Capture One 22 ist ab sofort verfügbar!

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Pixelputzer

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So, seit heute steht die neue Version zum Download bereit.

Ich habe es mir auch gleich mal schnell angesehen. Also ein HDR-DNG aus mehreren RAWs erzeugen funktioniert schon mal sehr gut!
Aber bei der Panorama Funktion überzeugen mich die Ergebnisse noch nicht wirklich. Liegt aber vermutlich auch an den mal eben schnell erzeugten Ausgangbildern.
Ja und das war es eigentlich auch schon. Die restlichen Neuerungen sind für mein dafürhalten eher kosmetischer Natur.

 
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Ich hab es schon geholt, hatte bisher die Version 10. Hab vom vergünstigten Upgrade im November profitiert. Erster Eindruck: Die Oberfläche wurde was geändert, z.B. geht das Generieren der JPEG nicht mehr über die Zahnräder oben links, sondern nur noch explizit via Export. Ebenen sind jetzt auch ganz anders. Da war die alte Version was einfacher, da konnt man unter den Eben von Farbe über Schärfung bis Helltigkeit alles in einem Tab verstellen für die Ebene, jetzt verteilt es sich wie beim Hintergrund auf mehrere.
Braucht was mehr RAM als die Version 10.
Hat jetzt einiges mehr an Objektivprofilen, aber immer noch keine wirklich vollständige Abdeckung.
Und sonst ist es unauffällig, funktioniert einfach.
 
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z.B. geht das Generieren der JPEG nicht mehr über die Zahnräder oben links, sondern nur noch explizit via Export.
Man kann sich das Exportieren Register selbst wieder hinzufügen: Im Bereich der Werkzeug-Register rechte Maustaste/Werkzeug Register hinzufügen => Exportieren auswählen, dann hast Du beide Möglichkeiten, die alte und die neue.
 
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pulsedriver kommentierte
Klasse. Gemacht, passt. Und gleich "Lokale Anpassungen" auch dazu, das ist das alte Ebenen Menü.
Ich bin wirklich Fan von C1. Wegen der guten Ergebnisse, aber auch wegen dieser unheimlich effizienten Oberfläche.

Bin jetzt gespannt auf HDR und Panorama. es gibt 3 Gründe, weshalb ich Version 22 gekauft habe. Zwei sind dies, und der dritte ist, dass die Canon RP von Version 10 nicht unterstützt war, bisher habe ich das mit einem günstigeren, anderen Programm gemacht.

Und sogar die 645Z ist jetzt unterstützt, habe ich gelesen. Ich hatte sie ja nicht sehr lange, aber ein paar Bilder aus der zeit sind noch da.
 
Mit dem HDR-Werkzeug habe ich mit der Beta-Version schon ganz gute Ergebnisse erzielt, die Panorama-Funktion hat noch Potential, kein Vergleich zu Spezialwerkzeugen wie PTGui. Aber bei einfachen Aufgabenstellungen durchaus nutzbar.
 
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Und die herstellerspezifischen Versionen sind ab sofort nicht mehr verfügbar: https://www.dkamera.de/news/capture-one-stellt-die-herstellerspezifischen-versionen-ein/
Steht hier ja auch schon in den Nikon Rumors News und die registrierten Besitzer einer Capture One Version werden diese Nachricht ja inzwischen auch als Mail erhalten haben von denen.
Irgendwie wird mir der Hersteller Phase One immer unsympathischer. Erst das kürzlich zurückgezogene Partnerprogramm für Unterstützer des Programms (was mich natürlich nicht selbst betrifft, aber fürs Image ist es eben schlecht), dann die immense Preiserhöhung und jetzt das. Nicht schön. So macht man sich keine Freunde. Im Gegenteil, man verliert damit nach und nach selbige. Momentan könnte ich zwar das Vollprogramm für den Preis des Upgrades für meine vorhandene Nikon Version 21 bekommen. Aber aufgrund der wenigen Neuerungen und der scheinbar vielen Bugs dürfte sich das für mich nicht wirklich lohnen, da ja selbst das mit 169€ nicht unbedingt günstig ist.
 
