CaptureNX - Speichern nach Bearbeitung -

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Latoga

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Guten Abend,
mit der D300 wurde ja CaptureNX mitgeliefert, nachdem ich die Software zunächst gar nicht gefunden habe (ich habe einen großen Karton gesucht),
hab ich dann mit dem entsprechenden Code die Software freigeschaltet.
Die Ergebnisse sind sehr befriedigend. Nun habe ich aber eine Frage, es geht
um das speichern der bearbeiteten Bilder.
Wenn die RAW-Datei bearbeitet ist kann ich entweder direkt speichern oder
unter "Speichern unter" zwischen NEF, JPEG oder TIFF wählen. Wie geht man
normalerweise am besten vor ? Ich möchte die Bilder nach der Bearbeitung in Photoshop Elements 6.0 ablegen. Bis jetzt sind es eher zufällige Speicherungen geworden. U.a. zwei Bilder bei denen die Datei ungefähr so aussieht:
DSC561.NEF.JPG, ich habe keine Ahnung mehr wie es zu dieser Abspeicherung kam, als ich das gezielt probiert habe klappte das nicht mehr.
Ich wäre für ein paar Tipps zum Thema "Speichern der bearbeiteten RAW-Datei" sehr dankbar.
Gruss Latoga
 
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Hallo Latoga,

nanu ... noch keine Antworten? Sehr ungewöhnlich :dizzy:

Wenn die RAW-Datei bearbeitet ist kann ich entweder direkt speichern oder
unter "Speichern unter" zwischen NEF, JPEG oder TIFF wählen. Wie geht man
normalerweise am besten vor ? Ich möchte die Bilder nach der Bearbeitung in Photoshop Elements 6.0 ablegen.
möglicherweise liegt es an der Fragestellung. Also wenn Du Deine NEF-Datei in Capture NX bearbeitet hast, dann wirst Du sie höchstwahrscheinlich auch als NEF-Datei ablegen. Die Frage ist dann: Was soll mit der Datei _noch_ geschehen. Photoshop Elements ist ein Graphik-Programm. Damit kann man Bilder bearbeiten, aber man kann damit keine Bilder ablegen. Wenn Du die Bilder weiter bearbeiten möchtest, wäre das TIFF-Format in der 16 Bit Variante die bessere Wahl. Wenn die Bilder aus Capture NX fertig zur Präsentation sind, ist JPEG die bessere Wahl. Falls Dir die (wirklich wichtigen) Unterschiede der drei Datei-Formate unklar sind, dann sag´ bescheid. Dann muss ich etwas ausholen ;).

DSC561.NEF.JPG, ich habe keine Ahnung mehr wie es zu dieser Abspeicherung kam, als ich das gezielt probiert habe klappte das nicht mehr.
Das könnte u. U. ein kleines Problem sein. Möglicherweise hast Du eine NEF-Datei nicht in eine JPEG-Datei konvertiert, sondern einfach umbenannt. Wenn das so ist, dann ist sie erstmal nicht mehr lesbar, weil die Graphikprogramme anhand der Erweiterungen (in diesen Fall .JPG) den Dateityp erkennen. Und eine NEF-Datei ist nunmal keine JPEG-Datei. Wenn sich die Datei als JPEG-Datei doch öffnen läßt, dann ist sie konvertiert worden und dann würde ich einfach das .NEF in der Mitte des Dateinamens herauslöschen weil das doch sehr verwirrend ist.

Ciao
HaPe
 
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Hallo,
vielen Dank, ich dachte mir schon das die Variante ".....NEF.JPG" durch irgendeinen vertippser oder ähnliches passiert ist.
Zur Historie:
Ich habe mir Photoshop Elements 6.0 gekauft (da benutzte ich noch die D200), ich habe in Photoshop die Bilder bearbeitet und dann in den "Alben" abgelegt.
Die Alben pflege ich immer noch in Photoshop, bearbeiten möchte ich aber jetzt lieber mit CaptureNX. Ab und an möchte ich dann ein besonders gutes Bild auch in Papierform haben, ist dann die Übermittlung zu einem Anbieter nicht etwas schwierig wenn die Dateien zu groß sind (NEF / TIFF) ?
 
