 
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Nur geprüft von einer Fachwerkstatt, ansonsten würde ich die Finger davon lassen.
Denn die Kamera wurde intensiv genutzt, 500 000 mal an den Rädchen gedreht,
die Knöpfe gedrückt, ausgelöst ... . Auch die beste Mechanik hat Verschleiß, Abrieb und verdreckt.
 
2 Kommentare
nikcook
nikcook kommentierte
Wenn ich eine gebrauchte Kamera gekauft habe, ging die umgehend zu Nikon zum Check+Clean. Bisher gut investiertes Geld. Besser natürlich der Verkäufer hatte die Kamera erst kürzlich beim Service (NPS oder Check&Clean).
 
MartinA
MartinA kommentierte
Aufgrund mangelnder Erfahrung und Kompetenz, kommentiere ich bei "technischen" Fragestellungen nicht.
Darum nur als ergänzender Hinweis: wenn Kameras für oft und gerne für Zeitrafferaufnahmen verwendet wurde, ist sie i.d.R. einem geringeren Verschleiß unterlegen als bei "normaler" Nutzung: Intervallauslöser, kein Autofokus, feste Einstellungen über kontinuierlich viele hundert oder tausend Auslösungen, kein Tastennutzung.
Ob dies in dem aktuellen Fall eine Rolle spielt, weiß natürlich nur der Verkäufer.
 
Sehe ich ähnlich, aber selbst dann finde ich den KP nicht gerechtfertigt. Habe vor ca. 2 - 3 Monaten meine 850 in der Bucht versenkt. Für 1.790 €. Knapp 50.000 Auslösungen und Zustand wie aus dem Laden.

Das war zu der Zeit ein regulärer Preis.

Wer billig kauft, kauft im Zweifel zweimal.....

Muss ich als Käufer derjenige sein, der - voraussehbar - wochenlang auf eine Kamera verzichtet, damit sie wieder in Ordnung gebracht wird? Reparatur kann immer erforderlich werden. Aber das ist mit Ansage. Würde ich mir nicht antun.
 
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Eine D850 mit einer halben Million Auslösungen würde ich einfach nicht kaufen. Ich hätte da niemals ein gutes Gefühl mit so einer verbrauchten Kamera. Wenn sie beim Service gewesen wäre und einen neuen Verschluß bekommen hätte vielleicht schon, aber so würde ich keinen Gedanken daran verschwenden.
 
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Frank2111
Frank2111 kommentierte
Sie haben dann auch noch die Eigenart dann auszufallen, wenn man es am wenigsten brauchen kann....😉
 
T
Tom.S kommentierte
Mir sind noch keine Nikons ausgefallen, abgesehen von einem schlappen Akku. Wobei ich max rd. 250.000 Auslösungen bei einer D4s auf der Uhr hatte.
 
tomphoto
tomphoto kommentierte
Die Kamera sollte mit 500.000 Auslösungen ihr Geld mehr als verdient haben. Ich würde niemals 1000 € dafür ausgeben. Sie sollte bei der Laufleistung günstiger sein.
 
Sie sollte bei der Laufleistung günstiger sein.
Im ursprünglichen Beitrag stecken zwei Fragestellungen:
  • Ist eine Kamera mit dieser Laufleistung für diesen Preis ein günstiger Kauf?
  • Welche vorhandenen Probleme sind bei einer solchen Kamera anzunehmen und welche potentiellen Probleme sind in naher Zukunft zu erwarten?
Frage Eins können wir glaube ich mit mehrheitlich "nein" beantwortet annehmen.
Frage Zwei wirft eine Gegenfrage auf. "Stadtverkehr oder Autobahnkilometer?".

Ich habe in einem anderen Thread über eine D200 berichtet, welche der verdutzte Fachverkäufer nach wenigen Monaten zurück erhalten hatte, mit der Bitte, sie an Nikon zur Reinigung und Überprüfung zu senden. Nein, sie sei nicht kaputt. Sie sei für eine Baufortschrittsdokumentation an einem Nachbargebäude montiert gewesen und hätte über einen längeren Zeitraum timergesteuert Aufnahmen für einen Zeitrafferfilm gewacht. Deren 220.000 an der Zahl. Die Kamera stand nicht zum Verkauf. Es ging darum, "geht das noch einmal oder sollten wir sie austauschen, bzw. den Verschluss vorsorglich erneuern lassen?"