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Aus internen Gründen habe ich mal die Testversion installiert. Und für über 300 Tacken ist das schon ganz heftig. Es steht dort auch expliziert, der Kaufpreis beziehe sich nur auf die Vers. 22. Also weitermelken ab Vers. 23...
Das gleiche Bild im RAW-Entwickler von Adobe ist nur sehr sehr marginal unterschiedlich. Lediglich minimalst etwas kühler. Auch beim Vergeich als Abomodell schneidet Adobe leider günstiger ab und ja, ich habe die ganzen subjektiven Diskusionen verfolgt. Wer zahlt denn heute sei Auto noch bar?
Wirtschaftlich fährt man hier im Photoabo LR und PS sicher besser und bleibt egal welche Z oder sonstwelche Kameras man sich zulegt immer zügig aktuell.
Andererseits spielt die Bedienung und Programmlogik sicher auch eine wesentliche Rolle. So bin ich bereits seit Jahren in der Adobe-Welt zuhause und sehe in (obwohl man ja immer mal übern Tellerrand guckt) in CO keinen Habenwollenreiz und auch keinen wirtschaftlichen günstigeren Faktor.
Genau wie im Kamerasektor gibt es auch hier Weiterentwicklung, da bleibt man entweder irgendwann stehen oder entwickelt sich halt mit ;-))

Und nur damit Klarheit herrscht, jeder soll mit dem arbeiten, was er/sie für das richtige Werkzeug hält und mit dem die Ergebnisse so sind, wie man es sich wünscht und mir der Programmstruktur mit der man gut zurecht kommt.
 
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ernst.w
ernst.w kommentierte

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Das war auch mein ursprünglicher Zugang.

In der Zwischenzeit wurden die Versionen - vor allem für Windows - immer fehlerhafter. Merken nur wenige, weil nur wenige wirklich tief in die Software reinsteigen. Aber der technische Support ist praktisch nicht vorhanden (Reaktionszeit von vier bis sechs Wochen mit der Nachfrage, ob das Supportticket überhaupt noch ungelöst ist usw.), und viele Fehler werden auch über Jahre nicht gefixt. Dann solch stolze Preise verlangen ist doch etwas kühn. Selbst wenn ich die Ausgabequalität sehr schätze, kosten mich die vielen kleinen und größeren Bugs mittlerweile viel zu viel wertvolle Arbeitszeit.
 
hooky69
hooky69 kommentierte
also ich habe erst vor einer Woche nochmal auf LR geschaut. Was LR an Details weglässt ist wirklich nicht mehr schön. Noch nicht mal annähernd bekomme ich die Detailauflösung hin, die mir C1 bietet. Leider habe ich die Testfotos, die ich mit LR erstellt wieder gelöscht, sonst könnte ich hier konkrete Beispiele einstellen - so muss/kann man mir das einfach nur glauben.
Und wer mit Fuji unterwegs ist, der kann ein Lied von den kleinen Würmchen im Bild singen. Doch nicht jedem sind Details so wichtig, für die normale Ansicht ist das auch wirklich egal. Doch ich gebe nicht hunderte oder tausende Euro für Objektive aus um mir dann von der Software Details unterschlagen zu lassen.
Nehme gerne jedes Battle LR Entwicklung vs C1 Entwicklung an. :cool::beerchug: Könnte man mal einen Thread draus machen. RAW zur verfügung stellen und dann darf jeder mit seiner Lieblingssoftware sein bestes Ergebnis raushauen. :)
 
hooky69
hooky69 kommentierte
ich weiß, dass du dich mit so ziemlich vielen Problemen bei C1 beschäftigst. Doch in der alltäglichen q&d Entwicklung, mit der ich zu 95 Prozent meine Fotos entwickle, stoße ich kaum auf Probleme. Ich weiß aber das sie da sind.
In der neuen Version 22 ist mir bis jetzt noch nichts an Fehlern untergekommen. Läuft auf meinem Rechner flüssig und sauschnell, was allerdings auch an meiner Maschine liegt - da habe ich ein bissl investiert und nach Jahren mal wieder selber alle Komponenten zusammengeschraubt.
 
