CNX2 - CNX-D - NX Studio: Chaos beim Beschneiden

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Wühlmaus

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Wenn .NEF-Bilder bereits mit CNX2 oder CNX-D beschnitten wurden und anschließend in NX Studio weiter bearbeitet werden sollen, lässt sich der ursprüngliche Beschnitt dort nicht mehr rückgängig machen, wie wenn die Ränder unwiederbringlich vernichtet worden wären. Und das, obwohl für alle drei Programme Stein und Bein geschworen wird, die Original-NEFs nie, nie, niiiiiemals zu verändern. Wie doof ist das denn.

Das Problem hatte ich übrigens auch schon beim Übergang CNX2 => CNX-D.

Ich suche nach einem robusten Workflow, um meine Fotos (bis 2017 aus der D300 und mit CNX2 entwickelt, danach D750 mit CNX-D) nach NX Studio zu überführen, welches mir ansonsten ganz gut gefällt.

Hat jemand 'ne Idee? Ich werd' sonst zum Hirsch!
 
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Und das, obwohl für alle drei Programme Stein und Bein geschworen wird, die Original-NEFs nie, nie, niiiiiemals zu verändern. Wie doof ist das denn.
Das wurde für CNX2 und CNX1 niemals behauptet und stimmt auch nicht. Erst CNX-D und NX-Studio lassen das NEF unverändert.
 
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Hallo,
in CNX2 kannst Du mit dem komfortablen Auswahlwerkzeug "Bildversion" jederzeit zum Originalzustand eines NEFs zurückkehren und hast ein jungfräuliches Raw-Bild. Da habe ich in 12 Jahren noch nie Probleme gehabt. Bei mir werden CNX2-Bearbeitungen immerhin von NX-Studio korrekt wiedergegeben. Auch die Programmfunktion "zurück zum Originalzustand" von NX-Studio scheint zu funktionieren, nachdem ich das eben mal ausprobiert habe. Beschnitt und andere lokale Korrekturen funktionieren dann jedoch nicht. Es ist und bleibt eine Misere, die uns Nikon da beschert hat.
 
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Moin Christoph,

wenn Du NEF-Dateien in CNX-D oder NX-Studio bearbeitest und dann – nachdem Du wahrscheinlich das Foto als JPEG gespeichert hast – schließt, wird automatisch eine Sidecar Datei zu dem Foto in dem Unterordner NKSC_PARAM erstellt, in der alle Änderungen an der NEF-Datei festgehalten sind.

Wenn man dann die NEF-Datei wieder öffnet, wird sie mit den vorgenommenen Änderungen angezeigt. Löscht man vorher die entsprechende Sidecar Datei, wird das NEF-Foto im Originalzustand angezeigt.

Ich hoffe, dies löst Dein Problem. Andererseits hätte ich gerne erlebt, wie Du zum Hirsch wirst.


Grüße aus HB
Heiner
 
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in CNX2 kannst Du mit dem komfortablen Auswahlwerkzeug "Bildversion" jederzeit zum Originalzustand eines NEFs zurückkehren und hast ein jungfräuliches Raw-Bild.

Danke dir. Diese Funktion habe ich in NX2 bisher nur für Einzelbilder entdeckt. Wenn ich im Browser mehrere oder alle Bilder eines Ordners auswähle, ist die Funktion plötzlich ausgegraut. Also müsste ich jedes Bild einzeln öffnen, rücksetzen und wieder speichern. Und das zigtausendmal für 7 Jahrgänge, die ich noch auf meinen neuen Workflow umstellen möchte. Deswegen war ich ja so happy, dass das in CNX-D für ganze Verzeichnisse möglich ist. Aber das, was ich erfolgreich von NX2 nach CNX-D übernehmen konnte, funktioniert nun in NX Studio schon wieder nicht.

