Blutiger Anfänger will "digitalisieren"

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Styledriver

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Hi!

habe noch 3 alte Objektive sowie meine 20 Jahre alte F70 herumliegen und möchte ggf unter Verwendung der Objektive auf eine DSLR (z.B. D70/80/90) neu umsteigen und endlich mal wieder gute Fotos machen!

Da sind jeweils:

AF Nikkor 50mm f/1.8
AF Zoom Nikkor 35-70mm f/3.3-4.5
AF Zoom Nikker 35-105 f/3.5-4.5D IF (mit Matrixmessung; war Teil des Kits mit F70).

In der Bucht ist für ca. EUR 229 angeboten eine D80 komplett mit DX 18-55 und 55-200. (Art. 331415544411) Soll ich die kaufen und meinen Kram verhökern? Brauche kein Video wie in F90! Oder soll ich ein teueren Body nehmen und ggf. erstmal die alten Objektive benutzen? Macht das überhaupt Sinn für einen Laien wie mich?

Eure Ideen sind willkommen!

Danke + Gruss!
Euer Peter!
Danke, K.
 
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Hallo Peter,
willkommen im Forum!
In der Bucht ist für ca. EUR 229 angeboten eine D80 komplett mit DX 18-55 und 55-200.
Die D70/D80 bildet nicht selten ein Kontaktschleiferproblem aus, welches einen wirtschaftlichen Totalschaden zur Folge hat.
Ich würde diese Kamerageneration daher nicht mehr zum Kauf empfehlen, insbesondere, wenn die Anzahl der Auslösungen nicht bekannt ist.

AF Nikkor 50mm f/1.8
AF Zoom Nikkor 35-70mm f/3.3-4.5
AF Zoom Nikker 35-105 f/3.5-4.5D IF (mit Matrixmessung; war Teil des Kits mit F70).
Die 50 mm Festbrennweite ist auch unter heutigen Maßstäben noch gut nutzbar, von den Zooms würde ich das 35-105 mm f/3.5-4.5D behalten. Ob sich der Verkauf des 35-70 mm f/3.3-4.5 lohnen würde, ist aber fraglich.

Oder soll ich ein teueren Body nehmen und ggf. erstmal die alten Objektive benutzen? Macht das überhaupt Sinn für einen Laien wie mich?
Die Frage ist, ob Du überhaupt eine relativ große und schwere DSLR benötigst, man kann inzwischen auch schon sehr brauchbar mit einer kompakteren Kamera fotografieren - für viele reicht ja sogar das Handy.
Wenn es wieder eine Spiegelreflex werden soll, dann musst Du darauf achten, dass das Gehäuse noch mit den alten Stangen-AF Objektiven (ohne eingebauten AF-Motor) umgehen kann, das ist inzwischen bei den kleineren Modellen nicht mehr selbstverständlich.
Dir sollte auch bewusst sein, dass es sich bei den preiswerteren Gehäusen nur um Sensoren im DX-Format handelt, was bedeutet, dass sich die Brennweite der Objektive gefühlt um den Faktor 1.5x verlängern würde - die 35 mm Anfangsbrennweite der Zooms, entspricht dann vom Bildwinkel dem gewohnten 50 mm Objektiv.
Soll sich dahingehend nichts ändern, würdest Du einen Vollformat-Sensor (entspricht dem Kleinbildfilm) benötigen, was minimal eine D700 bedeuten würde.

MfG Jürgen
 
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Recht herzlichen Dank!

Dennoch: Sollte doch eine D70 oder D90 oder D200 (sofern technisch ok) mit den beiden auserwählten Objektiven klarkommen? Ohne den negativen Brennweiteneffekt?

Oder sollte ich dann doch eine "billige" (aber einwandfrei laufende) D80 mit zugehörigen DX 18-55 und 55-200 für komplett 220 nehmen?

(und meinen alten Krempel ggf verhökern)

Danke, P.
 
