ich bin druckvorlagenhersteller und glaube schon beurteilen zu können, ob hauttöne richtig dargestellt werden oder nicht. voraussetzung dafür ist aber nicht nur eine kamera, sondern vor allem ein durchgängiges farbmanagement, d.h. ein richtig kalibrierter monitor und - falls prints von den bildern erstellt werden - ein normlichtgerät zur abmusterung. der printdienstleister muss natürlich auch passende papierprofile zur verfügung stellen, anhand derer nach softproof korrigiert werden kann.
ich habe alle diese voraussetzungen erfüllt und mustere meine bilder auf einem highendmonitor von eizo ab, der definitiv nach kalibrierung das maximum an farbverbindlicher darstellung garantiert. das bedeutet für die bilder aus meiner D3, dass die hauttöne von nikons flaggschiff perfekt wiedergegeben werden. da gibts nichts zu kritisieren. wer die o.g. basics nicht abhaken kann und evt. auch noch spezielle einstellungen in den menues der kamera geändert hat (z.b. vivid colours), der darf sich nicht wundern, wenn sowohl visueller eindruck am monitor sowie die prints nicht den vorstellungen entsprechen