Blendenunterschied bei f2,8 zu f4 bei Fotothemen , wie Steampunk, Fashion, Fantasie.......

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heltire

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Guten Morgen,
ich habe die Nikon Z 6II , bin absolut kein Videograf und deshalb lasse ich die Z8 und Z9 aus.
Außerdem bin ich der Meinung, lieber das Geld in hochwertige Objektive als in Bodys stecken, denn Objektive hat man meißtens länger.
Meine Objektive sind das Nikon Z 24-120 f4 S, das Nikon Z MC Makro 105 f2,8 S, das sehr gute neue Nikon Z 180-600 und das Nisi 15mm f4.
Nun meine Frage:
Ich mache demnächst mehr Head Short , Themen wie Fashion und zB. Steampunk (auch mal Beauty..aber weniger) aber alles nur im privaten Bereich.
Festbrennweiten mit f 1,8 brauche ich nicht, da ich etwas mehr Schärfe haben will, als nur "die eine Augenbraue";).
In meinem kleinen Home Studio zu Hause nutze ich einstellbare Dauerlichter.
Ich wollte nun auf das Nikon Z 24-70f 2,8 S wechseln, abblenden kann man immer, denn die 120mm hatte ich bisher auf Reisen nie gebraucht.
Da es bei meinen Themen , Steampunk, Fashion und Fantasie ja mehr auf Details der Kleidung und auch des passenden Hintergrundes ankommt, würden ja eigentlich die f4 reichen.
Wenn ich nun das Z 24-70/ f2,8 S , bei 35mm-70mm, auf f4 abblende, wäre dann das Bokeh das selbe , wie beim 24-120 f4?

Das Z 24-70 f2,8 S wäre eigentlich mein Traum, zu schwer finde ich es nicht und auch die Innenfocussierung , also kein ausfahrbarer Tubus, wie auch bei meinem Z 180-600, finde ich genial.
Oder sollte ich mir doch noch eine FB, Nikon 85mm f1,8 und ein Nikon 40mm f2,0 zulegen, dass 85er kann man ja dann auch abblenden und auch mal für Beauty bei Blende 2 nuzen?
VG René
 
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Für Headshots sind 85mm schonmal eigentlich etwas besser geeignet als die max. 70mm des Zooms. Letzteres hat halt den Vorteil der Flexibilität. Dennoch, für den Preis des Zooms bekommst Du schon alle drei Festbrennweiten 35, 50 und 85 F1.8 für Nikon Z. Welche allesamt bildqualitativ eher nicht schlechter als das 24-70/2.8 aber nochmals lichtstärker sind und somit nochmals mehr Freistellung liefern. Das 50er ist anerkanntermaßen sogar extrem scharf. Ist schwierig, ich weiß. Meine Wahl fiel auf die drei Festbrenner, auch wenn das natürlich wenig flexibel ist. Aber für das habe ich ja ebenfalls das Z 24-120/4 und seit neuestem das Tamron 35-150/2-2-8. Welches übrigens ebenfalls etwas für Dich sein könnte wenn 35mm unten reichen (sollten sie aber). Preislich etwas günstiger als die anderen beiden Lösungen.
 
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Wenn ich nun das Z 24-70/ f2,8 S , bei 35mm-70mm, auf f4 abblende, wäre dann das Bokeh das selbe , wie beim 24-120 f4?
Moin Rene
ich habe das 24-120 f4 nicht darum kann ich es nicht mit dem Z 24-70 f2.8 S bzgl.Bokeh vergleichen.
aber auch ohne Vegleich würde ich sagen nein nicht nur Blende/Brennweite sondern noch andere Fakroren
wie die Form der Blenden haben Einfluss auf das Bokeh.
Habe das Z 24-70 f4 S und das Z 24-70 f2.8 S . Das Z 24-70 f2.8 S ist schon ein Hammerteil
und jeden Euro Wert.
Wenn du zusätzlich mit einer lichtstarken Festbrennweite 85mm liebäugelst
wäre mein Tip das Sigma 85mm f 1.4 DG ART mit dem FZT II
 
