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camera response function
- Ersteller wolfilein
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Warum googelst Du nicht einfach danach?
Das habe ich z.B. hier gefunden:
"Dieses Seminarthema beschreibt ein Verfahren zur Schätzung der Kamera-Antwort-Funktion (engl. Camera Response Function) bilderzeugender Systeme. Zu diesen zählen neben digitalen und analogen Foto-Kameras auch Filmkameras, etc. Die Kamera-Antwort-Funktion beschreibt, wie sich die tatsächlich auf den Detektor (CCD-/CMOS-Chip bzw. Fotofilm) einfallende Menge der Lichtstrahlung auf die erhaltenen Messwerte (Intensitäten) abbildet. Da eine solche Abbildung in den meisten Fällen nicht-linear geschieht, muss für viele Anwendungen (z.B. HDR-Imaging) die Kamera-Antwort-Funktion bestimmt werden. Mit ihrer Hilfe können die gemessenen Intensitäten linearisiert werden, so dass eine Verdoppelung der Intensität einer Verdoppelung der eingefallenen Lichtmenge entspricht, was eine Voraussetzung für viele bildverarbeitende Verfahren ist."
Das habe ich z.B. hier gefunden:
"Dieses Seminarthema beschreibt ein Verfahren zur Schätzung der Kamera-Antwort-Funktion (engl. Camera Response Function) bilderzeugender Systeme. Zu diesen zählen neben digitalen und analogen Foto-Kameras auch Filmkameras, etc. Die Kamera-Antwort-Funktion beschreibt, wie sich die tatsächlich auf den Detektor (CCD-/CMOS-Chip bzw. Fotofilm) einfallende Menge der Lichtstrahlung auf die erhaltenen Messwerte (Intensitäten) abbildet. Da eine solche Abbildung in den meisten Fällen nicht-linear geschieht, muss für viele Anwendungen (z.B. HDR-Imaging) die Kamera-Antwort-Funktion bestimmt werden. Mit ihrer Hilfe können die gemessenen Intensitäten linearisiert werden, so dass eine Verdoppelung der Intensität einer Verdoppelung der eingefallenen Lichtmenge entspricht, was eine Voraussetzung für viele bildverarbeitende Verfahren ist."
Danke für die Antwort.
Durch Googeln habe ich schon etliche Artikel gefunden, die in etwa oder auch genau zu dem Thema passen.
Der von Dir zitierte Text beschreibt den gesuchten Begriff. Worum es bei dem Thema geht, ist mir schon bekannt. Der im Text genannte Begriff "Kamera-Antwort-Funktion" stellt aber wohl lediglich eine deutsche Übersetzung dar, wahrscheinlich aber nicht den im Deutschen üblichen Fachbegriff.
Meine Hoffnung ist es, z.B. für den Sensor der D3x nicht eine vermutete, angepasste Funktion ermitteln zu müssen, sondern diese Funktion (bzw. Funktionen) direkt zu erfahren.
Nikon kennt die sicherlich. Das Problem tauchte erst gestern Nachmittag auf. Ich hatte also noch nicht die Möglichkeit von Nikon Näheres zu erfahren. (Falls das nicht Firmengeheimnis ist, weswegen sie offenbar immer erst extern experimentell ermittelt werden.)
Wolfilein
Durch Googeln habe ich schon etliche Artikel gefunden, die in etwa oder auch genau zu dem Thema passen.
Der von Dir zitierte Text beschreibt den gesuchten Begriff. Worum es bei dem Thema geht, ist mir schon bekannt. Der im Text genannte Begriff "Kamera-Antwort-Funktion" stellt aber wohl lediglich eine deutsche Übersetzung dar, wahrscheinlich aber nicht den im Deutschen üblichen Fachbegriff.
Meine Hoffnung ist es, z.B. für den Sensor der D3x nicht eine vermutete, angepasste Funktion ermitteln zu müssen, sondern diese Funktion (bzw. Funktionen) direkt zu erfahren.
Nikon kennt die sicherlich. Das Problem tauchte erst gestern Nachmittag auf. Ich hatte also noch nicht die Möglichkeit von Nikon Näheres zu erfahren. (Falls das nicht Firmengeheimnis ist, weswegen sie offenbar immer erst extern experimentell ermittelt werden.)
Wolfilein
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Darum geht es.
Aber natürlich ist das Ergebnis abhängig vom Sensor, dessen Elektronik und der Auswertungsalgorithmen. Und die drei sind wiederum auch kameraspezifisch. (Für den Sensor der Coolpix990 sicher anders als für den der D3x.)
Ich habe an Nikon geschrieben (erst einmal Düsseldorf). Vielleicht erhalte ich klärende Anrwort.
