Bretagne 2023

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Blackadder978

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Unser Sommerurlaub ging diesmal in die Bretagne. Wir hatten keinen festen Plan und wollten uns treiben lassen wohin es uns gefällt. Zelt und Kameras ins Auto und los gehts.

Bilder habe ich nicht so ausgesucht das sie alle unsere Stationen irgendwie wiedergeben, es ist also kein Reisetagebuch. Ausgesucht habe ich was mir als Bild gefallen hat.

Da die Bretagne nicht um die Ecke ist und wir auch keine Autobahn Marathons hinlegen wollten, war unser erster Stop in Beaune. Da waren wir vor 4 Jahren schon mal mit den Velomobilen durchgefahren und es hat uns gut genug gefallen um das als Zwischenstop einzuplanen. Schöne kleine Stadt mitten im Weinanbaugebiet der Bourgogne, sprich man bekommt zum ausgezeichneten Essen auch richtig guten Wein.

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von Beaune ging es nach einer weiteren Inlandübernachtung endlich an die Küste zum Mont St Michel. 3.000.000 Touristen pro Jahr, wir wußten was uns erwartet, aber wir wollten es sehen. Da es schon seit dem Vortag stürmte und immer schlimmer wurde, entschieden wir für ein Hotel, damit unser Zelt nicht weg fliegt. Das Hotel war direkt auf dem Mont St. Michel so das unsere Laufwege angenehm kurz waren. Die Abtei war Abends speziell beleuchtet und diese Lightshow war von 20 Uhr bis Mitternacht zugänglich. Wir wurden dann um Mitternacht auch rausgekehrt, denn wir hatten viel Zeit damit verbracht darauf zu warten das keine Menschen mehr im Bild waren.

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Und hier der Blick auf das Wattenmeer von der höchsten Plattform der Abtei. Leider konnten wir da nicht eine Stunde früher hin, als das Licht deutlich besser war, es handelte sich um einen one-way track durch die Abtei.

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Wir sind dann weitergezogen an der Küste entlang und verbrachten einen Abend an diesem Leuchtturm.

Leuchtturmfotografie war neu für mich, ich habe eine unterhaltsame Stunde damit zugebracht diverse settings auszuprobieren. Die Verzerrungen vom 14 mm Objektiv habe ich bewußt nicht korrigiert, es hat mir aktuell gut gefallen.

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Der Bewuchs der Klippen war wunderschön im Abendlicht

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.... und weiter gehts entlang der Küste in den Bereich der Rosa Granit Küste. Riese Brocken liegen da rum, sehr beeindruckend.

Hier mal ein Bild mit Menschen drin damit man die Wahre Größe sieht.

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Herrliche grüne Pfützen
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Dieses Bild findet man in jedem Reiseführer...

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und dann geht noch sehr malerisch die Sonne unter...

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Boote gab auch, allerdings unterschlage ich euch die Boote die wir im Hafen von Carnac fanden, die schnellsten Segelboote die zur Zeit unterwegs sind, Mulithull. Falls ihr sie sehen wollt, gebt Laut.

In diesem Ort endete gerade eine internationale Rennwoche für Optimisten, hunderte waren da teilweise auf dem Wasser, sehr cool. Am Strand seht ihr gerade so eine anlanden nach abgeschlossenem Rennen.

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Dies war mehr ein Bootsfriedhof, bis auf eines der dort liegenden Boote waren das alles Seelenverkäufer mit denen man sich nicht mehr raus wagen wollte

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Ich hatte auf richtig hohe Wellen gehofft an der Atlantikseite, aber trotz kräftigem Wind kam nichts wirklich spektakuläres, so mußte ich nette Bilde aus kleinen Wellen machen

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Trotzdem konnten sich Surfer für die Wellen begeistern

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Es war ein schöner Abend an der Klippe

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Kommentare sind SEHR willkommen! Ich würde mich freuen wenn ihr mir sagen würdet was euch besonders gefallen hat, oder was ich hätte anders machen können.
 
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Kiboko
Kiboko kommentierte
Danke für den interessanten Reisebericht.
Mein Lieblingsbild ist das mit dem Leuchtturm und den vier Lichtstrahlen.

Besser machen? Ich würde mir eine Nummerierung der Bilder wünschen, damit man bei der Diskussion referenzieren kann.
 
Danke für den tollen Reisebericht - ist der schon zu Ende? Du warst in einer Gegend unterwegs, die ich gerne längst mit dem Wohnmobil bereist hätte. Ich kann keinen Favoriten nennen, die meisten Bilder sind - jedes für sich alleine - klasse und thematisch so vielfältig.
Ich würde gerne noch ein paar sehen, das steigert die Reiselust.
 
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B
Blackadder978 kommentierte
Die Bretagne mit dem Camper ist definitiv eine Reise wert. Die Campingplätze sind günstig (im Vergleich zu was wir letztes Jahr in Österreich und Italien bezahlt haben, ungefähr zwei Drittel), es gibt sehr viele und bis auf einmal haben wir immer kurzfristig einen Stellplatz für Auto und Zelt bekommen, trotz Hochsaison. Wenn du nicht gerade kleine Kinder dabei hast, würde ich mich von den großen Sterneplätzen (davon gibts da jede Menge) fern halten, die haben alles was das Herz begehrt sind aber auch extrem teuer. Für Zeltreisende und alle die auf Sanitäranlagen angewiesen sind sowieso sinnlos, da diese Plätze gepflastert sind mit den mobile homes Hütten die eigenes Sanitär haben und daher sind die Sanitäranlagen wenig und immer weit weg.
Es gibt viel zu sehen und wir haben uns gerade mal einige wenige Highlights rausrücken können für die zwei Wochen. Wir waren da auch nicht das letzte mal.
 