Für eine Kamera ist das der Best Case. Einmal montiert und Standort nicht mehr verändert. Einstellungen einmal durchgeführt und nicht mehr angerührt. Keine Bedienhandlungen an der Kamera selbst. Versorgung über Netzteil, Speicherung auf Festplatte, Auslösung per Tethered Shooting. Das ist das untere Ende der Fahnenstange. Das obere Ende ist eine Kamera, welche im täglichen Presseeinsatz war und im Gedränge mit rüpeligen Kollegen - behangen mit schweren Objektiven - unsanft herum geschubst wurde. Auch bei Außenterminen bei jedem Wetter. Sollte sie das hinter sich haben, kann man sie getrost kaufen, denn sie hat ihre Unverwundbarkeit bewiesen.

Reale Kameras werden ein Schicksal irgendwo dazwischen haben und meistens erfährt man das nicht so genau. Wobei wir wieder auf Frage Eins zurück fallen. Für welchen Preis kann man das Risiko nehmen?
 
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@departure69 Wieso "beinahe" Profi-Liga?

Eine "Profi" Kamera ist eine, die von einem Profi zum Geld verdienen genutzt wird und Peter Lindbergh (um irgendeinen beliebigen Namen zu nennen) hat 2017 bei ihrem Erscheinen von der D810 zur D850 gewechselt.

Was ist dein Kriterium?
 
2 Kommentare
kommentierte
Eine "Profi" Kamera ist eine, die von einem Profi zum Geld verdienen genutzt wird
Ich erwähne immer wieder gerne einen Pressefotografen, den ich in den 80er Jahren öfter begegnet bin. Praktika Kamera, Agfa Blitz und die Realsozialistische Dreifaltigkeit 35mm, 50mm und 135mm mit M42 Gewinde. In der Kamera ein Schwarzweißfilm. Farbdruck gab es bei der Lokalzeitung noch nicht. Als ich zwei Jahrzehnte später gelegentlich ein paar Sportaufnahmen für die gleiche Zeitung gespendet habe - "Sozialprojekt" für einen Sportverein und diesmal in Farbe - war immerhin schon die D70 an meiner Seite.

Ich denke, der Anspruch, die uralte Praktika als "Profikamera" einzustufen, wird nicht von allen hier geteilt werden. Für die D70 schon, die war damals noch NPS-fähig.
 
departure69
departure69 kommentierte
@shovelhead

Hallo Stefan,

das ist in meinem Fall recht simpel, ich möchte die höhere Auflösung als (noch mehr) Crop-Reserve, den "Backside-Illuminated"-Sensor, damit verbunden die High-ISO-Fähigkeiten, das Klappdisplay, halt alles das, was die 850 meiner 810 (mit der ich ansonsten sehr, sehr zufrieden bin) voraus hat.

"Beinahe"-Profikamera hab' ich sie nur deswegen genannt, weil das hier immer wieder kolportiert wird, also, daß die D8X0en eben keine Profikameras seien, Profi-DSLR seien nur die einstelligen von D1 bis D6.

Daß der Begriff "Profi" eher von der tatsächlichen, berufsprofessionellen Tätigkeit des Fotografen abgeleitet werden sollte, steht auch für mich außer Frage. Und dann ist es gleichgültig, welche Kamera der Profi verwendet, solange er damit gemäß seiner Profession arbeiten kann. Also: Absolut Deiner Meinung :) .

Viele Grüße

von

Christoph
 
Es kann auch sein, dass zwar der Verschluss nicht kaputt ist aber so manche Belichtungszeit nicht mehr genau passt.
Auch hier nutzt sich mechanik ab, wobei ich den Effekt hatte, dass bei meiner D7100 (ist zwar nicht die Profi-Liga) zB der "nur" Bulb Modus schon manchmal Err am Display anzeigte, warum auch immer (so bei etwas unter 300.000 klicks) und Langzeit mit dem Timer nicht mehr ging.
Die Rädchen und Knöpfe liefen hingegen wie am 1. Tag obwohl Consumer Modell.
 
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Die ungenauen Belichtungszeiten bei abgenutzter Mechanik sind ein Problem mechanischer Verschlüsse, bei welchen die Zeiten durch ein Hemmwerk gebildet werden. Bei elektronischen Verschlüssen sollte das nicht der Fall sein. Die sollten in der Mehrzahl der Fälle genau bleiben, dafür fallen sie dann meist ohne große Vorzeichen aus. Es sei denn, Verschlusslamellen beginnen sich langsam zu lösen oder zu verformen oder sowas. Wobei man diesen Punkt eigentlich auch schon als "Ausfall" bezeichnen kann.
 
