Brauch Hilfe bei der Objektiv Auswahl

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weimarq

NF Mitglied
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Hallo,
ich bin Neueinsteiger und kann mich nicht entscheiden.
Habe die Nikon D5200 und ein 35mm Objektiv von Nikon 1,8G.
Ich fotografiere Landschaften,Portraits,Makros und Tieraufnahmen.

Ich möchte für das Objektiv nicht tausend Euro ausgeben!

in der derzeitigen Auswahl:
Sigma 18-250mm F3,5-6,3 DC Macro OS HSM oder
Nikon 18-55mm VR 2 + ein Zoom so bis 300mm z.B. 70-300mm

(Das 35mm kann ich noch zurück schicken.
Dieses macht sehr gute Bilder und deckt so geschätzte 70% meines Brennweiten Bedarfes ab.)
 
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Ich würde mal das 18-105 ins Rennen schicken und dann vielleicht das 70-300.
Wobei Du "Landschaften" und "Tiere" mal genauer definieren müsstest.
Welche Tiere, in welcher Umgebung, bei welchem Licht...

LG
Quincy
 
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(Das 35mm kann ich noch zurück schicken.
Dieses macht sehr gute Bilder und deckt so geschätzte 70% meines Brennweiten Bedarfes ab.)
:nein:
Das 35er würde ich auf jeden Fall behalten, das ist eine Superlinse für DX.
Zudem ist sie für viele Aufgabenstellung eigentlich ideal geeignet.

Das 18-105er und/oder das 70-300 als Tele kann man empfehlen, ggf. sogar zuerst das Tele (für Tiere?).
 
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Hallo und wilkommen hier in der Runde.

ich schließe mich der Meinung von Quincy an.

Mit den beiden Objektiver kannst Du sicherlich eine ganze Weile gut fotografieren.

Ich hatte an meinen DXen auch das 18-105er und das 70-300 benutze ich derzeit an meiner D600 parallel zum 80-400er wenn ich mal nicht so viel schleppen möchte.
 
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Hallo weimarq,
das 35mm 1,8 ist ja schon mal ein sehr gutes Objektiv. Wenn es 70% deiner Aufnahmen abdeckt kannst du es auch gut behalten. Es ist lichtstärker und abbildungstechnisch sicher besser als jedes Zoom. Du könntest dir dazu eine zweite Festbrennweite zulegen oder aber ein Zoom. Keine Tausend Euro heisst 999 Euro wären noch ok? Oder soll es so preiswert wie möglich werden?

Für Makros und die Portraitfotografie könntest du die AF-S Micro Nikkore 60mm oder 85mm benutzen.

Da du mit der D5200 sinnigerweise AF-S Nikkore benutzen solltest solltest du im Weitwinkelbereich ein Zoom wählen. Preiswert und gut ist das Tokina Modelle 12-24.

Als Allroundzoom hat das 18-105 einen sehr guten Ruf und ist sehr günstig zu bekommen. Darf es etwas mehr kosten würde ich über wegen des attraktiven Brennweitenbereichs über ein 16-85 Nikkor nachdenken oder aber auf ein Tamron 17-70 mit der relativ hohen Öffnung von f2.8 zurück greifen.
Je nach dem lässt sich noch viel mehr empfehlen. Jetzt kommt es aber daruf an was das ganze kosten darf, worauf du am meisten Wert legst, z.B. Lichtstärke, Abbildungsleistung, Universalität, Portrait oder Makro.
Ja, und für Tieraufnahmen braucht es meistens ein Tele.
Das Nikkor 55-300 ist preiswert und nicht schlecht. Das 70-300 von Tamron, allerdings in der aktuellen Version, soll auch sehr gut sein. Alternativ ginge auch als Festbrennweite ein genrauchtes 180mm f2,9 Nikkor. Das hat allerdings noch Stangenautofokus, wäre aber optisch eine andere Klasse.
Viel Spaß beim weiteren Nachdenken
Jörg
 
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Auf jeden Fall würde ich mir gut überlegen, das 35mm aus dem Haus zu geben: wie du selber festgestellt hast macht es sehr gute Bilder und wenn man bedenkt, das das 18-55 einen Zoom und auch noch einen Bildstabilisator hat, dafür aber weniger kostet, kann man sich leicht (bildlich) vorstellen, was da raus kommt.

So ein 35mm ist gut für Portraits zu gebrauchen, da machen günstige Zooms mit kleinen Blenden keine gute Figur.