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Moin,

bei dem Aufgabengebiet, Head Short , Themen wie Fashion und zB. Steampunk, würde ich ganz klar das S 2,8 24-70mm wählen.
Es hat ein gutes Bokeh und ich denke hier auf drei Festbrennweiten zu gehen bringt nichts wirklich. Und das bischen Blende macht den Kohl...
Was aus meiner Sicht viel wichtiger ist, kein nerviges technisches rumgefummel durch ständige Objektivwechsel. Nichts törnt ein Model mehr ab als sowas.
Das Model ist wichtig und das dieses sich ganz in die Situation fallen lassen kann und nicht ewig wieder rausgezerrt wird weil man sein technisches Now How vorleben muss.
Man kann sich einfach voll und ganz auf das fotografieren konzentrieren und alles läuft viel entspannter ab. Und kann mit dem Zoom natürlich auch flexibler mit dem Bildausschnitt umgehen.
Schärfe und Detailreichtum sind auch etwass besser als beim 24-120mm. Dies wäre meine absolute Empfehlung. Und falls mal das Vollformat interessant wird, macht es auch hier eine gute Figur.
 
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Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Und falls mal das Vollformat interessant wird, macht es auch hier eine gute Figur.
Vollformat ist doch vorhanden :)
Rene schreibt doch das er eine Z6II hat
 
dhm
dhm kommentierte
Sorry überlesen, nach dem 2 Kaffee wird das besser ;)
 
Ich stelle mir immer die Frage, was mir für bessere Aufnahmen wirklich fehlt. Was kann ich mit einem neuen Ausrüstungsgegenstand überhaupt erst oder wesentlich besser als bisher erreichen. Und: Rechtfertigt der Mehrwert den Erwerb bzw. den Wechsel?

Ich bin nicht sicher, ob das eventuell hübschere Bokeh des 24-70 2,8`ers diesen Wechsel rechtfertigt.

Die bessere Freistellung läßt sich leicht berechnen.

Nehmen wir ein Portrait bei jeweils Offenblende mit 70 mm in einem Abstand von 1,5 Metern.
Bei F2,8 hat man eine Schärfentiefe von 7 cm, bei F4,0 beträgt Sie 11 cm.

Nehmen wir ein Steampunk Ganzkörperbild bei jeweils Offenblende mit 35 mm in einem Abstand von 3 Metern.
Bei F2,8 hat man eine Schärfentiefe von 129 cm, bei F4,0 beträgt Sie 190 cm.

Ich gehe davon aus, dass es weder bei Beauty, noch bei Fashion oder Steampunk auf maximale Freistellung ankommt. Insofern dürfte sich der Vorteil des relativ teuren S-Objektives in Grenzen halten. Preis und Gewicht sind ja eher Nachteile.

Ich persönlich würde möglicherweise eine noch lichtstärkere Festbrennweite in Erwägung ziehen, die, wenn es darauf ankommt, mehr Freistellung und/oder Aufnahmen bei weniger Licht ermöglicht. Da stellt möglicherweise der Hersteller Viltrox besonders preiswerte Alternativen bereit.

Aber, wie ich hier kürzlich erst lernte, gibt es natürlich auch Fotografen, für die die Bezeichnung "S" auf einem Objektiv ein absolut hinreichendes Kaufargument ist.
 
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Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
Aber, wie ich hier kürzlich erst lernte, gibt es natürlich auch Fotografen, für die die Bezeichnung "S" auf einem Objektiv ein absolut hinreichendes Kaufargument ist.
das bei Rene vorhandene 24-70 f4 S ist ein "S" Objektiv
und so wie er schreibt ist das mehr Gewicht vom 2.8 für ihn Nebensache.
Ich wiederhole mich gerne da ich beide Objektive das 24-70 F4 und das 24-70 2.8 habe.
Wenn es ins Budget passt ist das Z 24-70 2.8 S die Kaufempfehlung
 
shovelhead
shovelhead kommentierte
Freistellung ist ja nicht nur ob nur das Auge oder auch noch das Ohr sichtbar scharf bleibt. Freistellung ist auch, wie und ab welcher Distanz ich mein Motiv vom Hintergrund oder von anderen Personen isolieren kann
 