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Hallo Latoga,

ah, ja ... so langsam lichtet sich der Nebel. Ja für die Ausbelichtung würde ich JPEG wählen. Mit NEF-Dateien wird der Dienstleister vermutlich nichts anfangen können - und wenn doch dann sicher nicht in Deinem Sinne. TIFF macht in diesem Fall keinen Sinn.

Ich bezeichne gerne das JPEG als "Präsentationsformat", weil es genau dafür bestens geeignet ist. Es ist ein schlechtes "Archivformat" und auch ein schlechtes "Arbeitsformat". Aber mit der Übertragung des Bildes an den Anbieter hat es ja seine finale Version gefunden und damit ist JPEG das Format der Wahl ;).

Ciao
HaPe
 
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ok, jetzt sehe ich auch etwas klarer, wenn ich in JPEG gespeichtert habe, erhielt ich im übrigen auch den Hinweis "die Datei ist bereits vorhanden, soll diese ersetzt werden", dies lag wohl daran, dass ich in NEF+JPEG photographiert habe. Wenn dann RAW bearbeitet wurde und in JEPG abgespeichert wurde, wird die bereits vorhande JPEG (aus NEF+JEPG Aufnahme) durch die überarbeitete JPEG ersetzt. .... Hoffentlich war das jetzt nicht zu verwirrend....
 
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hallo,

nun was du wohin speicherst, hängt davon ab, wie du deine festplatten strukturiert hast ;). wie schon gesagt wurde: es macht sinn, ein in cnx bearbeitetes nef als ebensolches zu speichern- das geschieht nondestruktiv, das ursprungsbild wird dabei nicht verändert, sondern quasi nur "arbeitsanweisungen" dazugeschrieben. willst du es dann in photoshop, photoshop elements etc. weiterbearbeiten, solltest du das mit einem 16bit tiff machen- du hast z.b. eine höhere farbtiefe und umgehst tonwertabrisse, wenn beispielsweise die gradationskurve verändert wird.

dazu gibts (mindestens) zwei wege: einmal über datei-öffnen mit (dann legt cnx eine tiffdatei im quellordner des nefs ab und öffnet diese datei mit dem angegebenem bildbearbeitungsprogramm), oder speicherst es entsprechend ab ("speichern unter"), und dabei kannst du vorgeben, wie cns speichern soll (nef, tiff, jpg). die konvertierung als jpg mache ich immer erst am schulz der bearbeitung.

lg bütti
 
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hallo,

nun was du wohin speicherst, hängt davon ab, wie du deine festplatten strukturiert hast ;). wie schon gesagt wurde: es macht sinn, ein in cnx bearbeitetes nef als ebensolches zu speichern- das geschieht nondestruktiv, das ursprungsbild wird dabei nicht verändert, sondern quasi nur "arbeitsanweisungen" dazugeschrieben. willst du es dann in photoshop, photoshop elements etc. weiterbearbeiten, solltest du das mit einem 16bit tiff machen- du hast z.b. eine höhere farbtiefe und umgehst tonwertabrisse, wenn beispielsweise die gradationskurve verändert wird.

dazu gibts (mindestens) zwei wege: einmal über datei-öffnen mit (dann legt cnx eine tiffdatei im quellordner des nefs ab und öffnet diese datei mit dem angegebenem bildbearbeitungsprogramm), oder speicherst es entsprechend ab ("speichern unter"), und dabei kannst du vorgeben, wie cns speichern soll (nef, tiff, jpg). die konvertierung als jpg mache ich immer erst am schulz der bearbeitung.

lg bütti

Das hat der bütti genau richtig dargestellt: NEF zum Archivieren und Nachbessern, TIFF zur Übergabe an andere Bildbearbeitungprogramme ohne Verluste und JPEG zum Belichter.

So isses

Kami
 
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