Mich Zitierend:
1) Skalierung erfolgt, muss man ja vorher auch demosaiken danach ist das Ergebnis doch eigentlich kein RAW mehr.
2) Oder werden einfach nur die Ergebnisse nebeneinanderliegender farbgleicher Fotosites addiert so dass man faktisch weniger Messzellen mit höherer Fläche hat?
3) Oder werden manche Ergebnisse einfach weggeschmissen?
Wenn Nikon meine Lösung (2) verwendet, wäre das das Schönste, weil man de-facto eine Kamera mit weniger Megapixeln (Kombi-Photosites) und besserem Rauschverhalten (pro Pixel!) hätte. Relativ wenig Rechenaufwand für den Kameraprozessor.
Die Lösung (3) bestünde daraus, einfach Messwerte wegzulassen. Das sollte in einem deutlich schlechteren Rauschverhalten verglichen mit (2) resultieren. Ebenfalls weing Rechenaufwand für den Prozessor.
Lösung (1) wäre eigentlich kein RAW mehr. Qualitativ wäre das beste Ergebnis zu erwarten, ggf. einen Tick besser als (2). Aber es müsste ein Rechenaufwand entstehen, der sich u.U. durch eine längere Verarbeitungsdauer bemerkbar machen könnte.
Wenn man also systematisch testen wollte was wirklich passiert:
1) Dunkles Motiv auswählen
2) Stativ. AF, Belichtung ISO, alles auf manuell.
3) Unterbelichen, möglichst hohe ISO
4) Bildserien je 10 Bilder:
a) RAW L
b) RAW M
c) RAW S
5) Zeitstempel vergleichen
6) Rauschverhalten vergleichen, am Besten zwischen einem skalierten JPG aus (a) und einem direkt exportierten JPG aus (c)