Festbrennweiten mit f 1,8 brauche ich nicht, da ich etwas mehr Schärfe haben will, als nur "die eine Augenbraue"
Das hängt viel mehr von der Entfernung ab als von der Blende. Reine Kopfporträts mit f/1,8 sind schon sehr speziell, zumal man dann darauf achten muss, dass beide Augen gleich weit entfernt sind oder nur ein Auge sichtbar ist (Profil), damit es nicht misslungen aussieht, aber bei Ganzkörperporträt mit noch Umgebung drauf kann es genau diese Blende sein, die den Unterschied macht zwischen keiner Freistellung und leichter Freistellung, welche den Blick des Betrachters auf das eigentliche Motiv lenkt.
Wenn ich nun das Z 24-70/ f2,8 S , bei 35mm-70mm, auf f4 abblende, wäre dann das Bokeh das selbe , wie beim 24-120 f4?
Bei gleicher Brennweite: Von der Schärfentiefe her ja, aber ob der unscharfe Vorder- oder Hintergrund harsch oder weich ist, ob er Kringel, Zwiebelringe oder Katzenaugen hat, das hängt von anderen Parametern der optischen Konstruktion ab. Wie das konkret bei den beiden genannten Objektiven aussieht, kann ich nicht sagen.

Übrigens, wenn es um maximale Freistellung geht, die kann das 24-120/4 etwa ebenso gut wie das 24-70/2,8, weil es mehr Brennweite hat.
Mit 120/4
Mit 70/2,8
Die Bilder sind natürlich trotzdem deutlich unterschiedlich.

Dann ist noch die Frage, wie fotografierst du?
Machst du idR. reine Porträts (Kopf oder Ganzkörper) von ein, zwei Personen, dann reicht eine 85mm-Festbrennweite aus. Andere Brennweiten sind nicht nötig.
Machst du hingegen häufiger auch Bilder mit viel Umgebung, die etwas über die porträtierte Person aussagen (wie Bauer mit Hof, auf dem er arbeitet, wobei das jetzt nicht gerade Steampunk ist), dann sind die kürzeren weitwinkligen Brennweiten ab 28mm sehr nützlich.
Bei 28mm macht es allerdings keinen Unterschied, ob du f/4 oder f/2,8 hast, da mit beiden keinerlei Freistellung bei Ganzkörperporträts möglich ist (und Kopfporträts macht man mit der Brennweite nicht, da die perspektivischen Verzerrungen zu groß sind). Da bräuchtest du wenigstens f/2, besser f/1,4.
 
1 Kommentar
heltire
heltire kommentierte
Maximal zwei Personen und zuviel vom Umfeld sollle auch nicht rauf. Es geht ja um Details in den Themen.
Bei den Brennweien würde ich nicht unter 35mm gehen, gerade wegen Propotionen.
 
Aber, wie ich hier kürzlich erst lernte, gibt es natürlich auch Fotografen, für die die Bezeichnung "S" auf einem Objektiv ein absolut hinreichendes Kaufargument ist.
Finde ich eine Dir keine angemessene Aussage.

Für mich kommen z.B. absolut keine billig China Objektive in Frage. Ich fahre seit vielen Jahren mit originalen Objektiven gut und in vollster Zufriedenheit. Dazu kommt, wenn nötig ein prof. Support. Deshalb sollten man jedem seine Entscheidung was ,warum und zu welchem Preis auch selbst überlassen.
Überzeugend ist nicht ein "S" sondern immer noch, was als Ergebnis dabei rauskommt. Und wer sich ein Bild von der "Leistungsfähigkeit" der Optiken machen möchte findet dies ja auch in Deinen hervorragenden Ergebnissen...

Mir ist es letztlich vollkommen mit welchem Werkzeug ein gutes Bild geschaffen wurde ;)
 
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Ich würde erstmal das vorhandene 24-120 nehmen, und danach selbst entscheiden.
Gerade wenn man sich erst in ein neues Themengebiet einarbeitet.
Welche Brennweiten benötigt werden kann man am besten selbst entscheiden.
Das Bokeh würde ich erstmal ganz hinten anstellen.
Dafür interessiert sich allenfalls der Fotograf.
 