Habe auch versucht, das Rücksetzen auf den Aufnahmezustand per Stapelverarbeitung in NX2 hinzubekommen. Irgendwie scheitert das aber daran, dass NX2 als zu speichernde Einstellungen etwas erwartet, was wirklich eine Änderung herbeiführt. Alles abzuwählen (also auch das Beschneiden) wird aber abgewiesen.

Es ist zum Heulen, weil die Lösung programmiertechnisch eigentlich so simpel gewesen wäre. Habe mal in einem Sidecar-File (.nksc) nach "Crop" gesucht und prompt Größe und Lage des Crop-Fensters gefunden. Ändern der Werte für die beiden Eckpunkte ändert augenblicklich den Beschnitt, den NX-Studio dann anzeigt. Kann doch nicht wahr sein, dass man sich selbst Hilfsprogramme stricken muss, mit denen man den Mist von Nikon zurechtflickt. Weil das wäre dann wirklich heikel, ohne Sinn und Verstand an den Dateien herumzubasteln.
 
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wenn Du NEF-Dateien in CNX-D oder NX-Studio bearbeitest und dann – nachdem Du wahrscheinlich das Foto als JPEG gespeichert hast – schließt, wird automatisch eine Sidecar Datei zu dem Foto in dem Unterordner NKSC_PARAM erstellt, in der alle Änderungen an der NEF-Datei festgehalten sind.
Das ist mir schon bekannt. Normalerweise enthält die NKSC-Datei ja die Änderungsanweisungen, die auf das jungfräuliche Bild in der NEF-Datei anzuwenden ist. Und durch die strikte Trennung von Raw-Bild und Änderungsanweisungen sollte sichergestellt sein, dass man alle Änderungen jederzeit rückgängig machen kann - und sei es durch löschen verschieben oder Umbenennen des NKSC. Aber beim Übergang nach NX Studio hat Nikon das Kunststück fertiggebracht, sich selbst zu überlisten und als unbeschnittenes Originalfoto nicht das nackte Raw herzunehmen, sondern das, was vorher mal beschnitten war und eigentlich wieder rückgängig gemacht sein sollte.

Ich hoffe, dies löst Dein Problem. Andererseits hätte ich gerne erlebt, wie Du zum Hirsch wirst.
Obacht beim Wünschen! :)
 
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Für CNX2 ist das Gegenteil richtig! Siehe Handbuch S. 124. Die dortigen Angaben kann ich bestätigen.
Ich habe mich unklar ausgedrückt. In allen drei Programmen soll lediglich das Bildmaterial unverändert bleiben. Natürlich verändert aber NX2 sehr wohl die .NEF-Datei, indem es die Bearbeitungsanweisungen einbettet. (Und NX Studio macht das genauso, wenn man die Speicheroption ohne Sidecars wählt).
 
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Und das zigtausendmal für 7 Jahrgänge
Das hilft Dir jetzt gar nicht, aber ich habe zu der Zeit als ich noch CNX benutzt habe (vor 8 Jahren) immer nur Kopien bearbeitet.
Ich würde niemals, niemals, niemals an meinen einzigen Originaldateien mit was auch immer herumeditieren.
Aber beim Übergang nach NX Studio hat Nikon das Kunststück fertiggebracht, sich selbst zu überlisten und als unbeschnittenes Originalfoto nicht das nackte Raw herzunehmen, sondern das, was vorher mal beschnitten war
Das ist ja wirklich zum Röhren!

Dann könntest Du demnach nur alle Bearbeitungen via Sidecar-Delete entfernen und die unbearbeiteten RAWs überführen, das müsste gehen, oder?
 
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Habe auch versucht, das Rücksetzen auf den Aufnahmezustand per Stapelverarbeitung in NX2 hinzubekommen. Irgendwie scheitert das aber daran, dass NX2 als zu speichernde Einstellungen etwas erwartet, was wirklich eine Änderung herbeiführt. Alles abzuwählen (also auch das Beschneiden) wird aber abgewiesen.
Könnte sein, dass ich zumindest dafür eine Lösung gefunden habe.

