Ich habe vor ein paar Monaten mit einer Gruppe von Fotografen das neue AF-S 300 mm 4.0 an mehreren Kameras ausprobiert. Das Objektiv hatte reproduzierbar an drei verschiedenen D750 das berüchtigte Verwacklerproblem.
Ich bin von meiner D750 ansonsten höchst begeistert. Wenn ich allerdings von Des Threaderöffners und Andys Erfahrungen lese, wenn ich dann noch an diese AF-S300 Erfahrung denke, dann frage ich mich schon, ob die D750 einfach eine Objektivdiva ist?
Ich glaube nicht, dass die D750 eine Diva ist. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass Nikon in der Objektivkonstruktion nicht mehr zwingend einplant, dass auch jedes ältere Objektiv an jeder Nikon-DSLR funktionieren muss.
Vielmehr habe ich den Eindruck, dass Nikon in der (Objektiv-)Konstruktion nicht mehr zwingend einplant, dass auch jedes ältere Objektiv an jeder Nikon-DSLR funktionieren muss.
Stimmt leider! Beispielsweise wird die "neue" (für Nikon neu, bei Canon gibt es das schon seit dem Wechsel zum EOS-EF-Bajonett) Elektrische Blende erst von den neueren DSLRs unterstützt...
Dem Argument kann ich mich nicht anschließen.
Nicht wenige Nikonnutzer haben sich für diese Marke aufgrund der bekannten Abwärtskompatibilität der Produkte entschieden.
Davon abgesehen gäbe es natürlich keinen technischen Fortschritt, wenn immer 100% Abwärtskompatibilitöt gewährleistet wäre (siehe Einführung AI und jetzt E).
Auf die neuen E-Objektive passt das Argument des Vorposters nicht: Es ist ein großer Unterschied, ob neue Produkte trotz der technischen Möglichkeit dazu bewusst nicht mehr zu Altprodukten abwärtskompatibel gestaltet werden oder ob eine ältere Kamera nicht zu einem damals noch gar nicht existierenden Neustandard kompatibel ist. Um im letzteren Fall Konpatibilität gewährleisten zu können, hätte Nikon bei Kameraentwicklung schon hellsehen müssen... ;-)