D3: mein Fazit nach rd. 2800 Bildern

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Alfa500

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Also ich habe mich ja in dem ein oder anderen thread schon mal aus dem Fenster gelehnt und geschrieben, das für mich das Kaufargument für die D3 das geringe Umgewöhnen von 24x36mm auf FX :) war...

So, nun habe ich die Kamera seit Ende Januar im Einsatz seither (habe heute mal in die Exifs geschaut: rd. 2800 Auslösungen)...
Also erster Befund, die D3 begeistert mich ungemein, ich fotografiere seitdem fast ununterbrochen...;)
Als ersten technischen Fakt will ich die Einsatzdauer nennen, ich habe erst 3x den Akku laden müssen… das hat mich sehr überrascht, den ich habe, natürlich viel mit dem Display gespielt…also die Kamera arbeitet enorm sparsam…und in der Form ist das verglichen mit F4, F5 ein Quantensprung! :up:

Die Möglichkeit bei wenig Licht noch ohne Stativ fotografieren zu können ist hier ja bereits, z.T. kontrovers diskutiert worden, ich finde das ohne wenn und aber toll und es erlaubt mir Freiheitsgrade die ich bisher nicht kannte! :up:

Die Bedienung der Kamera gelingt sofort, hier zeigt sich, obwohl erst kürzlich in einem thread etwas anders behauptet wurde, das Nikon es geschafft hat, hinsichtlich der Bedienung bzw. Ergonomie einen dauerhaften Standard zu entwickeln.

Dennoch bietet die D3 bietet wirklich viele Möglichkeiten, deren Breite ich vermutlich noch nicht mal zu 50% wirklich ausgetestet habe… obwohl ich fleißig experimentiere…

Doch zurück zu meinem Hauptmotiv: die D3 hat sich mit eigentlich allen meinen Linsen ganz gut bewährt, viele alte MF Scherben, so wie das 105 2.5 oder das 180 2.8 sind sogar überraschend gut...
Atemberaubend ist sicher das 12-24mm 2.8, dass ich zu der D3 angeschafft habe, das hat tatsächlich die angepriesene überragende Qualität…

Aber wo viel Licht ist, da ist auch Schatten: die D3 ist immer noch eine laute Kamera, nun dafür war Nikon ja stets „berühmt“, aber hier hätte ich eigentlich einen Fortschritt erwartet…
Das Sucherbild ist eher mäßig hell, wobei es auch nicht schlechter ist als das der F5, den fand ich auch schon düster…

Auch musste ich mich lange an die Belichtungsmessung gewöhnen, im Matrixmodus ist der Charakter der Bilder völlig anders als z.B. der einer F4, die mich bis heute mit fantastischen Ergebnissen verwöhnt!
Dennoch, mit eine wenig Gewöhnung, habe ich es so langsam raus und wenns tricky wird, nehme ich seit jeher die Spotmessung und gelegentlich die mittenbetonte Messung zu Hilfe…

Da wären wir aber beim nächsten Problem, jemand hat diesen Hebel falschrum eingebaut… an der F4 und der F5 kann ich den mit einem Finger und ohne die Kamera abzusetzen entriegeln und drehen… an der D3 geht das nicht weil irgendwie meinen Finger diesen Hebel so nicht zu packen kriegen… :motz:der zeigt plötzlich mit der Nase nach vorn statt nach unten... Warum muss der überhaupt geriegelt sein… das war an der F 801s und der F601 doch anders...:fahne:

Gut das wäre es, außer diesem Sensoreinigungserfordernis... ja ich habe inzwischen auch Dreck auf dem Sensor und nein ich werde den erst mal nicht selbst wegmachen, so ein ..... :motz:!

Nun, das war es erstmal rein subjektiv zur D3 von mir… und ja die Kamera ist teuer und der Wertverlust wird hoch sein, aber ich bereue keinen Cent! :):up::D
Ciao
Christian
 
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Ich habe es in ur 3 Wochen auf über 5.000 Auslösungen geschafft, allerdings fiel rund die Hälfte in 5 Tagen Rom an.

Ansonsten kann ich Dir nur zustimmen, die D3 macht schon beim Anschauen, spätestens aber beim in die Hand nehmen Spaß.

Ich habe verzweifelt nach einem "Silentmode" gesucht, den es mal bei einer Kamera gab, leider scheint es diesen nicht zu geben. Dafür wird man wenn der Lärm nicht stört mit einem coolen Sound belohnt, vor allem bei hoher Frequenz.

Der Nachteil ist, dass ich nun viel (nicht vorhandene) Zeit für die Sichtung und Nachbearbeitung benötige. :(

Heute habe ich mich mal bei einem Reitturnier versucht, das war gar nicht so leicht, vor allem wenn man einen schönen Hintergrund möchte und von den Gängen der Pferde keine Ahnung hat.
 
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Da wären wir aber beim nächsten Problem, jemand hat diesen Hebel falschrum eingebaut… an der F4 und der F5 kann ich den mit einem Finger und ohne die Kamera abzusetzen entriegeln und drehen… an der D3 geht das nicht weil irgendwie meinen Finger diesen Hebel so nicht zu packen kriegen… :motz:der zeigt plötzlich mit der Nase nach vorn statt nach unten... Warum muss der überhaupt geriegelt sein… das war an der F 801s und der F601 doch anders...:fahne:

das ist bei mir genauso, ich bin die f4 gewöhnt und da geht die umstellung wirklich leichter. allerdings hat die d3 einen weitaus größeren vorteil für mich, man kann nämlich auf die funktionstaste vorne eine messform legen (ich habe die spotmessung). somit stellt man am eigentlichen schalter die hauptmessmethode ein (bei mir die mittenbetonte) und kann mittels der funktionstaste schnell zur spot wechseln. alleine für diese funktion würde ich die d3 wieder kaufen:)
 
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ich liebe die funktionstaste, zumal sie ja doppelt belegbar ist. einmal mit alleinigen druck darauf und das andere mal mittels druck und stellrad.
ich nütze die selbe konfiguration wie mein vorredner und die zweite methode ist bei mir die umschaltung auf DX.
erstens deswegen weils beim tokina 12-24 nicht automatisch geht und zweitens mach ich so meine non-DX brennweiten um das 1,5-fache länger.
ich weiss, ein sehr subtiler konverter!:rolleyes:
 
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