Frage CNX2: Unterschiedliche Darstellung in Browser- und Bearbeitungsfenster - warum?

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Hallo Glöckchen,

ich bin nicht überzeugt. Die Darstellung Deines Workflows ist sachlich absolut richtig, erfordert aber Photoshop und - konsequent zuende gedacht - einen Normlichtkasten zum Vergleich der Papierbilder mit dem Monitor.

CNX2, über das der TE und ich verfügen, kann mit dieser Art Profile nicht umgehen und daher sind wir ausschliesslich auf den sorgsamen Umgang des Dienstleisters mit seinem Colormanagement für Prints angewiesen.

Vor diesem Hintergrund sehe ich auch keinen Zwang oder Mehrwert, den sRBG-Farbraum zu verlassen. Dies mag sich ändern, wenn ich gezielt auf Druckverwendung hinarbeiten müsste, spätestens dann würde ich auch einen durchgängigen AdobeRGB Workflow einführen.

Die möglichen Abweichungen bei gelegentlichen Cent-Prints sind mir derzeit keine Investition in Photoshop und mit dem dann noch damit verbundenem Mehraufwand für einen perfekten Softproof wert, die für einen Normlichtkasten schon gar nicht.

GLG FMA
 
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Die Funktion in CNX heißt "Digitalproof" und wird unten im Bildrahmen eingeschaltet. Ich habe auch mehrfach geschrieben, dass einen das alles nicht wirklich interessieren muss, wenn man zufrieden ist.

Spätestens wenn man großformatig auf Leinwand printet, wird man, bei Stückpreisen von rund 100€, vielleicht doch vorher wissen wollen, was man da bekommt.

Die Empfehlungen, die hier gegeben werden, werden aber auch von Anderen gelesen und da sollte man, meiner Meinung nach, einfach alle Aspekte eines Themas beleuchten, dann kann sich jeder für den Weg entscheiden, der am besten zu ihm passt.
 
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Servus, Glöckchen!

Hab gerade mal bei Eizo geguckt. Der 223 scheint einen etwas kleineren Farbraum zu haben. Vielleicht reicht das schon!?

Und wie ist's bei Dir mit der Blickwinkelabhängigkeit? Ich sehe schon bei rechtwinkeligem Blick auf die Monitormitte aus normalem Betrachtungsabstand links unten Rot und Grün durchschimmern.

Kannst Du mir auch noch die Frage nach der Blickwinkelabhängigkeit beantworten? Ich habe nämlich morgen Vormittag ein Gespräch mit Eizo.

Danke

Heinz
 
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Ist bei mir in Ordnung. Allerdings hat der 223 ein S-PVA und die Größeren H-IPS Panels. Die sind technisch schon sehr verschieden und deshalb kann man vermutlich nicht von dem einen auf die anderen schließen.

Ein Kollege hat einen 223. Da bin ich am Wochenende und werd ihn mir mal ansehen.
 
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Die Empfehlungen, die hier gegeben werden, werden aber auch von Anderen gelesen und da sollte man, meiner Meinung nach, einfach alle Aspekte eines Themas beleuchten, dann kann sich jeder für den Weg entscheiden, der am besten zu ihm passt.

Das ist sicher richtig. Die Eingangsfrage lautete jedoch nicht "Hilfe, meine Prints sehen völlig anders aus, als auf meinem Monitor". Es geht darum, mit einem nicht oder nur teilweise farbmanagement-fähigen Programmen umgehen zu können, und darauf ist die Antwort Farbraumemulation, weil der NEC die bietet.

Wie man sich auf 100,-- Euro Leinwandprints vorbereitet ist das, wohin wir die Eingangsfrage nun hindiskutiert haben... :D

GLG
Frank-M.
 
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