Habe mal ein Bild "beschnitten" und dabei das Beschnittfenster auf maximale Größe (also auf das volle Bild) gesetzt. Diesen Vorgang (und nichts anderes) als Einstellungen in eine .set Datei geschrieben, womit NX2 zufrieden ist, weil es nun seine gewünschte mindestens eine positive Änderung hat. Dann ein paar .NEF-Bilder im Verzeichnis mit NX2 willkürlich kaputtgeschnitten und anschließend über alle Dateien des Verzeichnisses eine Stapelverarbeitung mit der gerade erstellten .set Datei laufen lassen. Und - tadaaa! - alle Dateien wieder in Originalgröße vorhanden!

Das werde ich bis Morgen mal gründlich untersuchen, ob's wirklich verlässlich funzt. Wenn ja, muss ich nicht mehr jede einzelne Datei anfassen, sondern nur noch jedes Verzeichnis.
 
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Dann könntest Du demnach nur alle Bearbeitungen via Sidecar-Delete entfernen und die unbearbeiteten RAWs überführen, das müsste gehen, oder?
Nein, ich glaube, das hilft mir nicht weiter. Das Problem steckt m.E. ja nicht in den Sidecars, sondern in den .NEF-Dateien bzw. darin, was CNX-D bzw. NX Studio mit einer .NEF-Datei machen, die nicht - wie beide eigentlich nativ erwarten - ein reines Raw-Bild enthält, sondern offenbar noch die alten Bearbeitungsanweisungen von NX2 bzw. Reste davon. Mein Hauptproblem bisher war ja offenbar, dass ich das Rücksetzen der Bilder in den Aufnahmezustand nicht aus NX2 (welches die Änderungen ja auch da reingeschrieben hatte) heraus versuchte (weil dann Einzeldateien anzufassen wären), sondern aus CNX-D bzw. NX Studio heraus, die eine Bulkbearbeitung ganzer Verzeichnisse ermöglichen. So abseitig kann ich da nicht gehandelt haben, denn beide Programme bieten das Rücksetzen ja explizit an. Bisher scheint es so zu sein, dass ich keine Probleme habe, wenn ich das Rücksetzen in den Ursprungszustand in NX2 mache, und mit der oben skizzierten Stapelverarbeitung mittels .set-Datei sollte das halbwegs akzeptabel gehen.

Und nein, danach werde ich niemals mehr ein Raw-File anfassen. In CNX-D habe ich lange mit den Sidecars gehadert, aber mich letztlich doch von den Vorteilen überzeugen lassen und mich daran gewöhnt. Umso unverständlicher, dass Nikon bei NX Studio alternativ doch wieder das Einbetten in die Raws anbietet. Und das bei dem Geschick, welches sie in der Softwareentwicklung und der Migration von Daten zwischen ihren Produkten an den Tag legen.o_O

Glauben die eigentlich echt, wenn sie eine neue Software rausrotzen, dass dann jeder seine alten Fotos in die Tonne kloppt??? :wut:
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Sorry, wenn das hier jetzt in einen Monolog meinerseits ausartet, aber einen habe ich noch.

Es gibt ein mögliches zweites Problem bei der Übernahme von bearbeiteten .NEFs aus NX2, nämlich wenn man in NX2 die Bildgröße mit Bearbeiten>Größe/Auflösung verändert hatte, wird das in NX Studio durch Entfernen des Häkchens in "Anpassungsschritte aktivieren" ebenfalls nicht rückgängig gemacht. Auch dies muss dann in NX2 rückgängig gemacht werden, d.h. in der o.g. .set Datei enthalten sein (Größenänderung auf die Originalgröße des Raw-Fotos). Bei anderen Bearbeitungsschritten habe ich bisher keine Übernahmeprobleme festgestellt, aber was heißt das schon. Deshalb achte ich bei der Anwendung der .set Datei auf Altfotos darauf, dass die beiden Änderungen nicht nur "angehängt" werden, sondern alle Bearbeitungsschritte ersetzen. Somit sollten dann alle jemals gemachten Bearbeitungen rückstandsfrei entfernt sein.

