Moin moin,
Vorteile der D60 gegenüber der D50 und der D80:
- leicht und kompakt,
- schnellere Bildverarbeitung (Expeed) und Active D-Lighting,
- innovatives(!) Staubreinigungssystem: Nicht nur "Rüttel-Schüttel, sondern auch Luftkanäle,
- Fokussierungshilfe ("Fokusskala") bei der Verwendung von AF-D-Objektiven
- Kaufpreis
Folgender Vergleich bezieht sich auf die von mir als nützlich erachteten Eigenschaften - einen vollständigen Vergleich hat Dirk (foxmulder) hier im Forum veröffentlicht.
Die D60 ist der D50 in folgenden Punkten überlegen:
- ISO-Bereich: 100 bis Hi1 (3200), anstatt 200-1600
- Display (Größe, Auflösung)
- Sensorauflösung
- hellerer Sucher
Die D60 ist der D80 überlegen:
- interne Signalverarbeitung, denn der sensor dürfte derselbe sein
Unterlegen:
- keine Spiegelvorauslösung
- keine Abblendtaste
- kein von Nikon vorgesehener Batteriegriff mit weiterem Auslöser/Einstellrad
Insgesamt hat mich die D60 überrascht (subjektiv, wie vieles im Leben
):
- Sie liegt gut in der Hand,
- lässt sich prima und sehr intuitiv bedienen,
- gut individuell anpassbar,
- schneller und zielsicherer AF
- Fokusmeßfelder: Mir fehlen die weiteren Fokusmeßfelder kaum, denn i.d.R. messe ich ohnehin mit dem mittleren (Kreuzsensor) und gestalte dann den Bildausschnitt.
- Einstellrad: Von der D200 und S5Pro bin ich zwar die beiden Einstellräder gewohnt, vermisse sie das zweite aber nicht. Ich arbeite ausschließlich mit der Zeitautomatik, habe die ISO-Einstellung auf die FN-Taste gelegt, ändere die Blende über das Einstellrad und kann Belichtungskorrekturen über die +/- - Taste vornehmen.
Insgesamt ging es mir beim Kauf um ein leichtes Zweitgehäuse, das ich bei Familienausflügen mitnehmen kann und um ein Backup-Gehäuse, sollte meine S5Pro 'mal zum Service müssen. Die D60 hat mich überrascht (warum steht oben), denn sie kann sich durchaus als "Erstgehäuse" behaupten.
VG
Peter