P
pulsedriver kommentierte
Ich mache auch nur relativ einfache Dinge in C1 und bin bisher nicht in Probleme gelaufen. Nur das RAM vom Laptop ist knapp mit 16 GB. Es reicht dank den separaten 4 GB Video RAM der P620 Grafik so grade, C1 offen zu haben und dazu noch einen Browser oder Outlook, aber viel mehr dann nicht mehr. Letzthin waren 95% vom RAM voll, C1 hat dabei 9 GB genommen gemäss Taskmanager. Naja, mal sehn. Aufrüsten muss ich deshalb jetzt noch nicht gleich. Wenn es wirklich mal swappt, ist auch nicht so schlimm, weil ich ich Bilder und OS auf zwei NVME Kärtchen separat gelagert habe und somit die Swapzugriffe auf die OS NVME nicht zu Lasten der Zugriffe auf die Bilder gehen.
Die Ergenbisse sprechen halt für C1. Was da an Details raus kommt, wenn man auf Details bearbeitet (bei der D810 z.B. Radius 0.6, 250 bis 300%, Theshold 0 und ganz wichtig Helligkeitsentrauschen sicher mindestens bis auf 20 runter schieben), das ist schon enorm. Ich hab doch schon einiges an Programmen probiert. Mithalten in der Hinsicht tat da noch ganz gut Hasselblad Phocus, mit den anderen Programmen habe ich es nciht geschafft. Phocus ist vorallem als günstiger Konverter nur mit Basisfunktionen (keine Ebenen etc) auf dem Mac interessant, weil ich es immer kostenlos bekam und es beim Mac mit allen Kameras die Grundfunktionen bietet, die das Mac OS unterstützt.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Bei der q&d Standard-Ausarbeitung habe ich auch kaum Probleme. Aber das ist eben nicht meine Arbeit. Ich habe mir C1 hauptsächlich angeschafft, um möglichst viele Arbeitsschritte zum Bild vor der Veröffentlichung innerhalb eines Programms durchführen zu können. Dafür war ich bereit, zu zahlen, auch mehr als für andere Software. Ich verwalte, bearbeite, entzerre, retuschiere, zeichne fast alles in C1 direkt. Dazu kommen noch die oftmals nötigen Farbanpassungen von Bildern aus verschiedenen Quellen für ein bestimmtes Medium. Ich meine hier weniger die verschiedenen Farbräume (auch da ist C1 sehr gut), sondern das Angleichen an eine "Farbanmutung". Und da sich die Veröffentlichungen schon im Medium unterscheiden, ist da viel Arbeit.

Und ich habe da eine grundsätzlich für heutige Verhältnisse schon eigenartige Einstellung: Wenn ich eine Software voll bezahle, so erwarte ich auch, dass sie voll und in allen Details, die ich verwende, auch halbwegs fehlerfrei funktioniert. Und wenn irgendwo Fehler auftauchen, was durchaus verständlich ist, erwarte ich ernsthafte Anstrengungen des Herstellers, bekannt gewordene Fehler auch zu beheben. Und da sind wir bei Capture One gaaanz falsch. Es gibt so gut wie keinen (hilfreichen) Support - und den erst Wochen nach der Ticketeröffnung. Es gibt nicht mal die Bereitschaft, Fehler auch wirklich zu beheben. Ich habe in den vergangenen Jahren - nach endlosen Dokumentationsschritten und -wiederholungen mehr als einmal die Antwort bekommen, dass man, ja doch, die von mir gefundenen Fehler endlich nachvollziehen könne, sie aber kaum beheben wäre. Entweder, weil der Fehler zu wenig oft gemeldet werde, weil diese Fehler erst in späteren kostenpflichtigen Versionen behoben werden soll oder auch, weil man "zur Behebung große Teile des Codes neu schreiben müsste" und dieser Aufwand nicht dafürstünde.