Meine Güte. :platsch:
 
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Sorry, wenn das hier jetzt in einen Monolog meinerseits ausartet,
Nein, nein. Monologisiere gerne weiter. Ich bin mir sicher, dass das viele sehr interessant finden, womöglich aber fachlich wenig dazu beitragen können. Umso mehr freue jedenfalls ich mich, noch mehr Beiträge mit möglichen Fehlerentdeckungen und deren Lösungen von dir zu lesen.
 
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Meine Monologe hat eh' noch niemand stoppen können. Meine Frau rollt einfach mit den Augen und sagt ganz sanft "Iss' gut, Herr Lehrer..." :biggrin:
 
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AnjaC
AnjaC kommentierte
So mach ich das auch. Ich bitte allerdings zusätzlich noch darum, nicht wieder beim Urschleim anzufangen, sondern gerne etwas später in der Entwicklungsgeschichte. Nutzt es was? Nö. :LOL:
 
Ich weiß, dass der Thread schon etwas ältlich ist, aber ich bin auch gerade dabei, meine in CNX2 bearbeiteten NEF wieder zu "verjungfraulichen." ;)

Es ist ganz einfach, auch wenn es mir aufgrund der schieren Datenmenge den PC stundenlang blockiert: Mit dem Menüpunkt "Stapelverarbeitung" kann man mit CNX2 ganze Verzeichnisse und, wenn man bei der Auswahl des Quellordners die Option "Unterordner einbeziehen" auswählt, ganze Verzeichnisbäume voller NEF in ihren Ursprungszustand zurückversetzen. Bei "Einstellungen anwenden" wählt man "Originaleinstellungen" aus, kann sich dann noch entscheiden, ob man die in den Originalzustand zurückgesetzten Dateien unter einem anderen Namen speichern möchte und auch den Zielordner angeben. Speichert man die zurückgesetzten Dateien unter ihrem gleichen Namen im Quellverzeichnis, so werden die von CNX2 geänderten Dateien einfach überschrieben, worauf das Programm sogar explizit hinweist, obwohl es eigentlich selbstverständlich sein dürfte.

Hinweis: Wenn außer NEF noch andere Dateien wie JPG oder TIF in den Ordnern enthalten sind, werden diese zwar in der Dateiliste angezeigt, bei der Stapelverarbeitung aber ignoriert und übersprungen, ebenso wie NEF, die von CNX2 nicht gelesen werden können.
 
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HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
Halt, Stopp, Kommando zurück!
Leider werden andere Dateien wie JPG oder TIF leider nicht ignoriert; statt dessen macht CNX2 allen Ernstes eine NEF daraus, allerdings ohne dabei die Originaldatei (JPG, TIF) zu überschreiben. Wer allerdings seine JPG und TIF im selben Ordner aufbewahrt wie die dazugehörige NEF, der bekommt zusätzliche NEF, die einfach mit "Dateiname_1.NEF" aufgeführt werden, d. h., die Originaldateien (NEF, JPG, TIF) werden auf keinen Fall überschrieben. Ist halt nur etwas mühsam, die Dubletten wieder auszusortieren.
 
So weit ich verstanden habe, ist das Beschneiden von Bildern ein irreversibler Vorgang. Es wird zu tief in die physiklische Struktur des Bildes eingegriffen. Zu diesem Eingriff gehören auch Optionen des Ausrichtens, die im extemen Fall auf elektronischem Wege die Anwendung einer Fachkamera ersetzen (sollen). Oder "Beseitigung von Makeln (Sensorflecken, unerwünschte Bildinhalte). Helligkeit, Kontrast, Weißabgleich etc., diese Werte können reversibel abgespeichert werden.
 
