Bridge - oder doch SLR

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sisti

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Hallo denn mal,
ich hätte zu einer Überlegung gern mal Eure Meinung: :nixweiss:
Es gibt ja oft Situationen, in denen man nicht die ganze SLR-Ausrüstung mitnehmen will/kann - oder man sich einfach scheut, seine Top-Kamera einem Risiko auszusetzen.
Hier suche ich eine Lösung und habe überlegt, mir für diese Fälle eine Bridge-Kamera zuzulegen. Sicher hat man dann nicht das Optimum - aber andererseits eine ausreichende Ausrüstung, um gute Fotos zu machen mit Ausdrucken bis DIN A4 (daß das keine Lösung für den Profi ist, ist mir auch klar :hehe:; aber ich als Amateur würde sicher damit klarkommen).
Was haltet Ihr von der Idee und welche Kamera würdet Ihr mir vorschlagen.
Danke für Eure Hilfe :hallo:
 
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Das Problem, was ich mit Bridge Kameras habe, ist der kleine Sensor der "Digiknipsen"

Sony hatte mal eine, die einen APS C Sensor hatte.
 
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Ich habe auch zwei. Eine DSLR und eine Bridgekamera. Wegen des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses habe ich mir eine Lumix DMC-FZ28 zugelegt.
Vor ein paar Tagen gab es einen ähnlichen Thread. Deswegen ist vielleicht die Resonanz auf Deine Frage so gering. Such mal danach.
 
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Hallo Siegfried,

doch ich habe eine Meinung! Das Manko, welches ich bei Bridge-Kameras (BK) sehe ist der elektronische Sucher. Manuelles Fokussieren ist meines Erachtens schwer möglich und das Sucherbild ist sicher nicht von der Qualität, wie wir es von DSLR gewohnt sind.
Ein weiterer gravierender Nachteil sind die nicht gerade lichtstarken Objektive. Ich möchte nicht auf meine "2,8er-Lichtriesen" verzichten.
Außerdem sind mir die Gehäuse der BKs einfach zu klein. Meine nicht gerade feingliedrigen Hände haben da so ihre Probleme. ;)

Ein Vorteil ist zweifelsohne das geringe Gewicht, das aber durch die Verwendung von viel Kunststoff beim Gehäuse erreicht wird.

Und ob ich bei einem eintretenden Risiko eine BK im Werte von ungefähr EUR 700-800 "versenke" oder dies mit z.B einer D60 KIT im Werte von EUR 500-800 tue, ist in beiden Fällen mehr als schmerzlich.

Ich würde lieber im System bleiben und mir eine leichte, kleine Nikon mit einem immer-drauf Zoom holen. Da kennt man die Bedienelemente und die Funktion der Knöpfchen. Qualitätsmäßig sicher besser als eine BK.

Wobei / Wie möchtest Du die BK einsetzen?

Viele Grüße

Jens

P.S. Oft nehme ich nicht meine ganze Fotoausrüstung mit, sondern nehme nur die Kamera mit ein / zwei Objektiven mit - je nachdem worauf ich Lust habe es zu digitalisieren.
 
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Hallo Mark,

:heul: jetzt hast Du meine D300 aber tief verletzt. Ihr Sensor ist mit 23,6x15,8 mm nur ein bisschen größer als ein APS-C Sensor (22,2x14,8 mm).
(Der Four-Thirds Sensor ist viel kleiner: 17,3x13,0 mm). Sie fühlt sich jetzt ganz klein und schlecht. Jetzt muss ich ihr wieder lange zureden, bis sie das nächste Mal auslöst. ;)

Also alle die sich nach Marks Aussage schlecht fühlen und ihre DX-Kameras wegwerfen wollen - ich sammel den "Schrott" und entsorge ihn fachgerecht :winkgrin:!

Viele Grüße von dem der mit dem kleinen Sensor fotografiert.

Jens
 
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Guten Morgen,
also, ich hab auch beides: die Fuji S 6500 als Bridge und seit Herbst die Fuji S5 pro.

Die kleine kommt immer zum Einsatz, wenn ich mit kleinem Gepäck unterwegs sein muss und ich eh keine Gelegenheit habe zum Objektivwechsel. Für viele Dokumentationen, die ich mache, erfüllt sie unkompliziert ihren Zweck.

Bei geplanten Aufnahmen, ohne Zeitdruck und ohne sonstigen Stress kommt die S5 zum Einsatz. Da kann ich dann ausreizen, was die Kamera hergibt.

Gruß Peter
 
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Ich habe für mich diese Frage mittlerweile ganz klar mit DSLR beantwortet.

Mir sind die Ergebnisse (Rauschen bzw. 'wegoptimierte' Details), Auslöseverzögerung, wenig Gestaltungsmöglichkeiten in Sachen Schärfentiefe, fehlender oder elektronischer 'Wackel-'Sucher oder meinetwegen auch der hohe Preis für die Lumix G1 der Grund, in absehbarer Zeit kein Geld (mehr) in diese Richtung zu investieren.

Nach vielen frustigen Erfahrungen mit verschiedensten Kompaktknipsen und Bridge-Cams (Sensor < APS-C) habe ich mir zu meiner D200 ein D40-Kit angeschafft und habe jetzt eine kleine und leichte 'Immerdabei-Kamera' für wenig Geld und mit exzellenten Ergebnissen, sehr guten JPGs 'out of the cam', wenig Rauschen auch bei höherer ISO-Einstellung und die Möglichkeit, auch in RAW aufzunehmen. Und meine anderen Objektive kann ich (zum größten Teil) auch noch verwenden :D.

Gruß Siegfried
 
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Also ich habe neben der neuen D90 die Panasonic FZ50 und werde die auch
nicht mehr hergeben...
...hat ein gutes, lichtstarkes Leica-Objektiv mit einem großen Brennweitenbereich und wird von mir vorallem für Makrofotografie (kleiner Sensor-gute Tiefenschärfe) weiterhin benutzt...
Problem -> nur im Bereich ISO 100 bis max. 200 , also bei relativ guten Lichtverhältnissen, zu empfehlen...ansonsten das bekannte Rauschen...

für nähere Infos bzw. Detailfragen bitte PN
 
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