Danke Euch allen für die zahlreichen Gedanken und Antworten.

Ergebnis: Durchwachsen, würde ich sagen.
Zum Preis: 1.000,- EUR ist für mich halt bezahlbar, gute Modelle mit deutlich weniger Auslösungen und keinem abgebrochenen Batteriefachdeckel tendieren derzeit eher noch in Richtung 2.000,- EUR. Manche von Euch halten den Preis von 1.000,- EUR für ein Schnäppchen, selbst wenn bspw. der Verschluss alsbald für circa 400,- bis 450,- EUR getauscht werden müßte, andere finden ihn angesichts der hohen Auslösezahl deutlich zu hoch.
Sehr interessant fand ich die Bemerkung von @tengris , daß die Kamera mit ihren > 500.000 Auslösungen ihre Unverwüstlichkeit eigentlich schon bewiesen hat. Ich leite daraus ab, daß da durchaus noch mehr gehen könnte. Bei mir kämen jährlich höchstens 5.000 Bilder hinzu.

Andererseits ist wohl bedenklich, was bei dieser hohen Auslösezahl außer dem Verschluß noch alles gelitten haben könnte, was einen baldigen Ausfall wahrscheinlicher macht.

Da ich weder Geld zu verschenken habe, noch kurzfristig nochmals einen mittleren dreistelligen Betrag aufbringen möchte, damit sie im Falle des Falles wieder funktioniert, hab' ich mich nun gegen den Kauf entschieden. Meine D810 (die ich mit 300.000 Auslösungen für unter 500,- EUR gekauft habe), tut einwandfrei, die D850 läuft mir nicht weg. Und vielleicht, bei anhaltenden Wechselboom zum Z-System (oder zu Sony, nicht selten), gibt's schon in einem Jahr eine 850 mit unter 200.000 Zählern für ebenfalls 1.000,- EUR, das kann ich abwarten.

Achja, falls statt meiner doch jemand möchte, hier die Anzeige (ich hätte über 230 km zu Besichtigung/Kauf fahren müssen, hätte das aber gemacht):


@Beuteltier
Michael, in Deinen kompetenten Händen wäre die Kamera bestens aufgehoben, und ich weiß, daß Du auch meisterlich runterhandeln kannst, weil Du den Verkäufer mit Fachwissen schwindlig bombardieren kannst, vielleicht läßt er sich darauf ein?

Nochmals danke an alle.

Viele Grüße

von

Christoph
 
2 Kommentare
Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Nach den leider sehr kleinformatigen Fotos zu schließen, ist diese D850 äußerlich - bis auf die Bodenplatte mit dem Akkufachdeckel - sehr "unabgenutzt". 230 km zur Besichtigung und zurück sind 460 km, bei einem sehr niedrig angesetzten Kilometerpreis für die Fahrt mit einem Pkw von 35 Cent wären das schon über 160 €, während ein bis 2.500 € versichertes DHL-Paket nicht mal 16 € kosten würde.
Daher fragt sich, warum der Verkäufer keinen Versand anbietet, sondern auf persönlicher Abholung besteht.
Was man bei einem Check vor Ort (dauert allerdings fast eine Stunde!) als Käufer feststellen kann ist, ob die Kamera in all ihren Funktionen gerade jetzt einwandfrei arbeitet.
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Schau mal auf die Kanten. Dort ist sehr viel Abrieb zu sehen, die Kamera ist sehr bestoßen worden. Der Boden sieht gut aus, aber das abgerissene Deckelchen deutet auf einen Batteriegriff hin und dann sehen die Böden immer gut aus.

Ich würde versuchen bei Calumet oder den anderen Verdächtigen eine Kamera mit Rückgabe und Gewährleistung zu kaufen ...
 
Um dir ein bisschen Hoffnung zu machen: Ich habe im April eine gebrauchte D850 für 1500 Euro gekauft, mit 7000 Auslösungen, bei meinem Fotofachhändler. Einziger Mangel war abgekratzter Lack an drei Stellen. Es lohnt sich bei den Fotohändlern zu gucken, da kommt immer mal was Interessantes rein Und wen stört schon etwas fehlender Lack.