Wolfilein
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Moin!
Keine Ahnung, worum es da überhaupt geht, aber eine "response function" heißt auch anderswo in der Physik/Technik "Antwortfunktion", dann wäre eine "camera response function" nach meinem Sprachverständnis die "Antwortfunktion der Kamera".
Gruß, Matthias
Keine Ahnung, worum es da überhaupt geht, aber eine "response function" heißt auch anderswo in der Physik/Technik "Antwortfunktion", dann wäre eine "camera response function" nach meinem Sprachverständnis die "Antwortfunktion der Kamera".
Gruß, Matthias
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Das wäre auch für mich die entsprechende Übersetzung.
Allerdings scheint - bezogen auf Kameras - diese (deutsche) Begrifflichkeit eher unüblich zu sein. Weswegen ich darunter zu dem Thema wenig finde.
An sich müsste der Hersteller die crf für seine Kamera/seinen Sensor kennen. Dennoch finde ich in der mich hier interessierenden Literatur bzw. den entsprechenden Arbeiten keinen Hinweis auf Herstellerangaben.
Wahrscheinlich sind die strengstes Firmengeheimnis.
Allerdings scheint - bezogen auf Kameras - diese (deutsche) Begrifflichkeit eher unüblich zu sein. Weswegen ich darunter zu dem Thema wenig finde.
An sich müsste der Hersteller die crf für seine Kamera/seinen Sensor kennen. Dennoch finde ich in der mich hier interessierenden Literatur bzw. den entsprechenden Arbeiten keinen Hinweis auf Herstellerangaben.
Wahrscheinlich sind die strengstes Firmengeheimnis.
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Moin!
Keine Ahnung, worum es da überhaupt geht, aber eine "response function" heißt auch anderswo in der Physik/Technik "Antwortfunktion", dann wäre eine "camera response function" nach meinem Sprachverständnis die "Antwortfunktion der Kamera".
Gruß, Matthias
So wie ich das verstehe geht es aber nicht um eine Antwort/response, sondern vielmehr um eine spezifische reaktive Charakteristik...insofern ist eine wörtliche Übersetzung nicht zielführend... ggf. am ehesten Sensor/Filmreaktionscharakteristik...
Ciao
Christian
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Eben, und sowas heißt tatsächlich Antwort. Häufig benutzt und im Netz zu finden: "Impulsantwort" und "Sprungantwort". In ähnlichen Zusammenhängen gibt's noch "Übertragungsfunktion".
Gruß, Matthias
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Bei der google-Suche dann sicherheitshalber gleich einmal -audio -guitar -reamping -hall -raum etc... eingeben
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Meine Anfrage bei Nikon ist dort ausgesprochen schnell beantwortet worden!
Leider mit dem vermuteten Ergebnis: Bei den gewünschten Herstellerdaten handele es sich um Firmeninterna.
Man muss Verständnis haben für diese Zurückhaltung, da hier schon sehr produkt- und designspezifische Daten betrachtet werden.
Es ist mir nun auch klar, warum außerhalb Nikons (und bei Canon wird es nicht anders sein) immer nur auf der Basis von (vor allem) RAW-Daten das Verhalten des Sensors auf Lichtmengen vermutet und angenähert wird.
Wolfilein
Leider mit dem vermuteten Ergebnis: Bei den gewünschten Herstellerdaten handele es sich um Firmeninterna.
Man muss Verständnis haben für diese Zurückhaltung, da hier schon sehr produkt- und designspezifische Daten betrachtet werden.
Es ist mir nun auch klar, warum außerhalb Nikons (und bei Canon wird es nicht anders sein) immer nur auf der Basis von (vor allem) RAW-Daten das Verhalten des Sensors auf Lichtmengen vermutet und angenähert wird.
Wolfilein
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Das Sensorverhalten bekommst du schnell heraus, wenn dir die entsprechende Kamera zur Verfügung steht, und du Testaufnahmen durchführen kannst. In mancher Standardsoftware ist die Kurvenermittlung mitsamt Kurvenexport bereits eingebaut. Über die Genauigkeit weiß ich nichts. Es ist schon Jahre her, dass ich solch eine Software benutzt habe. Das könnte eines der Programme sein: http://www.picturenaut.de/
Wie genau brauchst du es denn? Die Objektivblende ist sehr ungenau, und sollte für Messungen am besten offen stehen. Belichtungszeiten stimmen bei Nikon ziemlich genau.
Wie genau brauchst du es denn? Die Objektivblende ist sehr ungenau, und sollte für Messungen am besten offen stehen. Belichtungszeiten stimmen bei Nikon ziemlich genau.
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