Frage D600 - worauf beim Kauf achten?

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Mauleselchen

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Hallo zusammen,

die D600 hat ja keinen guten Ruf, weil sie mit Öl vom Verschluß auf dem Sensor herum gesaut hat. Zumindest einige Exemplare ware da nicht gut. Worauf sollte ich bnei Testen achten, damit ich so ein Exemplar nicht bekomme. Ist ein kürzlich erfolgter Check bei Nikon aussagekräftig und vertrauenswürdig?

Mit besten Grüßen
Hannes
 
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Ist ein kürzlich erfolgter Check bei Nikon aussagekräftig und vertrauenswürdig?

Mmh, Hannes, eigentlich kannst Du Dir diese Frage selbst beantworten.

Entweder glaubst Du an die Kompetenz von Nikon – oder eben nicht.

Alternativ oder zusätzlich kannst Du auch eine Uhrmacherlupe ins Auge
klemmen und selbst den Sensor optisch begutachten … :lupe:
.
 
S
Steinkreis kommentierte
Als das Problem damals auftrat hat Nikon den Verschluss auf Kulanz getauscht oder die D600 durch eine neue D610 ersetzt. Ob das heute noch so ist?
 
Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Ich habe jetztr einiges darüber gelesen - nur nichts wirklich belastbares. Die Produktion der D600 wurde wohl nach den ersten Exemplaren umgestellt und die neuen Exemplare markiert (schwarzer Punkt im Stativgewinde). Wenn Die Kamera im Service war und zu den betroffenen Kameras gehört haben soll ist wohl auch der Verschluß sti8ullschweigend getauscht worden ... und der Punkt ist reingekommen.

Teuer sind die Teile nicht und in die Sammlung gehört sowas mit rein. Und Nikon Service-Points sollen die sehr kulant reinigen :)
 
F
fwolf15 kommentierte
Sammlung = Vitrine?

dann wären mir mögliche Öltröpfchen egal
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Wird schon lage nicht mehr getauscht.
 
WörtherseeKnipser
WörtherseeKnipser kommentierte
Das mit dem Punkt ist interessant, habe ich ncoh nie gehört. Anosnten bekamen alle, bei denen der Verschluß gtaucht wurde eine Betsätigung, die würde ich dann beim Gebrauchtmodell verlangen.
Aber besser ist es eine D610 zu nehmen
 
Die Nikon D600 kam 2012 auf den Markt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das jemand 20 oder 30.000 oder mehr Bilder macht, immer wieder ein "Ferkelproblem" auf dem Sensor und den Bildern feststellt und diese noch nicht beim Nikon Service zur Nachbesserung abgeliefert hat.
Von daher würde ich mir beim Kauf diesbezüglich keine Gedanken machen.
Ich selber hatte eine D600 mit über 125.000 Auslösungen gekauft und da habe ich festgestellt, dass einfach die mechanischen Bedienelemente nicht mehr so "knackig" zu bedienen waren. Habe sie dann an einen Händler verkauft und mir ein Gehäuse mit 50T Auslösungen und optisch guten Zustand gekauft. Bis zur Abgabe war ich damit hochzufrieden.
 
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Mit der D610 hatte ich nie ein Problem. Mit der D750 kam dann die nächste Misere:

 
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..................Mit der D750 kam dann die nächste Misere................

na ja, so dramatisch würde ich das nicht sehen. Ja, wie die D600 hatte auch die D750 anfangs "Probleme". Bei meiner D600 wurde damals der Verschluss getauscht und dann war Ruhe. Die D750 war sogar zweimal von einem Rückruf betroffen. Auch da wurde nachgebessert und gut war es. Beide male habe ich die Kamera eingeschickt und nach gerade mal einer Woche waren sie repariert wieder zurück.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen das es tatsächlich noch "Originale", sprich unreparierte geben soll.
 