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Hallo Peter!

Von den von Dir genannten Kameras hat die D90 den jüngsten und besten Sensor. Außerdem kannst Du an der D90 auch Deine alten Objektive verwenden. Das geht sowohl technisch wie optisch, eben mit der "Einschränkung", dass die Bildwirkung der Brennweiten mit 1,5 zu multiplizieren ist. So wirkt dann Dein 35-105 wie eine Linse mit 52,5-157,5 (rein rechnerisch).
Am besten wäre, Du guckst nach einer D90 mit einem 18-105mm. Damit hättest Du eine preisgünstiges Paket und könntest dann noch überlegen, ob Du die alten Linsen behälst oder verkaufst.

Ich persönlich würde ob des Alters (technisch) keine D80 mehr kaufen wollen.

Gruß Dirk
 
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Recht herzlichen Dank!

Dennoch: Sollte doch eine D70 oder D90 oder D200 (sofern technisch ok) mit den beiden auserwählten Objektiven klarkommen? Ohne den negativen Brennweiteneffekt?

Oder sollte ich dann doch eine "billige" (aber einwandfrei laufende) D80 mit zugehörigen DX 18-55 und 55-200 für komplett 220 nehmen?

(und meinen alten Krempel ggf verhökern)

Danke, P.

Ob der Brennweiteneffekt negativ ist ist Ansichtssache, alle von dir genannten Kameras haben einen APS-C Sensor und dadurch ändert sich der Bildwinkel eben bei Nikon um den Faktor 1,5.
Von den genannten ist die D90 die fortschrittlichste und die D200 die mit dem wertigsten Gehäuse.
 
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Hallo und willkommen.

die von Dir erwähnten Kameras kommen mit den Objektiven klar. Von den neuen Modellen kommen eigentlich nur im DX-Format eine D7000/7100 in Frage oder aber die teuren FX-Gehäuse.

Mit einer D90 oder einer D200 machst Du aber in keinem Fall etwas falsch. Eine D78/D80 würde ich auf keinen Fall mehr nehmen.
 
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Sollte doch eine D70 oder D90 oder D200 (sofern technisch ok) mit den beiden auserwählten Objektiven klarkommen?
Ja, Du kannst Deine Objektive an diesen Kameras montieren und eine AF-Fokussierung ist möglich.

Ohne den negativen Brennweiteneffekt?
Nein, (wurde schon beantwortet) diese Kameras besitzen alle nur den kleineren DX-Sensor.
Ob der engere Bildwinkel unbedingt negativ sein muss, hängt von Deinen Motiven ab.
Wenn Du gerne weitwinkelig fotografierst, dann würdest Du aber noch ein weiteres Objektiv benötigen.

Wenn es finanziell darstellbar ist, dann würde ich eine gebrauchte D300 (oder älter/billiger D200) empfehlen.
Das waren seinerzeit höherwertige und robuster ausgelegte Kameras.

MfG Jürgen
 
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Danke allen, die hier geantwortet haben!

War vorhin beim Händler in FFM City. Der willte doch glatt EUR 199,- für eine D80 Body - inkl. 3 Monate Garantie - haben.

Habe dann jetzt vie einer bekannten Kleinanzeigen App eine D90 mit 6000 Abschüssen und etwas Zubehör (SD Card + Buch) für 225 erstanden.

Dazu habe ich noch ein Nikon AF-S DX 55-200/4,5-5,6 G ED VR vom Händler aus der Bucht ("Demo Ware") für EUR 139 erstanden.

Mit meinem alten 1.8 50er sollte das wohl erstmal reichen.

Mal sehen, wie und ob ich die beiden Zooms verkaufen kann....

Beste Grüße, Eurer Peter!
:up:
 
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Nun ja. Für 348,00 € bekommst Du schon eine neue D3200 mit AF-S DX 18-55 VR.
 
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