Blitzanlage für Repros...

Thread Status
Hello, There was no answer in this thread for more than 30 days.
It can take a long time to get an up-to-date response or contact with relevant users.

joha

Aktives und bekanntes NF Mitglied
Registriert
Hallo Zsammen,

ich bin gerade im Begriff zwei Blitzlampen für Repros zu suchen. Dabei geht es um Gemäldereproduktionen, die ich regelmäßig vor Ort machen muss. Die Bilder sind normalerweise bis zu ca 100x80 cm groß. Der Raum, wo ich das mache kann nicht abgedunkelt werden. Daher sollte die Anlage stark genug sein um das Tageslicht "wegzublitzen".
Ich bin gerade etwas unsicher über die maximal benötigte Stärke der Blitzköpfe.
Ich habe für Stills etc. eine Henselanlage mit max 1200 Ws und diese ist mir meist eher zu stark. Was meinen die Erfahrenen was derartige Anforderungen minimal leisten sollten?

Achso: Ich bin auch für Tips offen bzgl. Hersteller oder Angebote. Die Anlage wird nur selten genutzt und bleibt beim Kunden. Daher kann das eher eine günstige Lösung sein.

Gruß,
jo
 
Anzeigen
Moin

Repros sind eine Sache die eine Srenge Vorbereitung brauchen

ich habe Repros in allen Varianten gemacht, mal für Kunden oder Künstler mal im Studio oder vor Ort

deine Blitzer....es reichen vür deinen Job>>> 4x Aufstekblizt !
denn heutige Kamers haben genug Leistung zB. für Objekte um einen Meter

also Objektif sollte ein 100 Macro benutzt werden dafür reichen 4x Blitze aus

droße Studios gehen natülich aber nur wenn 2x Blitze mit Strip gemacht werden
also Sobos die in der Länge alles ausleuchten

um das ordentlich zu machen sollte ein Flasmeter vorhanden sein denn >>>
dann kann man ALLE Ecken gut ausgeleuchten und Kondrolieren

Kamer und Objektiv sollten exakt in der Linie vom Obkelt sein damit das einfach geht niem mann
einen Rasier Spügel...der wird provisoriesch mit Faden in der Mitte hinter Objet befestigt
der Stiegel sollte nun exakt in der Mitte alle Achsen aufliegen

deine Kamera kann nun ebenso genau auch die Mitte stehen (fest per Stativ]

bei ähnlicnen Repros kam ich mit ISO von 400 bis 800 und 4x Audstekblitze klar ohne das Anderes Liecht stürt

Mach mal :cool:

Mfg gpo
 
Kommentar
Hallo GPO,

danke für Deinen ausführlichen Grundkurs in Reprofotografie.
Leider geht das an meiner Frage ziemlich vorbei.
Daher nochmal:
Welche Leistung sollte eine Blitzanlage haben, die für einen solchen Job angemessen ist?
Reichen 400 Ws Eurer Meinung nach?

Mein Kunde möchte eine Blitzanlage bei sich fest stationieren und meine Blitzanlage gebe ich ihm dafür nicht. Also hat er mich gebeten eine adäquate Blitzanlage zu besorgen und nun bin ich mir über deren Stärke unsicher.

Gruß,
jo
 
Kommentar
Mein Kunde möchte eine Blitzanlage bei sich fest stationieren und meine Blitzanlage gebe ich ihm dafür nicht. Also hat er mich gebeten eine adäquate Blitzanlage zu besorgen und nun bin ich mir über deren Stärke unsicher.

Mmh, der gute Gerd @gpox hat in gewohnter Eigenwilligkeit
doch klar gesagt, was er für probat hält.

Wenn Dir Deine Hensel-Anlage taugt für die Aufgabe und nur
die 1200 Ws zu stark sind, dann wähle doch einfach eine in
der Leistung reduzierte Variante und gut ist.

Übrigens dachte ich bislang immer, daß man die Blitzleistung
problemlos herunterregeln kann … von so schönen Dingen wie
ISO und Blende mal ganz zu schweigen.

.
 