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Capt. Forty
Capt. Forty kommentierte
Bei NX Studio und (zumindest den letzten Versionen von) NX-D ist nix irreversible. Alle Änderungen werden ausschlißlich in die Sidecar-Datei geschrieben (*.nksc). Das finde ich persönlich einen Hauptvorteil von Capture NX-D und Studio NX. Man kann immer zum ursprünglichen Original zurückkehren uan auch verschiedene Bearbeitungen abspeichern ohne das Original zu bverändern. Das Einzige was man berücksichtigen sollte: Perspektivkorrekturen und ganz besonders Retuschen sollte man immer zuletzt ausführen, den anderenfalls macht man selbst einen M1 zur Schnecke ;) .
 
Mit dem Menüpunkt "Stapelverarbeitung" kann man mit CNX2 ganze Verzeichnisse und, wenn man bei der Auswahl des Quellordners die Option "Unterordner einbeziehen" auswählt, ganze Verzeichnisbäume voller NEF in ihren Ursprungszustand zurückversetzen. Bei "Einstellungen anwenden" wählt man "Originaleinstellungen" aus, kann sich dann noch entscheiden, ob man die in den Originalzustand zurückgesetzten Dateien unter einem anderen Namen speichern möchte und auch den Zielordner angeben.
Meine Güte, natürlich - kann man so blöd auch sein? X-mal rumgespielt mit obskuren Bearbeitungsdateien, aber dabei die Option "Originaleinstellungen" schon fast krampfhaft übersehen. Ja, das müsste meine Probleme lösen.
 
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HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
Na, dann freue ich mich, dass dir mein Hinweis doch noch weitergeholfen hat, auch wenn er erst fünf Monate nach deinem Hilferuf erfolgte. ;)
 
Wühlmaus
Wühlmaus kommentierte
Nicht das erste Mal, dass sich Überfälliges auf der langen Bank erledigt hat. :giggle:
 
Wer allerdings seine JPG und TIF im selben Ordner aufbewahrt wie die dazugehörige NEF, der bekommt zusätzliche NEF, die einfach mit "Dateiname_1.NEF" aufgeführt werden, d. h., die Originaldateien (NEF, JPG, TIF) werden auf keinen Fall überschrieben.
Ich halte schon immer sämtliche Dateitypen in separaten Unterverzeichnissen. Jetzt weiß ich auch endlich, warum.:)
Ist halt nur etwas mühsam, die Dubletten wieder auszusortieren.
Abhilfe: Die bearbeiteten Bilder nicht in das Originalverzeichnis speichern, sondern in ein neues (allein schon falls was schiefgeht). Dann überprüfen, ob alles o.k. und erst danach das alte Verzeichnis löschen. Das neue Verzeichnis dann umbenennen.
 
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HappyDay989
HappyDay989 kommentierte
Sorgen, dass irgendetwas durch "Schiefgehen" irreparabel zerstört wird, habe ich nie. Denn ich habe für jede Datei auf meinem PC mindestens zwei Sicherungskopien. ;)
 
So weit ich verstanden habe, ist das Beschneiden von Bildern ein irreversibler Vorgang. Es wird zu tief in die physiklische Struktur des Bildes eingegriffen.
Nö, eindeutig nicht. Bei NX-D und Studio NX sind nur die Sidecars betroffen, wie inzwischen schon angemerkt wurde. Aber auch bei CNX2 wird beim Beschneiden o.ä. nicht in das RAW-Foto eingegriffen, sondern nur in die Bearbeitungsanweisungen, die in dem Fall allerdings zwangsweise in die NEF-Datei eingegliedert sind, wie man das bei Studio NX ja neuerdings wieder als Option auswählen kann (auch wenn ich diese Option niemals mehr nutzen würde). In CNX2 kann man alle Beschneidungen o.ä. problemlos rückgängig machen. (Mein Denkfehler, der zu diesem Faden führte, war ja lediglich, dass ich dachte, das Rücksetzen in den Originalzustand müsste ich für jedes Bild einzeln machen. Das ist ja nun glücklicherweise vom Tisch.
 
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