DAS macht mich als zahlenden Kunden - C1 ist alles andere als billig und wird von Version zu Version noch teurer - wütend.

Die Qualität des Outputs hingegen ist auch für mich unbestritten noch immer deutlich höher als das, was andere Software derzeit liefern kann. Auch wenn ich dafür immer wieder Widerspruch ernte, weil viele Fotografen zwar "das beste" Objektiv und "die beste" Kamera haben müssen, in Wahrheit aber nicht mal mehr die Qualitätsunterschiede zwischen RAW und JPEG verstehen oder gar erkennen können.

Ah ja, bevor ich's vergesse: Meine Grafik-Workstation wird kaum Ursache von C1-Problemen sein. Sie ist keinesfalls brustschwach. Ich gebe zu, ich verfüge nur über 12 physische Kerne, aber das sollte für Capture One ebenso reichen wie 64GB RAM. Okay, die A4000, die ich wollte, war monatelang nicht aus verlässlichen Quellen zu bekommen, aber derzeit muss eben eine RTX-3070 (mit aktuellen Studio-Treibern) reichen, auch wenn sie nicht über 16GB, sondern nur über 8GB RAM verfügt. In Summe steckt in meiner Mühle mehr als in einer Z9 mit Objektiv. Ich benötige sie aber zusätzlich auch für andere Arbeiten.
 
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Ich hab den Upgrade von Version 10 gemacht. Jede Version upgrade kaufen muss man nur machen, wenn man jedes Jahr die neuste Kamera kauft. Version 10 war im Ergebnis für die D810 nicht schlechter als Version 22 jetzt ist. Vielleicht marginale unterschiede beim Entrauschen oder so.
Version 22 hab ich gekauft, weil ich auf Panorama und HDR scharf war und mit der Canon RP nun schon eine Kamera hatte, für die ich einen anderen, günstigen Konverter nutzte. Alle anderen Kameras gingen auch mit Version 10.
Im Nachheinein gibt es noch bei der Bedienung einen grossen Vorteil der neuen Version: Verläufe kann man nun nachträglich verschieben, drehen, dehnen oder schrumpfen. Bei Version 10 musste man die immer mit der Maus gleich so ziehen, das es gut war, wenn nicht, dann halt nochmals.

Mit den neuen Funktionen läuft es stabil bei mir. Erst unter Win10, aber auch jetzt nach dem Win 11 Upgrade. Bin sehr zufrieden. Die knapp 200 Franken lohnen sich, die ich für den Upgrade gezahlt habe. Da ich tendenziell eh ältere (da günstigere) Kameras nutze, ist jetzt auch wieder viel Zeit, bis die nächste Version her muss.

Nun bin ich auch nicht super anspruchsvoll mit HDR und Panos. Panos sind bei mir einzeilig, dienen einfach dazu, den Bildwinkel noch was grösser zu machen als die kürzeste Brennweite, die ich habe. Wichtig ist da nur, dass die Bilder deckungsgleich sind und dass der Helligkeitsausgleich so genau ist, dass man auch nach nachträglichem Applizieren eines Verlaufs mit Aufhellen etc am zusammengerechneten Bild nicht die einzelnen Teile erkennt und eventuelle leichte Bewegungen wie ein Ast im Wind nicht dauernd Schattenbilder gibt. Das kann es gut. HDR ist mir im Default meist zu kitischig, zu stark, aber da kann man den Tiefenregler was zurücknehmen und dann ist es auch gut. Auch da mache ich einfache aus 3 Bildern ab Stativ.

Mit Adobe LR hab ich mich nie angefreundet. Import Zwang. Ich organisiere die Files nicht das Programm. Müsste ich das mit LR machen, würde ich nur mit einem einzigen Staging Ordner arbeiten, den immer importieren und die fertigen Fotos hintenrum mit OS Befehlen nach erledigter Arbeit wegschieben. In meine Ordnerstruktur.
 