  • Like
Reaktionen: Awi
Kommentar
Ich mache Repros in dieser Grösse mit zwei Nikon SB5000 und Funksteuerung.
Falls dein Auftraggeber eine Blitzanlage sich zulegen will, dann soll er Dir ein Budget geben und dann
würde ich mich von einer Firma beraten lassen.
Bron, Hensel etc sehr gut aber mit schönen Lichtformern wird es schön teuer. Die Fläche würde ich aber
auf 2x2 Meter erhöhen, die 100% RICHTIG ausgeleuchtet werden muss.
Mit dem Bild alleine ist es nicht getan, da sollten auch noch Farbkarten auf dem Bild sein, so dass der
Kunde sieht wie die Farben wirklich sind.
 
Kommentar
Hallo GPO,

danke für Deinen ausführlichen Grundkurs in Reprofotografie.
Leider geht das an meiner Frage ziemlich vorbei.

was ich beschreibe ist Exackt für Leute die "Preiswert" Arbeit akrberten wwollen :cool:
und es passt bei dir ohne probleme

Daher nochmal:

Welche Leistung sollte eine Blitzanlage haben, die für einen solchen Job angemessen ist?
Reichen 400 Ws Eurer Meinung nach?

natürlich kann man das Equipmem erweitern wie es dein Budhek zuläst

1)
wenn du schon einen Hensel hast besorge dir ein weiteres gleiches Blitzgrät ;)
dann jast du 2x davon

2) du wirst aber auch mindestens 2x Strips also Sobos die entweter 100cm bis 103 bis 104 > Centimeter( muss sein :cautious: )

3) du willst die Leitung wissen >>> das hat damit zutun was du als Lestung bei den Blitzen einstellst was denn sonst

verstanden ???

Mfg gpo
 
Kommentar
Anhag

in deinem letztem Post hast du dir Nikon SB5000 angegeben

die sind natürlich gut aber es fehlen 2x weitere Blitze gleicher Art

das würde dann gleich meinem ersten Post gleichtun
nur>>> es mussen 2+2 Geräte sein und

du wirst dann immer noch 2x Strips brauchen die min. 100 cm sind ;)
 
Kommentar
Anhag

in deinem letztem Post hast du dir Nikon SB5000 angegeben

die sind natürlich gut aber es fehlen 2x weitere Blitze gleicher Art

das würde dann gleich meinem ersten Post gleichtun
nur>>> es mussen 2+2 Geräte sein und

du wirst dann immer noch 2x Strips brauchen die min. 100 cm sind ;)

Ich geb auf!

Salut!
jo
 
Kommentar
Wenn Du Tageslicht wegblitzen willst, dann musst Du möglichst niedrig
in der Empfindlichkeit bleiben und schnellstmögliche X-Sync verwenden.
Zwecks idealer Bildqualität würde ich Blende 5,6 oder 8 anstreben.
Probier das ohne Blitz aus, wenn dann noch was vom Tageslicht übrig ist,
dann musst Du schwarze Fahnen aus Molton aufstellen.

Mit mehr Leistung (kleinere Blenden) blitzt Du zwar das Tageslicht tot, aber
Du rennst dann auch in Beugungsunschärfen und versaust die Bildqualität.

Bei Vorlagen bis DIN A0 (80x120 cm) sollte die Vorderseite der Lichtformer
gut 1,5m von der Bildmitte entfernt sein und von beiden Seiten aus 45 Grad
genau auf die Bildmitte ausgerichtet sein.

Aus dem Lichtformervergleich kannst Du entnehmen, daß 308 Ws reichen
um mit einem 30x120cm Striplight in 2,5m Abstand auf Blende 5,6 zu kommen.
Deine Entfernung ist geringer, Du kommst also mit 250 Ws hin um bei
Vollgas auf Blende 5,6 zu kommen. Da Du zwei Blitze von links und rechts
einsetzt, hast Du damit exakt Blende 8,0.

Die Striplights verwendest Du ohne Innendiffusor, dadurch gibt es einen
leichten Verlauf in den Striplights, die eventuellen Glanzstellen auf den
Objekten erlauben durch den Glanz wieder die Objektfarbe durchschimmern
zu lassen.

Die Bilder würde ich auf eine Staffelei stellen, Ausrichtung über einen
Rasierspiegel wie Gerd das vorgeschlagen hat funktioniert sehr gut.
Wenn die Kamera sich selbst genau in der Mitte des Spiegels sieht,
ist die optische Achse lotrecht auf der Mitte des Spiegels.
Wenn die Staffelei höhenverstellbar ist, dann kannst Du sie passend zu
verschiedenen Bildgrößen so einstellen daß das Bild jeweils die Bildmitte
in gleicher Höhe hat. Ohne Säulenstativ fummelst Du sonst zu lange am
Kamerastativ herum für die Ausrichtung.

