Brauche Rat für Allround-Tele für D750

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Saskia86

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Hallo liebe Foren-Mitglieder,

ich möchte mir gerne in naher Zukunft eine Nikon D750 kaufen.
Nun bin ich noch nach der Suche nach einem Allround-Teleobjektiv, da mein Hauptmotiv meistens meine 2 kleinen Kinder sind, die natürlich mal hier und mal da sind und ich mit einer Festbrennweite bisher nicht so flexibel war.

Könnt ihr mir Tipps geben ob es sich lohnt die Kamera mit dem angebotenen Kit zu kaufen oder würdet ihr mir ein anderes, sehr gutes Teleobjektiv für meinen Einsatzbereich empfehlen?

Ich bedanke mich schonmal ganz herzlich für eure Hilfe!

:)
 
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Welches Kit-Objektiv ist denn dabei?
Das 24-120mm f/4 ist nicht so schlecht. Du wirst damit sehr schöne Fotos deiner Kinder machen können.
Das 24-85mm ist auch nicht schlecht, ggfs etwas kurz.


Wenn's ohne Kit Optik sein soll:

Als Tele-Zoom empfehle ich das AF-S 70-200mm f/4, dass wirklich ausgezeichnet ist, schnell, sehr scharf auch schon bei f/4 und mit einem sehr guten VR.

Dazu vielleicht ein lichtstärkeres Normal- oder leichtes Weitwinkelobjektiv.
AF-S 35mm oder 50mm f/1,8. Nicht zu teuer und sehr universel einsetzbar.
 
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Hallo Saskia

Ein sehr gutes Telezoom ist das 70-200 (Nikon, Tamron oder Sigma). Ich habe seit einigen Jahren das Nikkor AF-S 70-200 f2.8 VR II im Einsatz und es ist für Kinderfotos (Portraits, Sport etc.) mein meistgebrauchtes Objektiv.
 
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meine Empfehlung wäre das 24-120/4. Es ist ein guter Allrounder mit einem schönen Brennweitenbereich. Damit entstehen bei mir die meisten Bilder.
 
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Danke für eure hilfreichen Tips!

Ich werde mir die Objektive gleich mal anschauen!
 
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Ich habe mir die Objektive angeschaut und nochmal das Kit welches bei der D750 dabei ist. Es ist das schon hier genannte AF-S 24-120/4,0.

Nun habe ich entdeckt dass ich für "nur" 1000€ mehr die D810 bekommen könnte mit dem selben Objektiv.
Was meint ihr dazu? Lohnt sich der Aufpreis und passt das genannte Objektiv auch zur D810?

Ich danke euch schonmal für eure Hilfe!
 
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Das ist dann in der Tasche aber Mal ein ganz schöner Brocken und kleine Kinder ist ja schon fast Sport ;-).

Ich würde bei der D750 bleiben, ist eine gute Wahl und noch gut transportabel.
Bin immer froh das die D750 so handlich und leicht ist, denn man schleppt mit den Kleinen eh schon genug mit rum.


mobile Grüße A.
 
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die D810 ist zwar eine klasse Kamera, aber auch ein ziemlich schwerer Brocken. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen dass selbst die D750 mit 24-120/4 auch schon einiges an Gewicht mitbringt. Wenn Du die den ganzen Tag mitschleppst wird auch diese Kombi schon ziemlich schwer. Zudem solltest Du Dir überlegen was Du hauptsächlich fotografieren möchtest und ob hierfür die deutlich mehr an Pixel benötigt werden. Die D750 liefert eine erstklassige Bildqualität und glaube mir, in den aller meisten Fällen wird die D750 allemal erstklassige Bilder leifern die denen der D810 in nichts nachstehen. Für die 1000 Euro mehr bekommst Du übrigens auch schon ein sehr schönes Objektiv mit dem Du die Brennweiten nach oben und/oder nach unten erweitern kannst.
 
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Hi,

ich finde, D750 und D810 sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte und man entscheidet sich aus bestimmten Gründen für die eine oder die andere...
Zum Objektiv erwähnt mancher gerne das Sigma 24-105. Ich kenne leider keines aus eigener Anschauung, aber vielleicht ist das noch ein Tipp für weitere Recherche.
 
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die D810 ist zwar eine klasse Kamera, aber auch ein ziemlich schwerer Brocken.

Genau 110 Gramm ist die D810 schwerer als die D750.
Das AF-S 24-120/4,0 ist mein Lieblingsobjektiv an der D800.
Manche Festbrennweite muss sich da schon sehr anstrengen. Bei 120mm wird es etwas weich, in der Praxis aber vernachlässigbar.
Wenn Du allerdings die Kamera hauptsächlich möchtest um das Familienalbum zu bestücken ist eine D750 mit dem 24 - 120mm völlig überdimensioniert. Mit einer D7200 und dem AF-S DX NIKKOR 18–140MM 1:3,5–5,6G ED VR bist Du gut aufgestellt.
Für Naturfotografie ist die D810 erste Wahl.
Gruß Karl
 
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.....Mit einer D7200 und dem AF-S DX NIKKOR 18–140MM 1:3,5–5,6G ED VR ......

