D300 an der Studioblitzanlage

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TG30

NF Mitglied
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Hallo,

habe am Wochenende eine Studioblitzanlage geschenkt bekommen, 3x Multiblitz Ministudio 402 und 1x Ministudio 225 mit allerhand Zubehör. Soweit so gut. Nun habe ich allerdings noch keine passende Einstellung an meiner D300 gefunden um mit den Blitzern "ordentliche" Bilder hinzubekommen.

Ich bin hauptsächlich mit der Belichtung unzufrieden, auch die Farbwiedergabe haut mich mit keiner (vorgefertigten) Einstellung vom Hocker. Aus dem RAW bekomme ich aus meiner Sicht "gerade so taugliche" Bilder raus.

So nun die Frage - welche Einstellungen (Programm usw.) benutzt Ihr so an der D300 wenn eine Studioblitzanlage benutzt wird? Andere Hinweise?

Außerdem, ist es für die Digitalfotografie günstiger Warmton- oder Kalttonblitzröhren zu verwenden (da ich wahrscheinlich "altersbedingt" mittelfristig sowieso einige / besser vielleicht alle Röhren austauschen muß)?
 
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Kamera auf M, Zeit länger/gleich Sychronzeit z. B. 1/125s, die Belichtung über die Blende und die Blitzleistung regeln. That's it.

Zum Weißabgleich gibt es ausführliche Beschreibungen im Handbuch der Kamera.
 
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Moin

Weißabgleich manuell einstellen. Bei meinen Variolite Blitzen nehme ich 5260K.
 
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Soweit schon mal vielen Dank.

M ist klar, hatte ich schon eingestellt, ich hatte wohl zwischen 1/50s und 1/250s alles mal durchprobiert.

Sollte man den Weißabgleich direkt an der Cam machen oder ist es "das gleiche" es später im NX per Software "zu drehen"?

Und, tatsächlich lagen meine "besten" Ergebnisse um die 5.2K. Sind alte Warmtonröhren in den Blitzern drin. Vielleicht funktionieren die ja auch in punkto Farbtemperatur nicht mehr richtig. Werde wohl mal bei meinem Verwandten fragen ob er mir neue Röhren von Multiblitz besorgen kann.
 
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Kamera auf M, Zeit kürzer als Sychronzeit z. B. 125s, die Belichtung über die Blende und die Blitzleistung regeln. That's it.

Zum Weißabgleich gibt es ausführliche Beschreibungen im Handbuch der Kamera.

Ich würde die Belichtungszeit noch kürzer einstellen, alles, was der Verschluss her gibt. 1/250 Sek kann die D300 glaube ich. Damit sind Verwackelungen ausgeschlossen, auf die Belichtung hat das keinen Einfluss, die wird nur über Blende und Blitzleistung geregelt. Damit muss man ein wenig experimentieren. Im Studio würde ich immer Blende 5.6 aufwärts wählen, nur, wenn man besondere Schärfeverläufe plant, weniger.
Für den Weißabgleich vorher eine Graukarte fotografieren, wenn der Hintergrund wechselt wieder neu, weil u.U. reflektierendes Licht des HG eine andere Farbe gibt.
So mache ich es, bin allerdings auch nicht der super erfahrene Studiofotograf.
 
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Werde wohl mal bei meinem Verwandten fragen ob er mir neue Röhren von Multiblitz besorgen kann.

Spare Dir diese Investitionen.

Das liegt nicht an den alten Blitzröhren, die 5260K wurden mir von Multiblitz empfohlen für Variolite 250Ws und 500Ws. Meine 1500Ws blitzen dagegen "kälter" ab.
 
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"Spare Dir diese Investitionen."

Das klingt schon mal gut zumal ich denke das es 4 Röhren nicht gerade geschenkt gibt. Da kann ich mir dafür noch das 105er Makro 2.8 kaufen ;-)

Nein, mal im Ernst: Solange die Dinger blitzen ist alles fein ?! Nochmal zum Weißabgleich: In der Kamera oder in der Software ... ?
 
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Habe gerade ein Walimex-Pro-400/400/300-Set gekauft und den 1. Blitz ausprobiert.

Mit der Funkauslösung schaff ich 'nur' 1/200 und direkt 1/250.

Werd' mich mal an den Zusammenbau der anderen Teile machen....

Übrigens: Walimex Bestellung im eBay war super! Am Sonntag in DE bestellt, gestern Nachmittag (Dienstag) in A alles (inklusive Hintergrundgestell und Hintergrund) geliefert!
 
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:up:
Ich würde die Belichtungszeit noch kürzer einstellen, alles, was der Verschluss her gibt. 1/250 Sek kann die D300 glaube ich. Damit sind Verwackelungen ausgeschlossen, auf die Belichtung hat das keinen Einfluss, die wird nur über Blende und Blitzleistung geregelt.

Verwacklungen sind auch bei längerer Verschlußzeit ausgeschlossen,
sofern der Blitz und nicht die Hintergrundbeleuchtung die Hauptlicht-
quelle ist. Der Blitz hat eine Abbrennzeit von einigen 1/100 bis 1/1000
Sekunden, da bleibt alles scharf.


Mit der Funkauslösung schaff ich 'nur' 1/200 und direkt 1/250.

Das dürfte ein Problem der billigen Funkauslöser sein, ich habe auch
so einen, der löst auch nur bis 1/125el zuverlässig aus. Daher
benutze ich nur mehr das X-synch Kabel mit meinem Studioblitz
 
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Verwacklungen sind auch bei längerer Verschlußzeit ausgeschlossen,
sofern der Blitz und nicht die Hintergrundbeleuchtung die Hauptlicht-
quelle ist. Der Blitz hat eine Abbrennzeit von einigen 1/100 bis 1/1000
Sekunden, da bleibt alles scharf.

Sicher ist sicher! ;) Du kennst meine zittrigen Hände nicht.
Schaden kann es aber auch bei ruhigen Händen nicht.

Das dürfte ein Problem der billigen Funkauslöser sein, ich habe auch
so einen, der löst auch nur bis 1/125el zuverlässig aus. Daher
benutze ich nur mehr das X-synch Kabel mit meinem Studioblitz

Ich hab mir damals die billigsten Funkauslöser besorgt, die ich kriegen konnte. Bin ziemlich blauäugig an die Sache ran gegangen, hatte einfach keine Ahnung davon. Und was soll ich sagen: die machen sogar 1/500 Sek. mit, teils sogar noch weniger. Einfach mal Glück gehabt.
 
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Hallo,
ich habe mir den Funkauslöser ganz gespart. Nun habe ich mein Metz (auf 1/125 und nach oben gedreht) drauf und löse über die Fotozelle aus. Geht super.
Sonnst Blitze ich bei 1/25 und alles ab Blende 5. Verwackeln kann es trotzdem noch.
Ist dann zwar nur in der Vergrößerung zu sehn, aber es geht.

An Blitzgeräten habe ich Bownes und Walis. Den Preisunterschied merkt man schon, besonders beim Einstelllicht.

Weißabgleich habe ich bei ca 5200 je nach Hintergrund. Allerdings mache ich das meist nachträglich in Raw.

Gruß Tobi
 
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Kurze Anmerkung zur Blitzsynchronzeit.

Sonnst Blitze ich bei 1/25 ...

Aufpassen, das das Einstellicht (Kunstlicht) des Studioblitzes nicht den Farbcharakter des Bildes verfremdet.
Ich bevorzuge im Studio lieber kürzere X-Zeiten.
 
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