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Danke an alle für die hilfreichen Antworen.
Also macht es nicht den so großen Unterschied ob nun 24-120 oder 24-70, zumal es ja mir nicht auf die Freistellung ankommt.
Denn wie ich ja schon geschrieben hatte, möchte ich ja eine gewisse Schärfe über das ganze Bild haben um den o.g. Themen mehr Ausdruck zu verleihen. Es soll ja den Betrachter auf das Thema lenken , die Farben, die Accessoires und auf den passenden detailreichen Hinergrund, also auf alles Drumherum .
Und wenn ich dann doch mal im Beautybereich was machen muss, um den Modells zu schmeicheln, kaufe ich mir eine lichtstarke FB..Z 85/f1,8.
Das 50ziger hatte ich schon, jedoch ist man damit zu nah am Modell, so jedenfalls meine Meinung.
Ja, es gibt das Viltrox für die Hälfte des Preises. Jedoch weiß ich nicht, ob es bei einem vielleicht erneuten Update der Z6II dann noch so funktioniert, wenn Viltrox kein Update zur Verfügung stellt.
Das hatte mal ein Käufer bemängelt. Bei Nikon bin ich da für immer auf der richtigen Seite.
Es gibt ja noch die Variante, das 24-120 gegen das Nikon 28-75 f 2,8 einzutauschen. Das hatte ich mal, musste es aber zurückgeben, da es eine Montagsgurke war, hatte der Verkäufer bei meinem Calumet hier in Berlin auch bestätigt.
Vielleicht starte ich nochmal einen zweiten Versuch mit dem Objektiv und ich häte noch Geld über für den ZKonverer 1x4 für mein Z 180-600er.
 
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Ich kann nur sagen: Unter den geschilderten Umständen bleibe beim 4/24-120mm. Das ist ein ausgezeichnetes Objektiv, welches sich auch ausgezeichnet mit dem 180-600mm ergänzt. Wenn Du die Freistellung nicht brauchst - die ja im übrigen für Portraits auch das 2.8/105 Mikro bieten würde, macht es keinen Sinn auf das 2.8/24-70mm zu wechseln und erst recht nicht auf das 2.8/28-75mm, welches eine schlechtere Abbildungsleistung als das universellere 4/24-120mm hat.
 
2 Kommentare
Furby
Furby kommentierte
. . . erst recht nicht auf das 2.8/28-75mm, welches eine schlechtere Abbildungsleistung als das universellere 4/24-120mm hat.

Ich denke für Portraits sollte man mindestens die 2,8 als Brennweite zur Verfügung haben, daher würden für mich das Universalobjektiv Z 24-120 f4 und das Z 24-70 f4 S ausscheiden. Es blieben also das Z 24-70 f2,8 S und das Z 28-75 f 2,8 im Rennen:
Ob in diesem Vergleich das Z 28-75 die schlechtere Wahl ist, sollte man differenziert und nicht nur nach der Schärfe entscheiden:
In einem Vergleich mit dem überragenden Z 24-70 F2,8 S kann sich das günstigere Objektiv in puncto Zentralschärfe, Vignettierung und Verzerrung behaupten – teilweise sogar vor dem S-Line-Objektiv. Der wahre Vorteil des Nikon Z 24-70mm f/2.8 S ist die Schärfe von der Ecke bis zur Ecke, die Du sicher für Repros, Architektur und Landschaften meist brauchst, nicht jedoch unbedingt für People, Akt und Portrait. Insbesondere bei längeren Brennweiten ist das 28-75 f/2,8 in den Ecken ziemlich schwach, während das 24-70 mm f/2,8 S im gesamten Zoombereich scharf ist. Dennoch stellt das Z 28-75mm f/2.8 wie gesagt, für Eventfotografie, Portraits und alles, bei dem die zentrale Schärfe Hauptpriorität ist, ein sehr gut geeignetes Werkzeug gegenüber dem Z 24-70mm f/2.8 S dar. In Bezug auf Vignettierung, Verzerrung und chromatische Aberration ist das Z 28-75 überdurchschnittlich gut.
Die Bokehs sind von beiden Objektiven nicht außergewöhnlich schön, das ist der Linsenarchitektur geschuldet, insbesondere den Asphären, dass unruhige Hintergründe auch im Bokeh mehr oder weniger chaotisch kommen. Bei Zooms gelingen schönere Bokehs in der Regel erst bei längeren Brennweiten (manchmal). Positiv beim Bokeh des Z 28-75 ist, dass unscharfe Glanzlichter recht rund und ohne ausgeprägtes Zwiebelschalenmuster wiedergegeben werden, während sie beim Z 24-70 f2,8 S oft kantig erscheinen.
Außerdem ist da noch der Preis des Z 28-75, der mit rund 790 € gegenüber dem des Z 24-70 f 2,8 S mit ab 1920 € knapp 42 % beträgt.

