D40 versus FZ50

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Lebowski

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Hallo.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner D40, bis auf die begrenzten Möglichkeiten des 18-55mm Kit-Objektivs. Ich plane deshalb erstmal den Kauf des Nikon 55-200 VR.

Mich wundert, seit ein Freund mit seiner FZ50 zu Besuch war, dass das Leica-Objektiv einen so großen Bereich abdeckt, ohne in den mir bekannten Tests großartig verrissen worden zu sein. Ich war wirklich beeindruckt von den Möglichkeiten der Kamera.
Klar, dass "Leica" für Qualität bürgt, aber ist das Objektiv wirklich so gut? Wo sind eigentlich die Nachteile der FZ50, oder ist es die eierlegende-Wollmilchsau? ;)
 
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das objektiv der fz50 ist tatsächlich sehr gut, ebenso wie die ausstattung, dafür ist das meiste andere im vergleich mit einer dslr äußerst schwach. am problematischsten habe ich das unglaubliche rauschen empfunden, das schon bei 30 % bildgröße fast immer zu sehen ist (von gut belichteten tageslichtaufnahmen abgesehen). höher als iso 400 kann man garnicht gehen. die rauschunterdrückung lässt sich auch nicht abstellen, was ich für eine unglaubliche nachlässigkeit halte! der sucher ist fast unbrauchbar, wenn man einmal durch einen dslr-sucher geblickt hat, wird man die fz50 nicht wieder anfassen wollen. technisch verstehe ich nicht viel davon, aber es scheint so zu sein, dass der winzige sensor der fz50 mit den 10 mio pixel wohl nicht allzuviel anfangen kann. ich selbst habe die berichte in den diversen foren auch nicht glauben wollen, inzwischen jedoch habe ich tief in die tasche gegriffen, und bin auf die d300 umgestiegen. ich weiß, die kamera kostet 4mal so viel wie die fz50, aber ich will fotografieren und mich nicht ständig ärgern. auch heute würde ich jede kleine dslr einer (dieser) bridge vorziehen.
 
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Die FZ50 ist sicherlich eine der besten Bridge-Kameras, die es momantan gibt. Und in vielen Situationen sind die Bilder kaum von denen einer DSLR zu unterscheiden. Ich habe schon öfters überlegt, mir eine für´s kleine Gepäck zuzulegen, werde aber bei meiner D70s mit kleiner Festbrenne (50er 1,8 oder Sigma 30er 1,4) als ganz leichte Variante bleiben. Gründe:

- stärkeres Rauschen bei hohen ISOs bei der FZ50
- großer Zoombereich - aber da ist mir mein 18-200VR lieber, weil es 27mm KB am unteren Ende hat und ich extremes Tele mit suboptimaler Lichstärke nicht brauche
- Weniger Möglichkeiten mit geringer Tiefenschärfe zu arbeiten
- Ich mag - auch wenn die Kamera noch so gut sein sollte - die Haptik und das Geräusch einer DSLR viiiel lieber
- Ich kenne mich mit der D70s in Verbindung mit dem SB600 gut aus

Das sind wohl die Hauptgründe, warum ich selbst "Knipsbilder" lieber mit einer DSLR mache.
Ich hatte mal ´ne Sony R1 als Leihgabe für ein paar Tage da. Gute Bilder - aber ich wurde nicht warm mit ihr, trotz vorbildlich großem Sensor...

Leih´ sie dir mal aus und guck mal, ob sie eine Alternative für dich ist. Dann könnt ihr ja vielleicht tauschen!;)
Grüße!
 
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Bei den Kompakten ist es ,bedingt durch die geringe Größe des Sensors,fast ausgeschlossen,ein Objekt einigermassen vernünftig frei zu stellen.Man photografiert immer mit einer "gefühlten" Blende von 8 oder 11 aufwärts.Für Macros ist das sogar von Vorteil,für ein normales Bild jedenfalls nicht jedermanns Geschmack.
 
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Ich hab selbst jahrelang Bridgekameras benutzt und die FZ-50 ist zweifellos einer der besseren ihrer Gattung.
Durchweg kranken heute alle Bridges an ihrem kleinen Sensor verbunden mit der dazugehörigen hohen Auflösung. Das resultiert in hohem Rauschen und (konzeptbedingt) wenig Möglichkeiten, mit der Tiefenschärfe zu arbeiten.
Dazu gesellt sich ein durchweg langsamerer Autofokus und eine in den meisten Fällen langsamere Verarbeitungsgeschwindigkeit.
Die Sucher sind auch nicht so der Hit, aber man kann sich damit arrangieren. Allerdings fällt es mir immer wieder negativ auf, wenn ich meine Minolta A2 und die D50 parallel benutze, wie schlecht der A2 Sucher doch ist (obwohl er zu den besten jemals verbauten Suchern in einer Kompaktkamera gehört).

Alles Punkte, die mich zu einem Wechsel bewogen haben. Das einzige, was ich wirklich etwas vermisse, ist die Belichtungsvorschau bei den Kompakten.
 
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Hallo,

ich stand auch vor der Entscheidung: Panasonic DMC-FZ50 oder Nikon D40.
Ich habe die Pana von einem Bekannten einen Tag lang nutzen dürfen.
Was mich jedoch vom Kauf abgehalten hat: Das Rauschen. Ich kenne mich nicht sehr gut mit Kameras aus, aber das ist mir extrem aufgefallen. Auch die Größe hat eine Rolle gespielt: Ich finde die Nikon D40 sogar zierlicher.

Ansonsten war ich von dem Objektiv der FZ50 schon angetan ...

Nun habe ich Nägel mit Köpfen gemacht und die Nikon D40 ist es geworden.
Und ich habe den Kauf nicht eine Minute bereut ...
 
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habe die FZ 50, die 40X und jetzt die D80. Die FZ 50 werde ich schweren Herzens verkaufen. So schlecht ist die Kamera nicht, und als Zweitkamera für viele Einsätze brauchbar. Innen muss ich natürlich eine zusätzlichen Blitz benutzen, sonst wird es (bz. Rauschen) nichts . Von der Verarbeitung und Ausstattung kann Sie mit der D40 gut mithalten. Der Gestaltungsspielraum ist natürlich eingeschränkt aber z.T. noch vorhanden.
 
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Mein Freund mit der FZ50 hat mir heute dieses Bild von nistenden Brautenten geschickt. So begeistert bin ich davon nicht...
Morgen kommt das Nikon 55-200 VR an und am Wochenende wird das Duell D40 versus FZ50 ausgetragen. ;)
 
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Habe meine Canon S3IS verkauft und bin auf die Nikon D40X umgestiegen.
Es liegen Welten dazwischen.

Gruß

Günter
 
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