Da du anscheinend als Anfänger trotz Festbrennweite viel Freude an der Fotografie hast, würde ich es langsam angehen. Also erst mal in kürzere Brennweiten (wie etwa ein 18-105) investieren.

Oft ist der Wunsch groß nach langen Brennweiten, meistens werden aber die eigenen Ergebnisse nicht dem finanziellem Aufwand gerecht. Also schieb diesen Wunsch noch etwas auf.

Für ernsthafte Wildtierfotografie ist dann ein x-300 schnell zu kurz und steigert dadurch auch nicht unbedingt die Motivation.

Das wäre meine Meinung dazu.

Grüße Sigi
 
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Da du mit der D5200 sinnigerweise AF-S Nikkore benutzen solltest solltest du im Weitwinkelbereich ein Zoom wählen. Preiswert und gut ist das Tokina Modelle 12-24.

wo ist da der zusammenhang? und wer hat nach superweitwinkel gefragt?

... Tamron 17-70 mit der relativ hohen Öffnung von f2.8

:confused:

Alternativ ginge auch als Festbrennweite ein genrauchtes 180mm f2,9 Nikkor. Das hat allerdings noch Stangenautofokus, ...

das hat an der d5x00 überhaupt keinen autofokus!
 
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Hallo hanner,
das Tamron heißt natürlich 17-50mm. Kleiner Tippfehler.
Nach Superweitwinkel wurde nicht explizit gefragt, aber doch nach dem Genre der Landschaftsfotografie. Und selbst ein gemäßigtest Weitwinkelobjektiv ist als AF-S Festbrennweite wahrscheinlich außerhalb des Preislimits.
Und das 180mm Nikkor hat selbstverständlich einen Stangenautofokus. Dass dieser an der D 5200 nicht funktioniert setze ich als bekannt vorraus. deshalb schrieb ich ja ein paar Zeilen vorher, dass sinnigerweise AF-S Objektive zu wählen wären.
Gruß
Jörg
 
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landschaftsfotografie ist keine domäne von superweitwinkel. das scheint ein unausrottbarer irrtum zu sein. die weitaus meisten landschaftsfotos werden mit gemäßigten brennweiten vom leichten weitwinkel bis zum tele gemacht. unter den interessantesten landschaftsfotos sind solche mit mittleren telebrennweiten, zum beispiel rainer martinis toskana-bilder.
 
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Lieber Hanner,
in meinem Beitrag schrieb ich, dass ich als AF-S Variante eines Weitwinkelobjektives ein Zoom statt einer Festbrennweite empfehlen würde. Nenne mir doch mal selbst eine gemäßigte Weitwinkelfestbrennweite für DX, die günstig zu kaufen ist und gleichzeitig besser abbildet als ein akruelles Zoom. Und ja, ein 12-24mm Objektiv deckt den gemäßigten Weitwinkelbereich im DX Format mit ab. Also warum sollte ich es nicht empfehlen?
Eine mögliche Kombination für die D5200 des Fragestellers könnte also sein Ein Tokina 12-24mm, das 35mm f1,8 und ein AF-S Micro Nikkor. Was der Fragesteller wünscht muss er selber entscheiden.
Genauso kann er sich für das 18-55mm entscheiden und ein 55-300mm dazu nehmen mit dem sich z.B Schmeterlinge recht gut fotografieren lassen. Ob das aber den angesprochenen Makrobereich abdeckt, weiß ich nicht.
Denkbar sind noch unzählige Objektivvarianten, wenn ich von der Eingangsfrage her denke. Das 12-24 ist dabei durchaus denkbar.
Gruß
Jörg
 
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sigma 17-70 "c" mit makrofunktion bis etwa 1:3
35/1.8 natürlich behalten!

Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe es an der D7100 und fotografiere fast alles damit. Im Weitwinkelbereich ist es schon bei Lichtstärke 2,8 einsetzbar und ist schön scharf und auch der Kontrast ist gut. Da habe ich mit manch anderen, lichtstarken Zoomobjektiven schlechte Erfahrungen gemacht.
Später dann mal ein 70 - 300mm und gut is.

Gruß, Karl
 
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Ist denn das Sigma inzwischen voll kompatibel zu den neueren Kameras, bisher gab es ja immer noch die Bugs an der D7100, die von Sigma liebevoll als "geändertes Verhalten" bezeichnet wurden?

Ich würde das Tamron 17-50 2,8 VC II und das Tamron 70-300 4-5,6 VC empfehlen.
 