Deshalb ist es letztlich auch oft lustig, wenn von Forenexperten immer das Teuerste als Non plus Ultra empfohlen wird und alles andere zu Mist degradiert wird. Manche wollen mit ihren Objektiven einfach nur fotografieren, andere brauchen sie als Statussymbol, um als Platzhirsch im Knipserrudel zu gelten. Rein optisch gesehen, haben alle Nikon-Objektive, die das Spektrum von 24 (28) bis 70 (und mehr) abdecken, ihre Berechtigung und sind geeignet dazu, sehr gute Fotos zu machen. welches man letztlich auswählt, kommt darauf an, was genau man damit machen möchte, welches Gewicht man tragen möchte, wie oft man wechseln möchte und wie viel Geld man ausgeben möchte. Schlechte Objektive sind nicht darunter, selbst das Kunststoffteil Z 24-50 und das Reisezoom Z 24-200 VR bringen mittlerweile eine Qualität, die mit dem kleinen Nikon-F-Bajonett nur mit konstruktiven Höchstleistungen möglich war.

Wer das Thema gerne vertiefen möchte, dem sei der folgende Artikel von Spencer Cox ans Herz gelegt, mit vielen Fakten und Informationen zur Auswahl des individuell besten Z Zoomnikkors im Normalbrennweitenbereich:

 
Zuletzt bearbeitet:
B
Brunke kommentierte
Ich denke für Portraits sollte man mindestens die 2,8 als Brennweite zur Verfügung haben, daher würden für mich das Universalobjektiv Z 24-120 f4 und das Z 24-70 f4 S ausscheiden. Es blieben also das Z 24-70 f2,8 S und das Z 28-75 f 2,8 im Rennen.
Nur wenn man bei Portrait auch an Freistellung denkt. Hier aber ist eher das Gegenteil gefragt:
@heltire
nicht auf die Freistellung ankommt.
Denn wie ich ja schon geschrieben hatte, möchte ich ja eine gewisse Schärfe über das ganze Bild haben um den o.g. Themen mehr Ausdruck zu verleihen. Es soll ja den Betrachter auf das Thema lenken , die Farben, die Accessoires und auf den passenden detailreichen Hinergrund, also auf alles Drumherum .
Da erkenne ich nichts, was Blende 2,8 notwendig macht. Egal ob 28-75 oder 24-70.
 
Was bitte sind Head SHORT Aufnahmen? Sind das Photos von Köpfungen?

Ansonsten ist das 24-70 2.8 immer ein hervoragendes Objektiv, die eine Blende mehr ist (mir) immer mehr Wert, als die zusätzlichen 50mm weiter oben beim 24-120. Zwischen 70mm und 85mm gibt es so gut wie keinen Unterschied im Bildwinkel, zwischen Blende 2,8 und 1,8 gibt es aber - wieder - einen nennenswerten Unterschied.

Das 24-70 ist mein immerdrauf, und ich mache damit auch ganze Urlaube. Das 85er ist meine meistgenutzte Festbrennweite und kommt gleich hinter dem 70-200 2.8, welches DAS Objektiv für Aussenportraits ist.
 
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Und wenn ich dann doch mal im Beautybereich was machen muss, um den Modells zu schmeicheln, kaufe ich mir eine lichtstarke FB..Z 85/f1,8.

Wenn es wirklich in den eigentlichen Beautybereich gehen soll ist die Freistellung ebenfalls egal. Für Beauty wird in aller Regel abgeblendet.

Für "schöne Portraits" kann aber das 85 1,8 schon ein Gamechanger sein, auf jeden Fall im Vergleich zu Blende 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentar
Stimmt, eine ideale Ergänzung zum 180-600er wäre es schon.
Aber ist das 28/75 wirklich so schlecht, auf YouTube hatte ich das bei Krolop ganz anders in Erinnerung.
Wenn Dein Argument stimmt, dann war das damals doch keine Montagsgurke, sondern eben die tatsächliche Abbildungsleistung.
 
4 Kommentare
Christian B.
Christian B. kommentierte
Nein, schlecht ist es nicht. Aber insgesamt ist das 24-120mm einen Tick besser und gleichzeitig mit einem größeren Zoombereich ausgestattet, sowohl oben, als auch unten. Das heißt schon etwas - dass das Objektiv mit dem größeren Zoombereich sogar einen Tick besser abbildet als das mit dem kleineren. Normal wäre anders herum.

Hier ein recht guter Vergleich: https://photographylife.com/comparison/nikon-z-28-75mm-f-2-8-vs-nikon-z-24-120mm-f-4-s

Ähnliche Vergleich findest Du auf der Seite auch mit dem Z 2.8/24-70mm.
 