Ich hatte schon eine gebrauchte D850 im Januar gekauft, die im April dann ein Problem mit einem Knopf zeigte (was Nikon sicherlich einfach hätte reparieren können). Da ich sie einige Tage später mit auf eine Reise nehmen wollte, wurde sie anstandslos gegen die oben genannte getauscht die sie gerade da hatten (eine von drei, alle zwischen 1400 und 1700 Euro), denn Fachhändler geben übllicherweise 6 Monate Garantie.
 
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Daher fragt sich, warum der Verkäufer keinen Versand anbietet, sondern auf persönlicher Abholung besteht.
Kann sein, dass der Verkäufer (wie ich) einen riesen Ärger mit einen verlorenen Paket hatte.
 
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Beuteltier
Beuteltier kommentierte
Dafür gibt es aber den versicherten Versand mit Zustellnachweis.
Ich habe in den letzten 15 Jahren tausende Pakete mit DHL verschickt - innerhalb Deutschlands war da noch kein Problem mit der Zustellung oder einem verloren gegangenen Paket. Nur innerhalb der EU, wo DHL auf Partner zurück greift, kam es sehr gelegentlich zu Problemen, wenn der Empfänger behauptete, nichts erhalten zu haben, obwohl laut Datenübermittlung das Paket zugestellt wurde: Die Partner haben oft keine persönliche Übergabe mit Unterschrift für den Empfang...
 
Kay
Kay kommentierte

Hier auf Mallorca habe ich einmal (zu) lange auf ein Paket gewartet.
Der Versender hat nachgeforscht: Das Paket lag bei DHL - ungefähr 3 min. mit dem Auto entfernt. Mit der richtigen Nummer ging es.
Eine Benachrichtigung war vorher weder im Briefkasten noch als e-mail gekommen.
Hätte der Absender das nicht geklärt, würde die Sendung sicherlich heute noch gut verpackt bei DHL im Lager liegen.
 
Zum Preis: 1.000,- EUR ist für mich halt bezahlbar, gute Modelle mit deutlich weniger Auslösungen und keinem abgebrochenen Batteriefachdeckel tendieren derzeit eher noch in Richtung 2.000,- EUR.
Nö, siehe hier:

 
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Die D850 ist auf mindestens 200.000 Auslösungen ausgelegt, "echte" Profikameras wie die D4s/D5/D6 sind auf mind. 400.000 Auslösungen ausgelegt, die haben z.B. auch eine bessere Spiegeldämpfung. Es gibt sogar auch Kamera die mehrere Millionen Auslösungen. Die Wahrscheinlichkeit, daß bald etwas ausfallen würde, würde ich aber trotzdem für gering halten, bei 5.000 Auslösungen im Jahr, könnte man das Risiko schon eingehen. Allerdings glaube ich, daß man mit relativ wenig Mehraufwand eine Kamera mit deutlich weniger Auslösungen bekommen könnte. Ich habe mein D6 mit 145.000 Auslösungen gekauft, die sieht trotzdem aus wie neu und hat nur eine Minimacke am Gehäuse. Ich persönlich hatte noch nie Probleme mit den Kameras von Nikon, seit über 30 Jahren nicht. Grundsätzlich weiß man es immer erst hinterher, da es sich immer nur Wahrscheinlichkeiten handelt.
 
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Heute ist das Angebot deaktiviert, steht aber auf €700

Ich finde das ist wie Oldtimer zu kaufen ohne das man selber schrauben kann und Vertragswerkstätten gibt es auch nicht.
 
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Bem Preisverfall auf 1000€ wäre ich eher skeptisch, ev ,mit 200.000 Auslösungen.
Dezeit wird die D500 mit wenigen Auslösungen (~20.000) um die 1000€ gehandelt seit ,1-5-2 Jahren und hei scheint sich nichts mehr zu tun.
Die D850 kam ja schon raus als Spiegellos schon da war, somit sind einige sofort auf Z gewechselt, andere werden sie eher ausfotografieren.
Meine D500 verkaufe ich sicher nicht mehr auch wenn eine Z500 rauskommen sollte.
 
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Ganz ehrlich, ich hab sogar gezittert, als ich mir meine d500 mit 50.000 Auslösungen im "sehr guten" Zustand besorgt habe 😅
 
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D
Der Photograph kommentierte
Ich habe nicht gezittert, als ich meine D6 mit 145.000 Auslösungen geholt habe, ganz zur Not hätte ich beim Händler sogar noch Gewährleistung, die Kamera brauchte lediglich eine Inspektion, damit der Spiegelkasten gründlich gereinigt wird.
 
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