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die D600 hat ja keinen guten Ruf, weil sie mit Öl vom Verschluß auf dem Sensor herum gesaut hat.
Leider. Meine D600 hatte ich recht früh nach Erscheinen gekauft und prompt das Ölkleckerthema. Einmal wurde von Nikon der Verschluß ausgetauscht, leider vergeblich. Also habe ich sie wieder eingeschickt und bekam -- Überraschung! -- eine Komplettpackung D610 zurück. Mit der hatte ich das Problem dann nicht mehr.

Worauf sollte ich bnei Testen achten
Daß Du eine D610 statt einer D600 kaufst.
 
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wenn dir Freude am Fotografieren wichtig ist, dann kauf die D750. liegt super in der Hand, Klappdisplay mit schöner Darstellung. Auto Weissabgleich Besser als bei der D600. AF bei wenig Licht viel besser als bei der D600.
wirklich sehr zu empfehlen!
 
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Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Hallo @martin1739 , wenn es ums Fotografieren geht, nehme ich die D4 oder wegen der Farbbalance die D700 mit alten lichtstarken AF-D Objektiven. Brauche ich eine kleine leichte bewegliche Kamera habe ich ja die D5500 mit den ganzen VR-Objektiven.

Die D600 geht in die Sammlung und wird bespielt und eventuell mal für ganz bestimmt Dinge genutzt. Aber heile und funktionsfähig sollte sie dann ohne Einschränkungen sein.
 
@Mauleselchen

Hallo.

Meines Wissens gab es für die D600 insgesamt 3 versch. Verschlüsse. Der erste hatte das wirklich üble Ölproblem. Der zweite - abgeschwächt - leider immer noch. Erst der dritte Verschluß, der für die D600 nachgelegt wurde, hatte das Problem nicht mehr. Diesen erhielt auch von Beginn an die D610.

Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, daß es D600-Besitzer gab, die das nicht kostenlos von Nikon tauschen/reparieren ließen. Dieser kostenlose Austausch war sehr lange möglich, eventuell sogar jetzt noch (weiß ich nicht genau).

Die D610 ist aber in der Tat die bessere D600, weil sie das Ölproblem gar nicht haben kann, ein Punkt auf der Checkliste weniger, den man beachten muß. Das halbe Bild schneller bei der Serienbildgeschwindigkeit? Geschenkt, das ist sicherlich kein Grund für die D610.

Beide, D600 und D610, stehen hinsichtlich Autofokus bei Grenzsituationen in keinem sonderlich guten Ruf, aber nicht jeder braucht perfekten AF bei Dunkelheit oder Action. Beliebt waren sie allemal, die beiden. Mit diesen Kameras sind bei vielen Fotografen ganz hervorragende Fotos entstanden.

Die Gebrauchtpreise nahezu aller DSLR gehen zur Zeit stark herunter, viele wollen die Kameras jetzt noch für halbwegs gute Taler loswerden, bevor oder während sie auf spiegellos umsteigen, aber eigentlich sind die Verluste jetzt schon sehr stark. Wer seine D4(s), D5, D810, D850 noch für gutes Geld loswerden wollte, hätte das schon vor 2 Jahren tun müssen, mittlerweile bewegen sich die Gebrauchtpreise für diese genialen und auch noch nicht völlig überalterten Kameras im Dumpingbereich. Und dies gilt auch für die D750. Die D750 ist die bessere D610, sie schlägt sie in vielen Belangen.

Somit auch mein Tip:

D610 anstatt D600, oder besser gleich die D750.

Viele Grüße

von

Christoph
 
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EvaK
EvaK kommentierte
Beide, D600 und D610, stehen hinsichtlich Autofokus bei Grenzsituationen in keinem sonderlich guten Ruf
Wegen des zurückhaltenden AF war ich von beiden Kisten auch nicht so begeistert und hatte mich deshalb 2016 entschieden, trotz der geringeren Auflösung die D3s auf unsere Kanadareise mitzunehmen. Das war dann auch der Grund, warum ich die D610 verkauft und die D5 dafür geholt habe. Aber ich kann es nur noch mal betonen: Wenn eine D6xx, dann die D610.
 