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es gab meines wissens NUR an der d7100 probleme, die aber wohl noch nicht behoben sind. das ist, wie zu hören war, auch nicht beabsichtigt. mich stört dieses andersartige verhalten des multidödels an der d7100 allerdings nicht. ich würde das objektiv dennoch für die d7100 empfehlen und halte das tamron für optisch schwächer, jedenfalls am kurzen ende (von ausstattung, verarbeitung und haptik mal ganz zu schweigen).
 
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Vielen Dank für die ersten Beratungen.
Leider ist keiner auf das 18-250mm von Sigma eingegangen.
Ich habe das Gefühl das Reisezooms ein no-go für fortgeschrittene Fotographen sind.
Aber ist die Bildqualität wirklich so schlecht wie oft behauptet?
Da man sonst min. 2 Objektive braucht und wechseln muss verpasst man dann nicht viele Motive?
 
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Da man sonst min. 2 Objektive braucht und wechseln muss verpasst man dann nicht viele Motive?

Viele kaufen sich eine Kamera mit Wechselobjektiven, weil sie den Objektivwechsel als Chance und nicht als Last betrachten, Chance für eine bewusste Bildgestaltung.
Ohne das Sigma 18-250 zu kennen, es wird vermutlich wie jedes x-fach Zoom im Weitwinkelbereich deutlich verzeichnen und am langen Ende in der Schärfe nachlassen. Darüberhinaus ist es nicht sonderlich lichtstark. Im besten Fall ein Kompromiss.
 
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Hallo weimarq,

didaktisch gesehen bist du meiner Ansicht nach mit der Festbrennweite auf dem richtigen Weg, weil du so lernst, ein bestimmtes Objektiv (bzw. Brennweite) bewußt einzusetzen und entsprechend mit dem Motiv umzugehen.

Ich persönlich wechsele lieber die Objektive und habe eine vernünftige Qualität als mit einem einzigen Riesenzoom ständig Kompromisse zu machen. Zumindest bei der Lichtstärke wirst du oft an Grenzen stoßen, vermutlich ebenso bei der Bildqualität. Aber das mußt du für Dich selbst entscheiden.

Ich benutze als Standardzoom das 18-105er Kitobjektiv und bin damit sehr zufrieden. Ergänzt habe ich es mit einen 2,8 80-200 Tamronobjektiv, was allerdings mit 1300 g auch sein Gewicht hat und auch für Makroaufnahmen geeignet ist. Allerdings ist dann auch ein Stativ von Vorteil....

Das 35er würde ich auf jeden Fall behalten wie gesagt, durch die Einschränkung Feestbrennweite mußt Du Dich intensiver mit einem Motiv beschäftigen und das schadet nicht.

LG

Michael

LG

Michael
 
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Vielen Dank für die ersten Beratungen.
Leider ist keiner auf das 18-250mm von Sigma eingegangen.
Ich habe das Gefühl das Reisezooms ein no-go für fortgeschrittene Fotographen sind.
Aber ist die Bildqualität wirklich so schlecht wie oft behauptet?
Da man sonst min. 2 Objektive braucht und wechseln muss verpasst man dann nicht viele Motive?

Hallo,
Ich kenne das 18-250 von Sigma nicht, aber nach allem, was man so (auf die schnelle) liest, ist es für ein Super-Zoom nicht schlecht, und es ist auch sehr preisgünstig. 250 an DX reicht für jeden Zoo. Zudem hat es Makro-Fähigkeiten, falls dich sowas interessiert.

Ich würde es dann tatsächlich an deiner Stelle kaufen, weil damit hast du dann so ziemlich alles (brennweitentechnisch) abgedeckt, und es ist ideal zum mitnehmen, reisen etc. Zudem ist es konkurrenzlos günstig.

Und das 35er würde ich auf jeden Fall behalten, gerade für die Fälle, wo man etwas mehr Lichtstärke braucht, oder mit geringer Tiefenschärfe spielen will. Zudem ist es klein und leicht und kann auch jederzeit mitgeführt werden. Und irgendwann wirst du feststellen, dass 'ne Festbrennweite durchaus ihren Reiz hat, und dass das 35er für die meisten Gelegenheiten auch völlig ausreichend ist...

Und dann kannst du dich immer noch nach Ergänzungen umschauen, aber zunächst wärst du auf jeden Fall gut aufgestellt.

Viel Spaß
 
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Da würde ich mich lieber dem Beitrag 5 von Hanner anschließen:
Sigma 17-70 OS Makro Cont., Tamron 70-300 VC, 1,8/35er behalten.

Der Sensor der D5200 fordert auch eine gutes Superzoom optisch zu sehr, um wirklich gute Ergebnisse zu liefern.
 
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