Da die Geräte nicht sehr häufig eingesetzt werden, solltest Du Vorkehrungen
treffen, daß sie mindestens einmal im Monat für 30-60 Minuten eingeschaltet
werden OHNE zu blitzen. Die Elkos leben dann sehr viel länger.

Es gibt keine sicherere Methode einen Blitz zu töten als ihn lange nicht zu
benutzen, dann einzuschalten und sofort den ersten Blitz mit Vollgas abzufeuern.

Fazit: 2x250 Ws und 2 Stripboxen 30x120cm reichen prinzipiell aus.

Bei stark reflektierenden Objekten kann es nötig sein schwarzen Molton
auch vor der Kamera aufzuhängen und durch ein Loch darin zu fotografieren.
Zusätzlich kann man Textilwaben vor den Striplights einsetzen um zu
verhindern daß Streulicht auf die Kamera gerät (die sich dann ggf einspiegelt).
Mit Textilwaben brauchst Du dann aber eher 500 Ws von beiden Seiten.

Alle Klarheiten beseitigt?
 
Kommentar
Wenn @gpox vier Aufsteckblitze vorschlägt, dann ist das mit der Leistung recht einfach herauszufinden: die typischen "Cobras" (so nennt man in Frankreich die klappbaren Aufsteckblitze) haben echte Leitzahlen zwischen 30 und 44 bei voller Leistung.

Echt, weil da seit dem Aufkommen der "Zoom-Reflektoren" gern beschissen wird und es Mode geworden ist, dass ein jeder Hersteller seine eigenen Messparameter anlegt. Die LZ sagt etwas über die Entfernung aus, bei der ein Blitzgerät noch eine Aufhellung um 1LW schafft. Anstatt da jetzt gaaaanz weit auszuholen verlinke ich mal auf den Wikipedia Beitrag https://de.wikipedia.org/wiki/Leitzahl

Typischerweise wird die LZ bei 21 DIN oder ISO 100 und einem Abstrahlwinkel/Lichtkegel entsprechend einem 35mm Objektiv and FX angegeben. Nach diesen Parametern ist das Nikon SB800 der stärkste Aufsteckblitz mit einer echten LZ von 44 (etwa 100 W/s). Das ist echt viel Sonne! Ein Metz AF58 N kommt dem mit echter LZ 42 recht nah, allerdings rechnet Metz die LZ nicht bei einem Lichtkegel äquivalent 35mm sondern 50mm (deshalb heisst der Blitz "58" und nicht "42" - obwohl 42 bekanntlich die Antwort auf alle Fragen ist .... ich schweife ab).

Das stärker gebündelte Licht "wirft" natürlich weiter. Gleiche Energie, gleiche Blitzbirne, nur stärker gebündelt, daher "mehr Meter" und somit höhere Zahl. Sowas klingt toll, liest sich gut im Prospekt (LZ58) dient aber ausschliesslich dazu, einen echten Vergleich zu erschweren. Ein weiterer Parameter bei der "Messung" der Lichtmenge zur Ermittlung der LZ ist der Testaufbau: Auf einem Stativ frei stehend in pechswarzer Nacht oder in einen schmalen, rundum mit stark reflektierendem Silber-Weiss gestichenen Korridor hineingeblitzt .... Letzteres kann die LZ DEUTLICH erhöhen (nicht wahr, Yongnuo?)

Der Fairness halber sei gesagt, dass viele Hersteller ihre Leitzahlen gern bei maximalem Zoom des Reflektors angeben (meist 105mm, manchmal sogar 200mm) oder gar maximal-Zoom und höherer ISO Zahl. Letzteres verdoppelt (ISO200) oder vervierfacht (ISO 400) die LZ auf dem Papier. Da es Kameras gibt, deren Basis ISO bei 200 liegt (zB. die meistverkaufte Nikon DLSR ever: D90) klingt so ein Beschiss "eigentlich" sogar legitim. Ist er aber nicht. Auch bei der D90 ist +1LW genau +1LW ... die Basis ISO Zahl spielt da keine Rolle.