Gibt es für die D600 überhaupt noch Service? Das würde ich vorab erst einmal abklären.
 
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Mauleselchen
Mauleselchen kommentierte
Check and Clean gibt es sogar noch für die D1x :) Nur wird das bei dem Ersatz von defekten Teilen ein wenig dünner. Die D600 wird immer noch sehr kulant gereinigt. Und sonst gibt es ja immer noch unser @Beuteltier!

Wir reden hier ja auch nicht über ein Arbeitstier, das mir mein Einkommen sichern soll, sondern um ein Sammlerstück am unteren Ende der Preisskala. Mein Bestrebven ist es halt eine "gute" zu erwischen!
 
Ich habe die D600 (seit 2013, meine erste digitale Spiegelreflex) und die D780.

Die D600 kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Mach einfach mal bei Blende 11 ein Bild gegen den blauen Himmel oder eine weiße Wand. Ist da viel Sensordreck drauf zu sehen, kann man handeln. Sind da Sensorkratzer drauf, würde ich die Kamera nicht nehmen. Beides gilt für alle Gebrauchtkameras, nicht nur für die D600. Ebenso sollte man prüfen, ob alle Knöpfe noch funktionieren.

Wenn kein gravierender Sensordreck zu sehen ist, dann ist das Exemplar der D600 nicht (mehr) von dem Verschlussproblem betroffen. Auch sollte eine größere Anzahl von Auslösungen (>10.000) Sicherheit geben, denn der Dreck vom Verschluss, dies war irgendein öliger Abrieb, ist im Laufe der Zeit weniger geworden.
 
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Ich habe und nutze seit 2014 eine D610, die ich mir gekauft habe, als die D750 vorgestellt wurde. Damals fielen die Preise der D610 über Nacht um mehrere hundert Euro. Heute sind eigentlich alle D600 per Garantiereparatur auf dem stand der D610, daher gilt die Liste für beide Modelle

PRO: tolle Kamera, liegt "natürlich" in der Hand (alles ist da, wo die Finger sowieso sind), verlässlich und robust (echt jetzt, ich habe Ecken aus meinem Gehäuse rausgeschlagen und wieder repariert bekommen), korrekte Serienbildgeschwindigkeit, vorbildliche Hi-ISO Rauschfreiheit (laut DxO liegen zwischen D610 und D750 3% Unterschied. 100% Unterschied wären eine Blendenstufe, daher sind 3% vermutlich Fertigungstoleranzen) und ein funktionierender AF-C 3D (die einzig sinnvolle Einstellung für mich)

CON: der 39-Punkt AF deckt ein kleineres Feld ab als der 51-Punkt AF

WTF: kein Klappmonitor (habe ich nie gewollt oder vermisst), AF-ON muss auf den AE/AF-Lock gelegt werden, die AE-Lock Funktion dann auf eine der Fn Tasten. Dauert ein Mal eine Minute.

Im Vergleich zur D750: liegt die D600/D610 durch den 39-Punkt AF leicht hinten. Allerdings werden D750 gebraucht fast doppelt so teuer gehandelt wie D600 oder D610 und da wäre dann die Frage: ist mir der 51er AF die zwei, drei, vier Hunderter mehr Wert? Ich habe keine D750 aber eine D810 die ich neben der D610 parallel benutze; 50er auf der Einen, 85er auf der Anderen oder 24-70 und 70-200 ... ich mache mit beiden Kameras knackscharfe Bilder und ich versemmele mit beiden Kameras Aufnahmen. Die Technik kann meine Dummheit nicht kompensieren ;o)
 
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Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, daß es D600-Besitzer gab, die das nicht kostenlos von Nikon tauschen/reparieren ließen.

Ironie-Modus an
... und genau deswegen wäre es für eine Sammlung doch eine Überlegung wert, nach einer D600 mit dem Original-Verschluss Ausschau zu halten.
Wenn es davon so wenige nur noch gibt?
Ironie-Modus aus
 
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