Da sie sich eine FX-Kamera zulegen möchte, geht dein Vorschlag an der Frage der TO vorbei.

Ich sähe zur D750 2 Zoom-Optionen für den Anfang. Einerseits das Kit-Objektiv 24-85/3.5-4.5G VR und dazu andererseits das 70-200/4G VR. Die ergänzen sich wunderbar und sind - erheblich - leichter als ihre f/2.8-Geschwister. Falls notwendig/gewollt, dann noch die Ergänzung mit den beiden Festbrennweiten 35/1.8G ED und 85/1.8G. Beide mit ca. 350g auch Leichtgewichte. Sollten dann noch Wünsche offen bleiben, kann man darauf aufbauen.
 
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Die D750 sollte ausreichen, die mehr Pixel der D810 sind eher was für Spezialanwendungen.
Das 24-120 ist ein gutes Allround-Objektiv. Ich würde erstmal damit anfangen und dann sehen, ob Du noch was längeres brauchst.
Das Nikkor 70-200/4 würde ich nicht kaufen (zu teuer), sondern das ebenso gute Tokina 70-200/4 zum deutlich günstigeren Preis, oder das Nikkor als gebrauchtes für um die 800€.
Eventuell komt auch das Tamron 70-300 VC in Frage, wenn du mehr Brennweite und zugleich weniger Gewicht zum günstigesn haben möchtest.
 
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Trotzdem ist es nicht abwegig zu fragen, warum eine Cam mit einem Kleinbildsensor (FX)? Weshalb reicht keine mit dem halb so großen Sensor (APS-C/DX)? Kleiner, leichter, preiswerter - das gilt besonders auch für die dazu notwendigen Gläser!!!
Hast du dafür bestimmte Gründe? Ansonsten wär eine D7200 mit 24 MP doch eine top Cam!!!


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Hallo Medicopter,

ich hab als Motiv ebenfalls die rumwirbelnden Kinder. Ich bin von analog kommend bei ner D200 (DX) gelandet und habe am Anfang 2015 auf ne D750 (FX) umgestellt. Ich möchte nicht mehr zurück, das Bokeh welches mit FX erreicht werden kann ist einfach unschlagbar. (Und die kleinen Sucher der DX Kameras halte ich für nicht praktisch!)
Ich verwende inzwischen das 24-120/4 für fast alles, was mit der D750 bewerkstelligt werden soll. Bei dem Obj erscheint mir wichtig, die Obj. Korrekturdaten der Kamera auch zu nutzen, und beim Verarbeiten von RAW dran zu denken, dass die Obj Korrekturen noch nachgezogen werden müssen. Es verzeichnet, je nach Brennweite, schon sehr stark....
Je nach persönlichen Vorlieben können dann noch weitere Obj ergänzt werden, aber für den Anfang ist das 24-120 schon klasse.
Ich hab dann noch einen Batteriegriff von Neewer unter der D750. Den möchte ich nicht mehr missen...das ich nun das Thema Akku für einen Tag erledigt habe (ist immer dabei und 2 Akkus reichen immer für einen Tag) und der Hochformatauslöser ist für mich sehr wichtig. Nett ist auch, das Neewer eine Fernauslöser mit dem Batteriegriff mitliefert. Hat auch schon gute Dienste geleistet....

Gruß
Kaefer84
 
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Hallo Medicopter,



ich hab als Motiv ebenfalls die rumwirbelnden Kinder. Ich bin von analog kommend bei ner D200 (DX) gelandet und habe am Anfang 2015 auf ne D750 (FX) umgestellt. Ich möchte nicht mehr zurück, das Bokeh welches mit FX erreicht werden kann ist einfach unschlagbar. (Und die kleinen Sucher der DX Kameras halte ich für nicht praktisch!)

Ich verwende inzwischen das 24-120/4 für fast alles, was mit der D750 bewerkstelligt werden soll. Bei dem Obj erscheint mir wichtig, die Obj. Korrekturdaten der Kamera auch zu nutzen, und beim Verarbeiten von RAW dran zu denken, dass die Obj Korrekturen noch nachgezogen werden müssen. Es verzeichnet, je nach Brennweite, schon sehr stark....

Je nach persönlichen Vorlieben können dann noch weitere Obj ergänzt werden, aber für den Anfang ist das 24-120 schon klasse.

Ich hab dann noch einen Batteriegriff von Neewer unter der D750. Den möchte ich nicht mehr missen...das ich nun das Thema Akku für einen Tag erledigt habe (ist immer dabei und 2 Akkus reichen immer für einen Tag) und der Hochformatauslöser ist für mich sehr wichtig. Nett ist auch, das Neewer eine Fernauslöser mit dem Batteriegriff mitliefert. Hat auch schon gute Dienste geleistet....



Gruß

Kaefer84



Das mit dem Bokeh ist eine Frage der Objektive und bei welchen Brennweiten und Abständen man arbeitet, natürlich. Man kann mit einem Kleinbildsensor besser frei stellen, die Schärfentiefe ist geringer. Die Frage ist trotzdem: brauche ich das unbedingt?

