Das wurde für CNX2 und CNX1 niemals behauptet und stimmt auch nicht. Erst CNX-D und NX-Studio lassen das NEF unverändert.Und das, obwohl für alle drei Programme Stein und Bein geschworen wird, die Original-NEFs nie, nie, niiiiiemals zu verändern. Wie doof ist das denn.
Für CNX2 ist das Gegenteil richtig! Siehe Handbuch S. 124. Die dortigen Angaben kann ich bestätigen.Das wurde für CNX2 und CNX1 niemals behauptet und stimmt auch nicht. Erst CNX-D und NX-Studio lassen das NEF unverändert.
in CNX2 kannst Du mit dem komfortablen Auswahlwerkzeug "Bildversion" jederzeit zum Originalzustand eines NEFs zurückkehren und hast ein jungfräuliches Raw-Bild.
Das ist mir schon bekannt. Normalerweise enthält die NKSC-Datei ja die Änderungsanweisungen, die auf das jungfräuliche Bild in der NEF-Datei anzuwenden ist. Und durch die strikte Trennung von Raw-Bild und Änderungsanweisungen sollte sichergestellt sein, dass man alle Änderungen jederzeit rückgängig machen kann - und sei es durch löschen verschieben oder Umbenennen des NKSC. Aber beim Übergang nach NX Studio hat Nikon das Kunststück fertiggebracht, sich selbst zu überlisten und als unbeschnittenes Originalfoto nicht das nackte Raw herzunehmen, sondern das, was vorher mal beschnitten war und eigentlich wieder rückgängig gemacht sein sollte.wenn Du NEF-Dateien in CNX-D oder NX-Studio bearbeitest und dann – nachdem Du wahrscheinlich das Foto als JPEG gespeichert hast – schließt, wird automatisch eine Sidecar Datei zu dem Foto in dem Unterordner NKSC_PARAM erstellt, in der alle Änderungen an der NEF-Datei festgehalten sind.
Obacht beim Wünschen!Ich hoffe, dies löst Dein Problem. Andererseits hätte ich gerne erlebt, wie Du zum Hirsch wirst.
Ich habe mich unklar ausgedrückt. In allen drei Programmen soll lediglich das Bildmaterial unverändert bleiben. Natürlich verändert aber NX2 sehr wohl die .NEF-Datei, indem es die Bearbeitungsanweisungen einbettet. (Und NX Studio macht das genauso, wenn man die Speicheroption ohne Sidecars wählt).Für CNX2 ist das Gegenteil richtig! Siehe Handbuch S. 124. Die dortigen Angaben kann ich bestätigen.
Das hilft Dir jetzt gar nicht, aber ich habe zu der Zeit als ich noch CNX benutzt habe (vor 8 Jahren) immer nur Kopien bearbeitet.Und das zigtausendmal für 7 Jahrgänge
Das ist ja wirklich zum Röhren!Aber beim Übergang nach NX Studio hat Nikon das Kunststück fertiggebracht, sich selbst zu überlisten und als unbeschnittenes Originalfoto nicht das nackte Raw herzunehmen, sondern das, was vorher mal beschnitten war
Könnte sein, dass ich zumindest dafür eine Lösung gefunden habe.Habe auch versucht, das Rücksetzen auf den Aufnahmezustand per Stapelverarbeitung in NX2 hinzubekommen. Irgendwie scheitert das aber daran, dass NX2 als zu speichernde Einstellungen etwas erwartet, was wirklich eine Änderung herbeiführt. Alles abzuwählen (also auch das Beschneiden) wird aber abgewiesen.