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falconeye
falconeye kommentierte
So fühlt sich LR am Anfang an, aber eigentlich trifft es nicht zu.
Ich klicke „synchronisieren“ in der Dateibaumansicht und fertig. “Importiert“ habe ich eigentlich noch nie. Das Verschieben bzw. Kopieren/Löschen der Dateien mache ich über den LR Baum, das ist eh übersichtlicher und erneutes Synchronisieren entfällt. D.h., ich behalte die volle Kontrolle über den Dateibaum auf meiner Platte, kann aber dennoch jederzeit über Metadaten oder die KI-Suche auf meine Bilder zugreifen. Jetzt stören mich eher Tools, die meinen Dateibaum nicht im Cache haben, vor allem, wenn r mal nicht gemountet ist …
 
Unterstützung der Z9 könnte ein Grund sein, die Version zu kaufen :cow:

Welche genau? Mir ist gegenüber der V21 nicht negatives aufgefallen.
Wollte gestern schon auf @ernst.w verweisen bezüglich der Bugs des Programmes, eben hat er aber auch hier im Kommentar #7.5 nochmal verkündet, dass es solche sehr wohl gibt. ;)
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Wird so sein. Und sei froh darüber. Oder es ist eben so, wie wir schon mal festgestellt haben: Du bedienst manche Funktionen anders als ich, was auch andere oder eben keine Fehler ergeben mag. Nun ist es aber schon so, dass ich mir erlaube - wenn schon mehrere Bedienungsmöglichkeiten angeboten werden - die Methode zu wählen, die meinem Workflow am ehesten entgegenkommt. Nicht mal Capture One hat sich bisher getraut, mir zu schreiben "Wir bieten zwar mehrere Möglichkeiten zu einem bestimmten Ergebnis an, aber nur eine funktioniert fehlerfrei."

Ich arbeite ja mittlerweile nur mehr etwa sechs Stunden pro Tag damit, muss aber Capture One durchschnittlich dreimal pro Tag neu starten, weil das Programm wieder mal in Leichenstarre verfällt; Abstürze kommen zwar auch vor, sind aber wirklich sehr selten und praktisch nie nachvollziehbar. Wir können den einen oder anderen Fall gerne mal am Telefon durchspielen - wenn du Lust hast. Ich rede ja immerhin von Fehlern, die Capture One bzw. sogar seinerzeit noch Phase One nach endlosen Dokumentationen (von Screenshots bis Videos) bestätigt hat. Sie haben aber bei den meisten auch dazugeschrieben, dass sie andere Sorgen haben, als diese Fehler zu beheben, solange sie nicht von jedem zweiten oder dritten User dazu eine Beschwerde erhalten.
 
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siggi65
siggi65 kommentierte

Und sei froh darüber.
Bin ich, Ernst. Mir reicht eine solche Krüppelsoftware wie Magix PS Deluxe. Im Vergleich dazu ist C1 praktisch fehlerfrei. Vielleicht liegt es aber auch am Rohdatenmaterial. Ich habe halt nur NEFs, ARWs und einige TIFs.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Wie sagte unlängst ein Kollege? "Wenn ich mich in Fehlerwüsten stürzen will, verwende ich ON1 oder Luminar." Ist für mich aber kein Grund, dass eine Software um den Preis(!) derart mit Bugs und unsauberem Code gespickt sein müsste. Ich zahle schließlich seit Jahren voll. (Und ich hätte sogar wieder voll gezahlt, wären nicht alle Fehler unbereinigt geblieben sofort wieder neue Fehler aufgetaucht. Wenn mal sogar David Glover in einem Webinar meint "Bei einigen Kunden scheint die HDR-Funktion doch nicht richtig oder gar nicht zu funktionieren.", dann nützt es nichts zu sagen "Alles easy, eh alles in Ordnung." ;)
 
Wuxi
Wuxi kommentierte
ernst.w
ernst.w kommentierte
PC. Und schön für dich, dass du C1 nicht exzessiv nutzen musst. ;)
 