T
Tom.S kommentierte
Ich habe mich aus verschiedensten Gründen auch für das Z 24-120 entschieden. Würde ich mich aber schwerpunktmäßig für Porträt interessieren und das Z 24-70/2,8 in Budget nicht drin, wäre die Entscheidung anders ausgefallen. In dem Review von photography wird das (wie so oft) auch sehr gut und differenziert besprochen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Da @heltire ohnehin mindestens auf f4 abblenden will, ist die Entscheidung dann aber eigentlich klar.
 
T
Tom.S kommentierte


So hatte ich das nicht verstanden. Was aber bleibt, ist die Tatsache, dass jedes der drei genannten Zooms bei Blende 4 ein etwas anderes Bokeh zeigt. Dsa kann man ohnehin nur raten sich das selber anzuschauen.
 
Vielleicht kannst du dir ja mal ein Z 24-70/2,8 für einen Tag leihen und direkt vergleichen. Es macht ja keinen Sinn für viel Geld ein Objktiv anzuschaffen und dann hinterher keinen Unterschied zu sehen.
 
1 Kommentar
Kurt Raabe
Kurt Raabe kommentierte
das Z 24-70 f4.0 S ist wirklich ein gutes Objektiv
aber das Z 24-70 F2.8 S ist schon eine Klasse für sich
 
Vielleicht kannst du dir ja mal ein Z 24-70/2,8 für einen Tag leihen und direkt vergleichen. Es macht ja keinen Sinn für viel Geld ein Objktiv anzuschaffen und dann hinterher keinen Unterschied zu sehen.
Guten Morgen Tom,
ich war nun gestern im Laden und habe das 24-70f2,8 ausprobiert und war begeistert. Es fühlt sich an, wie aus einem Guß und es ist auch nicht so schwer.
Nun hadere ich wieder etwas mit mir, denn da ich ja die 50mm nach oben nicht brauche und die f2,8 für meine Belange ausreichen, könnte ich sorgar auf das zusätzlche 85f 1,8 verzichten, ich habe ja noch das Macro Z105 f2,8, welches ich ja auch für Portraits draußen zB. einsetzen könnte.
Außerdem möchte ich mich nur noch auf 3 Objektive beschränken. Auch der Unterschied von 70 zu 85mm ist ja nicht so wahnsinnig viel.
Einen schönen zweiten Advent.
VG René
 
F
Fotograf58 kommentierte
Na ja, das 180-600 als alleiniges Tele ist für mich aufgrund des Gewichts keine sehr gute Ausrüstung.
 
Furby
Furby kommentierte
Kommt auch drauf an, in welchem Bereich die prioritäre Brennweite beim Tele liegt: Nutzt man fast ausschließlich die Brennweite 600 m (beispielsweise kleine oder weit entfernte Vögel) oder nutzt man überwiegend die Brennweiten 180-400 und nur gelegentlich die 600 mm. Im letzteren Falle gibt es leichtere Optionen.
 
Engagi
Engagi kommentierte
Das Z 180-600/5.6-6.3 ist über den gesamten Brennweitenbereich betrachtet die leichteste aller Alternativen.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
Die Frage stellt sich doch überhaupt nicht, weil der TE das 180-600mm bereits besitzt.
 
Christian B.
Christian B. kommentierte
erstens siehe #16.6, zweitens ist das 105mm Mikro ja wohl auch ein Teleobjektiv. Für das was @heltire vornehmlich fotografiert (siehe #1), wäre sowohl das derzeitige Bestandsobjektiv Z4/24-120mm ausreichend, als auch die Kombination 2.8/24-70 und 2.8/105mm. Ich hatte weiter oben dazu geraten, an der vorhandenen, sich sehr gut ergänzenden Ausrüstung gar nichts zu ändern, aber der Tausch vom 24-120mm zum 2.8/24-70 hat angesichts des vorhandenen 105ers durchaus eine Logik.
 
Hallo,
nachdem ich nun das Z 24-70 f2,8 S im Laden testen konnte, war für mich die Entscheidung gefallen.
Mit meinen drei Objektiven, Z 24-70 2,8, Z MC 105 2,8 und Z 180-600mm, habe ich fast alles abgedeckt.
Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem Gesundheit.
VG heltire aus Berlin
 
1 Kommentar
1
1bildermacher1 kommentierte
Auch einen guten Rutsch und wenn das Geld keine so grosse Rolle spielt dann im neuen Jahr das Z 1.8/135mm oder als Alternative das Zeiss 2.0/135 Zf.2:
 
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