Nein, ich glaube, das hilft mir nicht weiter. Das Problem steckt m.E. ja nicht in den Sidecars, sondern in den .NEF-Dateien bzw. darin, was CNX-D bzw. NX Studio mit einer .NEF-Datei machen, die nicht - wie beide eigentlich nativ erwarten - ein reines Raw-Bild enthält, sondern offenbar noch die alten Bearbeitungsanweisungen von NX2 bzw. Reste davon. Mein Hauptproblem bisher war ja offenbar, dass ich das Rücksetzen der Bilder in den Aufnahmezustand nicht aus NX2 (welches die Änderungen ja auch da reingeschrieben hatte) heraus versuchte (weil dann Einzeldateien anzufassen wären), sondern aus CNX-D bzw. NX Studio heraus, die eine Bulkbearbeitung ganzer Verzeichnisse ermöglichen. So abseitig kann ich da nicht gehandelt haben, denn beide Programme bieten das Rücksetzen ja explizit an. Bisher scheint es so zu sein, dass ich keine Probleme habe, wenn ich das Rücksetzen in den Ursprungszustand in NX2 mache, und mit der oben skizzierten Stapelverarbeitung mittels .set-Datei sollte das halbwegs akzeptabel gehen.Dann könntest Du demnach nur alle Bearbeitungen via Sidecar-Delete entfernen und die unbearbeiteten RAWs überführen, das müsste gehen, oder?
Nein, nein. Monologisiere gerne weiter. Ich bin mir sicher, dass das viele sehr interessant finden, womöglich aber fachlich wenig dazu beitragen können. Umso mehr freue jedenfalls ich mich, noch mehr Beiträge mit möglichen Fehlerentdeckungen und deren Lösungen von dir zu lesen.Sorry, wenn das hier jetzt in einen Monolog meinerseits ausartet,
Meine Güte, natürlich - kann man so blöd auch sein? X-mal rumgespielt mit obskuren Bearbeitungsdateien, aber dabei die Option "Originaleinstellungen" schon fast krampfhaft übersehen. Ja, das müsste meine Probleme lösen.Mit dem Menüpunkt "Stapelverarbeitung" kann man mit CNX2 ganze Verzeichnisse und, wenn man bei der Auswahl des Quellordners die Option "Unterordner einbeziehen" auswählt, ganze Verzeichnisbäume voller NEF in ihren Ursprungszustand zurückversetzen. Bei "Einstellungen anwenden" wählt man "Originaleinstellungen" aus, kann sich dann noch entscheiden, ob man die in den Originalzustand zurückgesetzten Dateien unter einem anderen Namen speichern möchte und auch den Zielordner angeben.
Ich halte schon immer sämtliche Dateitypen in separaten Unterverzeichnissen. Jetzt weiß ich auch endlich, warum.Wer allerdings seine JPG und TIF im selben Ordner aufbewahrt wie die dazugehörige NEF, der bekommt zusätzliche NEF, die einfach mit "Dateiname_1.NEF" aufgeführt werden, d. h., die Originaldateien (NEF, JPG, TIF) werden auf keinen Fall überschrieben.
Abhilfe: Die bearbeiteten Bilder nicht in das Originalverzeichnis speichern, sondern in ein neues (allein schon falls was schiefgeht). Dann überprüfen, ob alles o.k. und erst danach das alte Verzeichnis löschen. Das neue Verzeichnis dann umbenennen.Ist halt nur etwas mühsam, die Dubletten wieder auszusortieren.
Nö, eindeutig nicht. Bei NX-D und Studio NX sind nur die Sidecars betroffen, wie inzwischen schon angemerkt wurde. Aber auch bei CNX2 wird beim Beschneiden o.ä. nicht in das RAW-Foto eingegriffen, sondern nur in die Bearbeitungsanweisungen, die in dem Fall allerdings zwangsweise in die NEF-Datei eingegliedert sind, wie man das bei Studio NX ja neuerdings wieder als Option auswählen kann (auch wenn ich diese Option niemals mehr nutzen würde). In CNX2 kann man alle Beschneidungen o.ä. problemlos rückgängig machen. (Mein Denkfehler, der zu diesem Faden führte, war ja lediglich, dass ich dachte, das Rücksetzen in den Originalzustand müsste ich für jedes Bild einzeln machen. Das ist ja nun glücklicherweise vom Tisch.So weit ich verstanden habe, ist das Beschneiden von Bildern ein irreversibler Vorgang. Es wird zu tief in die physiklische Struktur des Bildes eingegriffen.
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