Danke für diesen Reisebericht. Ich finde alle Bilder qualitativ hochstehend. Mein Favorit ist das Leuchtturmbild mit den 4 Strahlen.
Gerne würde ich auch mehr von dieser Reise sehen.
 
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Hier also noch ein paar mehr Bilder zum Thema Mont St Michel. Es gibt kein Bild der ganzen Insel, das Internet ist voll davon.

Ich fand den Blick auf das Wattenmeer großartig. Die Tide hat hier bis zu 12 m Unterschied zwischen Eben und Flut und die Insel sitzt mitten in einem Flachen Teil des Watts, was viele nutzen um im Watt herum zu spazieren.

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Das auflaufende Wasser füllt Kanäle allerdings ziemlich schnell

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Da kommen dann diese Herren ins Spiel, die die Leute wieder zusammentreiben und ggfs retten

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Ich fand diese elegant gleitende Taube einfach super

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Ein Blick in ein Restaurant, wo allein die Töpfe schon lecker aussehen. Vielleicht hätten wir da essen sollen, wir sind in eine Touristenfalle geraten und bekamen das schlechteste Essen das wir je in Frankreich hatten und teuer war es auch noch.

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und noch zwei tolle Bilder der Abtei in dem großartigen Blau. Ich habe das 14 mm Sigma viel benutzt und bewußt die Linien nicht korrigiert, ich mag den Look

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der Mont St Michel ist wunderschön, aber eben nur bevor die ersten Menschenmassen erscheinen, danach ist es einfach unglaublich voll und laut. Ich kann nur empfehlen sehr (!) früh da zu sein und dann sehr spät wieder. Der letzte Pendelbus der den gigantischen Parkplatz mit der Insel verbindet fuhr um 0.30 Uhr, danach war dann tatsächlich Stille und es war wundervoll, trotz des Sturms der über die Bucht fegte. Überall auf den Dächern lagen Mützen und Hüte die von Köpfen geflogen waren. Die Abtei hat Öffnungszeiten, daran kommt man nicht vorbei, aber der Rest der Insel ist jederzeit zugänglich

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Friedhof

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Fort de la Latte, da wurde in den Fünfzigern Teile des Hollywood Film "Die Wikinger" gedreht. Ich nehme an das der Rammbock war eine Film Requsite

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Die Burg ist in top Erhaltungszustand, auch die kleinen Gärten sind extrem gepflegt. Definitiv einen Besuch wert, toller Ausblick über die Küste, schöner Spaziergang hin und zurück

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Wuxi
Wuxi kommentierte
B
Blackadder978 kommentierte
@Wuxi das werde ich mal machen. Ich habe das jedes mal mit den Leica Files. Die bearbeiteten RAW files und auch ein full size JPEG sind absolut fehlerfrei, aber sowie ich das in Lightroom verkleinere um einen 500 KB File beim Export zu erhalten - wenn mir das überhaupt gelingt - sieht es später nach dem Hochladen furchtbar aus. Vielleicht kann mich jemand an die Hand nehmen und mir eine funktionierende Lösung geben.
 
B
Blackadder978 kommentierte
Kay


Austern finde ich nix dran, aber ich war versucht in dem schönsten Fischladen den ich jemals gesehen habe (in Le Faou) der Krustentiere draußen servierte einen Hummer zu essen, leider machte der aufkommende Sturm und Regen einen Strich durch die Rechnung.

Wir haben eigentlich immer sehr gut gegessen und wenn es nur das französische Fast food „Crepe“ war. Am Hafen im Sonnenschein mit einem Crepe mit Ziegenkäse und Schinken Boote angucken.

Die Supermärkte sind in Frankreich auch immer eine Fundgrube von leckeren Sachen, auch wenn man nur kalte Küche einkauft. Am meisten vermisse ich zuhause immer die guten französischen Bäcker und Patisserien. Statt zig Brot und Brötchensorten gibt es vielleicht 5 oder 6, dafür schmecken sie aber auch und oft genug kann man direkt in die Backstube schauen wo der Bäcker eben nicht 20 Sorten Brot aus dem Industriesack zubereitet. Patisserien sind ungeschlagen allein wegen der Schönheit der angebotenen Teilchen, ich war immer versucht die ausgiebig zu fotografieren, aber dafür waren üblicherweise die Schlangen zu lang.
 
Kay
Kay kommentierte

Frankreich und essen gehen - da kann man ins schwaermen kommen. Hummer und Krustentiere an der Kueste gehoeren dazu.
Aber eine Kaeseplatte, etwas Brot im Korb und einen guten Rotwein - inzwischen mag ich auch Weisswein dazu - ist auch lecker!

Kuerzlich war ich in Suedfrankreich (andere Ecke als die Bretagne, ich weiss) und habe in Toulon zum erstenmal Muscheln in Currysauce gegessen.
Wenn ich bald wieder gen Sueden fahre, muss ich mit Zeit fuer Frankreich lassen. Allein das Essen ist es wert.
 
Christoph Blümer
Christoph Blümer kommentierte
Du musst 2 Parameter für den Forenupload beachten:
(1) Pixelmaße
(2) Dateigröße
(1) wird einfach beim Export eingestellt (x*y Pixel). (2) muss durch geeignete jpg-Kompression erreicht werden, und falls die Kompressionsrate zu hoch für Himmelsverläufe ist, muss (1) reduziert werden, um weniger Kompression zu erlauben.
 
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