Back to Entertainment, weil:

Leider geht das an meiner Frage ziemlich vorbei.
Daher nochmal:
Welche Leistung sollte eine Blitzanlage haben, die für einen solchen Job angemessen ist?
Reichen 400 Ws Eurer Meinung nach?

ein Aufsteckblitz auf 1/2 Leistung runter geregelt haut etwa 40-50 W/s raus. Zwei davon pro Seite entsprechen 80 - 100 W/s. Ob also 400 W/s reichen verrate ich jetzt aber nicht. Das musst Du ganz alleine selber ausrechnen (Dritte Klasse: vier Grundrechenarten, Zahlenraum 0 bis 999).

Persönlich finde ich ja, dass Gerd deine Frage sehr genau beantwortet hat - er ist nur davon ausgegangen, dass Du auch nur die allerleiseste Ahnung von Blitzleistung hast.

Gib nicht auf ;o)
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Kommentare
VisualPursuit
VisualPursuit kommentierte
Die Leitzahl (bezogen auf eine bestimmte Empfindlichkeit und wahlweise in Metern oder Fuß)
ist eine Kennzahl, mittels derer man bei bekannter Entfernung die Kamerablende errechnen kann.

Leitzahlen beziehen dabei alle Einflußgrößen wie Reflektorstellung und Effizienz/Lichtausbeute
der jeweiligen Blitzröhre ein. Früher, als alles besser war, wurden Leitzahlen für einen
Reflektor/Leuchtwinkel angegeben, der für ein 35mm Objektiv passte - damals das
verbreitetste Reportageobjektiv. 20mm waren damals schon Superweitwinkel, von
noch kürzeren Brennweiten konnte man nur träumen. Eine Leitzahl ist immer "echt".
Je nach gewählter Zoomstellung verändert sich jedoch die Leitzahl. Bündelt man das
Licht in Tele-Stellung des Zoomreflektors, ergibt sich eine höhere Leitzahl und umgekehrt.

Was Stefan meint war der Sündenfall, daß ein Hersteller anfing die Leitzahl in Telestellung
als Produkteigenschaft zu bewerben, statt für 35mm Leuchtwinkel, und dann alle nachzogen.
Die Messparameter sind dabei nach wie vor für alle gleich.

Die gespeicherte Leistung in diesen Blitzen ergibt sich aus Ladeschlußspannung und
Kapazität der Blitzkondensatoren. Wieviel Licht daraus am Objekt ankommt hängt ab
vom Reflektor, sowie Länge, Durchmesser, Gasfüllung und Innendruck der Blitzröhre
und anderen Faktoren.

Deswegen gibt man bei Studioblitzen die gespeicherte Leistung an. Was daraus an
Lichtleistung gemacht wird hängt wesentlich vom verwendeten Lichtformer ab.
Daher haben die großen Blitzhersteller früher zu allen Lichtformern die Leitblende
angegeben. Das war für einen bestimmten Blitzkopf mit definierter Maximalleistung
die in 2m Abstand (typische Studioentfernung) erzielbare Blende.
Leitblende mal 2 ergibt die Leitzahl für diesen speziellen Lichtformer bezogen auf
ISO 100 und den genannten Blitzkopf.

Die Spitzenmodelle der Aufsteckblitze haben gespeicherte Leistungen zwischen 60Ws und 70Ws.
100 Ws gab es in den 45er Metzblitzen (Kartoffelstampfer), 200 Ws in den
60er Metzblitzen. Die gespeicherte Leistung kann man NICHT direkt in Leitzahlen
umrechnen.

Davon abgesehen wären Aufstecker für mich nur eine Notlösung für Gemälderepros.
 
T
Tom.S kommentierte
Persönlich finde ich ja, dass Gerd deine Frage sehr genau beantwortet hat - er ist nur davon ausgegangen, dass Du auch nur die allerleiseste Ahnung von Blitzleistung hast.

Was ja durchaus legitim ist wenn jemand schon eine Blitzanlage von Hensel hat.
 
Moin

ich bedanke mich mal bei VP der die Hensle Blitzer mal ordentlich gezegt hatte so das JEDR mal einen Einblick bekommt

eben so shovelhead
der es auch gelernt hatte und schöne Bilder macht

auch der jazzmasterphoto hat es verstanden

und ja es kann sehr einfach sein solche Jobs zu machen....man sollte nur mal ein paar Bücher lesen
oder verinnerlichen was der " Meister" vormacht es ist nahmälich Unsonst :cool:
 
Kommentar
-Anzeige-
Zurück
Oben Unten