Wollte ja zukünftig auf meinem sehr performanten neuen MacBook Pro mit M1Max CPU meine Bildbearbeitung machen. Und habe dafür extra auch auf Version 22 aufgerüstet für meine Z9. Und was mußte ich feststellen, das Programm importiert meine RAWs der Z9 nicht. Nach etwas Recherche habe ich dann rausbekommen, dass es an den "High Efficiency" NEFs liegt, welche CaptureOne noch nicht lesen und verarbeiten kann. Das ist für ein Profi-Programm aber äußerst schwach. Zumeist haben Profis eine Z9 (ich bin nur ein bekloppter Hobbyist), und die wollen ein Profi Programm. Und können scheinbar nicht zusammen kommen, es sei denn, sie nutzen große unkomprimierte RAW Dateien. Was ein Mist. ich dachte erst, ich wäre zu blöd weil das Programm partout meine NEFs nicht importieren wollte auf dem MBP. Aber heute habe ich es dann auf meinem Windows PC probiert, und wieder nicht. Dann habe ich google gefragt und relativ schnell erfahren, es liegt an CaptureOne. Wobei ich tatsächlich auch noch im Menü meiner Z9 nachgeschaut habe, welches Ausgabeformat da eingestellt ist. War mir dabei gar nicht so sicher ob ich auch tatsächlich die Vernunftslösung eingestellt hatte. Nun kann ich wie scheinbar viele nur hoffen, dass die das updaten.
 
Kommentar
Die Z9 ist halt noch recht neu, und für wirklich schnelle Updates in Bezug auf neue Formate war C1 eigentlich noch nie bekannt. Bin mir aber sicher, dass da was kommen wird. Die HE-RAWs der Z9 (runtergeladene Samples) werden hier auch nicht importiert, allerdings in keinem meiner Programme.

Hatte mir ja letztes Jahr C1 - 21 zugelegt und dachte eigentlich, dass die 22er ein kostenpflichtiges Upgrade wäre. Allerdings konnte ich C1-22 installieren und mit meinem Key von C1-21 aktivieren, es reicht also wohl aus, wenn man in der Jahres-Frist liegt bei der Kauf-Lizens. Das nur mal so als Info.

lg
 
Metalhead
Metalhead kommentierte

Nun, die Z9 wurde am 28.10. vorgestellt und erste Auslieferungen gabs im November. CaptureOne 21 war bis 9.Dezember up-to-date, weil erst da die Version 22 erschien. Von daher hätten Nutzer der 21er Version eigentlich noch ein Update erhalten müssen für die Z9. Aber CaptureOne ist ja für diesbezüglich "arrogantes" (ein anderer Ausdruck fällt mir gerade nicht ein, vielleicht kundenunfreudlich...?) Verhalten bekannt. Teuer und wenig kundenorientiert. In quasi allen Belangen. Vom Verhalten den eigenen Markenbotschaftern gegenüber ganz zu schweigen.;)
 
siggi65
siggi65 kommentierte

Die neue Hauptversion von CaptureOne erscheint immer im Dezember, Nutzer, die in den Wochen davor die Vorversion erwerben, können kostenlos auf die neue Hauptversion updaten. Das wird auch seitens PhaseOne klar kommuniziert.
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Habe ich irgendwo irgendetwas anderes geschrieben? Das weiß ich natürlich und andere Hersteller wie z.B. DXO machen das ebenso. Hatte ich ja im ersten Kommentar schon angedeutet. Aber @ObjecTiv hat seine Version 21 im Juli gekauft und merwürdigerweise konnte er mit dessen Produktcode auch die aktuelle Version 22 freischalten. Das ist ein Teil unserer Diskussion. Der andere ist, dass CaptureOne immer noch nicht die High Efficiency RAWs der Z9 kennt, obwohl die Kamera seit November erhältlich ist. Dabei sollte man denken, ein selbsternanntes Profi Programm sollte mit einer tatsächlichen Profikamera zusammen arbeiten, oder?
 
