Peters Gedankengang ist gut, bedarf aber Korrektur.
Die Kamera kann immer nur vorhandenes Licht messen. Das ist aber auch bei den anderen Programmen (A, S) der Fall. Allerdings ist es so, dass Du ja mit der Verschlusszeit / Blende die Helligkeit des vorhandenen Lichts steuerst, die Blende allerdings auch noch Einfluss auf die Blitzreichweite hast. Wenn ein Motiv im Vordergrund ist (nehmen wir eine Person auf einem Marktplatz), ist das eine tolle Funktion, die der Fotograf aber beachten muss (Ich habe das gestern bei Fotos mit meiner F100 nicht berücksichtigt
- man wird alt!
)
Daher macht es kein Hersteller so (mir ist keiner bekannt), dass man in P noch was verschieben kann. Man will eine Hilfe schaffen, wo sich der Fotograf keine Gedanken um Zeit und Blende machen muss.
P arbeitet Umbebungslichtabhängig von 1/60 bis max. Synchronzeit, korrigiert in diesen Grenzen selbst.
Canon geht sogar so weit, dass in P immer nur der Vordergrund das Maß der Dinge ist, und erst bei S, A (Canon verwendet andere Kürzel, also ist dies eine Übersetzung) Aufhellblitzen funktioniert. Bei Nikon steuert man das über Blitze (TTL, TTL-BL).