Nein - ich bin kein Gegner der Vollformatkameras. Ich hatte zuerst eine D700 und jetzt die D750. Aber auch DX-Cams (D5300 und D7100). Jede hat ihre Besonderheiten und Verwendungszwecke.
Für die D700 habe ich auch einen Batteriegriff. Aber nur aus dem Grund, weil ich öfter mal eine höhere Serienbildgeschwindigkeit benötige. Das ging bei der D700 nur mit BG - dann 11 Bilder/s. Die D700 läßt sich von allen meiner Nikons am besten bedienen. Ist aber auch der größte "Klopper", noch dazu, wenn der BG dran ist. Nutze sie aber öfter, trotz der "nur" 12 Megapixel, aus den genannten Gründen immer noch.

Ich habe ein auch ein universelles Sigma 24-105/4 Art. Ist ordentlich, Aber für Porträt ist es eben doch ein 85/1.4 oder 70-200/2.8. Gern auch ein 50/1.8. Gerade in Vollformat sind beide mit dem 14-24/2.8 im Weitwinkelbereich Spitze. Soll alles heißen, wenn man weiß, wofür man es benötigt und das entsprechende Geld dafür bereit ist auszugeben, dann soll man es auch tun.

Aber, es ist größer, schwerer und teurer. Mit einer D700, dem 24-105/4 und BG möchte ich nicht in der Stadt rum laufen. Eher noch mit der D750 ohne BG und dem 35/1.4. Dann aber lieber doch mit der 5300 und einem 35/1.8 oder 18-35/1.8.

Die Frage bleibt aber immer noch: brauche ich Vollformat? Nein - man braucht es nicht unbedingt, trotz einiger Vorteile. Ich habe vor 40 Jahren zwar mit analogen Kleinbild-Spiegelreflex begonnen. Digital aus preislichen Gründen mit einer D70. Danach D90. Aber ich fotografiere gern mit DX-Cams und auch die D5x00-Serie macht da sehr gute Bilder. Die müssen überhaupt nicht schlechter sein, als bei der D750 und sie sind es auch nicht! Gerade wenn man noch dazu die Ausgabegröße des fertigen Bildes in Betracht zieht! Druckt selbst aus, vergleicht und entscheidet!

Ich komme auch mit dem Sucher einer D5300 und inzwischen altersbedingt einer Gleitsichtsichtbrille klar. Das große Sucherfenster der D700 ist dagegen natürlich ein Traum! Rumschleppen möchte ich diesen riesigen Body trotzdem nicht!

So - das war jetzt mein Wort zu Ostern... ;-))

Alles hat seine Anwendungsgebiete und -zwecke. Und jeder muss für sich entscheiden was er wofür braucht und kauft. Ich will und werde nie jemanden agitieren, etwas unbedingt zu nehmen oder anderes evtl. nicht, sondern eher danach fragen: braucht man es? Darüber sollte man sich immer vor einem Kauf versuchen klar zu werden...

Und zum universellen Objektiv an einer D750. Etwas in der Größe wie das Sigma Art 24-105/4 Art ist OK. Ich finde es besser, als das Nikkor 24-120/4. Aber wenn es auf Qualität und besondere Einsatzzwecke ankommt sind Festbrennweiten besser, noch dazu mit offenerer Blende.


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Hallo liebe Foren-Mitglieder,



ich möchte mir gerne in naher Zukunft eine Nikon D750 kaufen.

Nun bin ich noch nach der Suche nach einem Allround-Teleobjektiv, da mein Hauptmotiv meistens meine 2 kleinen Kinder sind, die natürlich mal hier und mal da sind und ich mit einer Festbrennweite bisher nicht so flexibel war.



Könnt ihr mir Tipps geben ob es sich lohnt die Kamera mit dem angebotenen Kit zu kaufen oder würdet ihr mir ein anderes, sehr gutes Teleobjektiv für meinen Einsatzbereich empfehlen?



Ich bedanke mich schonmal ganz herzlich für eure Hilfe!



:)



Zusammenfassend würde dir folgendes empfehlen, wenn du eh eine neue, sehr gute Cam kaufen möchtest: und zwar eine D7200 mit einem Sigma 17-70/2.8-4 Contemporary. Alternativ auch die neue D7500 mit einem Nikkor 16-80/2.8-4 bzw. dem genannten Sigma, das Nikkor ist allerdings auch schon wesentlich teurer.

An meiner D750 nutze ich ein Sigma 24-105/4 Art zur vollen Zufriedenheit (wenn es mal universell sein muss, an der D7100 meist das Sigma 18-35/1.8 Art und an der D5300 gern das Sigma 17-70/2.8-4 Contemporary, meist aber sogar ein Nikkor 35/1.8...
Aber wenn es schon D750 sein muss und ein universelles Objektiv, dann bist du mit dem Sigma 24-105/4 Art sehr gut bedient.
Viel Erfolg!


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