ObjecTiv
ObjecTiv kommentierte
Bei C1 hatte ich die Lizens-Bestimmungen auch so verstanden, dass ein Update von 21 auf 22 mit der Kauflizens nicht möglich ist. Bei der 21er wurde nach Erscheinen der 22er-Version bei jedem Programmstart ein Hinweis angezeigt, dass ein Update zur Verfügung steht, jedoch mit der Fußnote: "Dieses Update könnte mit zusätzlichen Kosten verbunden sein".
Aus dem Grund hab ich das natürlich auch nie installiert. Da aber für die 21 selber offensichtlich keine eigenen Updates mehr kommen, hab ich das vor wenigen Wochen einfach mal probiert (hab ja auch für 1 Jahr Updates nicht gerade wenig bezahlt).
Die 22er wird parallel zur 21er installiert. Der LizensCode von der 21er wurde problemlos angenommen und bei Lizens der 22er steht jetzt auch !unbefristet", Installation auf 2 Rechnern möglich.

Wenn dies die Regel bei C1 ist, dann bin ich mit dem Update/Upgrade-Angebot von C1 gar nicht mal so unzufrieden. Da gibts's andere Hersteller, die da deutlich riguroser sind (DXO z.B. , meine PL4 hatte ich 2,5 Monate vor erscheinen der 5er-Version gekauft, für die 5er musste ich dann wieder extra bezahlen, Updates für die 4er gab's da auch nicht mehr).
 
Metalhead
Metalhead kommentierte
Ja klar, das wäre mal ein Lichtblick in der ansonsten kundenunfreundlichen Firmenpolitik von PhaseOne. Ich werde es im Dezember dann mal selber mit Version 23 ausprobieren. Die 22 habe ich seit Mitte/Ende Februar. Im Dezember wäre das Jahr ja noch nicht rum. Mir fehlt allerdings komplett der Glaube, dass das da noch geht. 😉 Du hast einfach Glück gehabt, davon bin ich überzeugt. Man erwirbt wie gesagt keine Jahreslizenz, sondern eine Versionsbezogene. Für alles andrre gibts auch bei denen ein Abo. Bei Topaz gibts die Ausnahme, deren Programme kauft man tatsächlich ABO-ähnlich als Jaheslizenz mit allen Updates und Upgrades, welche innerhalb dieser 365 Tage anfallen.
 
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CaptureOne immer noch nicht die High Efficiency RAWs der Z9 kennt, obwohl die Kamera seit November erhältlich ist
Die Z9 wird ja unterstützt.

Nur nicht das verlustbehaftete RAW. (Das Format würde ich eh nicht nutzen, aber egal.)

Dann muss der z9 Benutzer sich leider entscheiden entweder auf eine andere Bildbearbeitung umzusteigen oder für ein paar weitere Wochen das normale verlustfrei komprimierte RAW zu benutzen.

Ich drücke die Daumen das das Format dann mit der 15.2 kommt.
 
4 Kommentare
falconeye
falconeye kommentierte
Das High Efficiency RAW Format der Z9 ist ein echtes Highlight. Natürlich nutzt man das.

Damit Fremdsoftware es unterstützt, muss sie TicoRaw von der belg. Fa. Intopix oder der TICO Alliance lizensieren. So wie Nikon es ja auch lizensiert hat. TicoRaw (oder TiCo für Tiny Codec) basiert auf JPEG XS.

Die dän. Fa. CaptureOne/PhaseOne sieht allerdings nicht danach aus, großzügig mit Finanzmitteln ausgestattet zu sein. Da ist Adobe natürlich schneller mit der Lizenz ... PhaseOne hat ca. 300 Mitarbeiter inkl. Kameraentwicklung, Produktion und Vertrieb, inkl. CaptureOne Entwicklung (Stand 2015).
 
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Wuxi
Wuxi kommentierte
Ist zu kompliziert Falk. Kein Wunder.
 
ernst.w
ernst.w kommentierte

Mitte 2019 haben Axcel and ATP Private Equity Partners die Mehrheit an Phase One/Capture One übernommen.

Und dann ging es steil bergab mit dem Support…
 
falconeye
falconeye kommentierte
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