Bildschirm kalibrierung

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Fred_der_Einzige

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Hallo Zusammen!

In verschiedenen Büchern zu meiner D200 sah ich Hinweise zu Einrichtungen zur Kalibrierung des Bildschirms.
Hier hab ich bisher nichts gefunden!

Drum hab ich es übersehen?
Brauch man so was?
Welchen braucht man?

Ich selbst bin ambitionierter Hobby-Photographierer. Zu Analog-Zeiten noch mit der F 801 unterwegs und bearbeite mit Photoshop elements und Capture NX weiter.
Bin für jegliche Hilfe dankbar!

Cheers
Stephan
 
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Hallo Stephan,
hast Du schon mal die SuFu (Suche) bemüht?
Das gibt es eine Menge Lesestoff, z. B. hier oder dort u. v. m.
Es gibt auch ein Unterforum --> "Farbmanagement" --> ein Blick lohnt sich!

enjoy!
 
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Habe mir die Spyder gekauft und kann nur sagen, krass wie falsch ich meine Monitore eingestellt habe. Wenn du einmal zwischen 100 und 150 Euro ausgibts, hassu immer n richtiges Bild am Rechner. Habe die Spyder Suite 2 mit dem Tool um den Drucker zu kalibrieren, das kann man sich aber sparen. Das Express ( ohne das Drucker Tool ) tuts auch !!

Um den Drucker zu kalibrieren brauchst eh dieses Scanner und co.


Also ich hätte mir lieber die 30 oder 50 Euro gespart für den Aufpreis zur spyder suite. Dieses Drucker ICC Profil kalibrier Progg ist voll umständlich und auch nur für Augenmaß ( Wie denn auch wenn die Ergebnisse nicht gescannt werden!! )

Die Spinne ist aber gut zu handhaben, und die Ergebnisse auch!!

Gruß
 
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cinder schrieb:
Habe mir die Spyder gekauft und kann nur sagen, krass wie falsch ich meine Monitore eingestellt habe.

Da is aber auch viel Schummelei dabei. Ich hab den Spyder Pro und da veränderst du ja vor der Kalibrierung und der Profilerstellung n Haufen Werte des Monitors. Und nach diesen Einstellungen sieht das Bild natürlich vollkommen anders aus als mein ursprüngliches Bild, aber in dem Vorher/Nachher-Vergleich, der abschließend präsentiert wird, wird als Vorher-Bild das mit den von mir geänderten Werten genommen, sprich also mit Farbeinstellungen, die ich nie verwendet hatte und da isses ja logisch, dass man solche riesen Unterschiede sieht.
 
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dr350s schrieb:
Da is aber auch viel Schummelei dabei. Ich hab den Spyder Pro und da veränderst du ja vor der Kalibrierung und der Profilerstellung n Haufen Werte des Monitors. Und nach diesen Einstellungen sieht das Bild natürlich vollkommen anders aus als mein ursprüngliches Bild, aber in dem Vorher/Nachher-Vergleich, der abschließend präsentiert wird, wird als Vorher-Bild das mit den von mir geänderten Werten genommen, sprich also mit Farbeinstellungen, die ich nie verwendet hatte und da isses ja logisch, dass man solche riesen Unterschiede sieht.


Ne gar nicht. Hab das am Powerbook Monitor und am externen Display gemacht. Hatte die nie identisch hinbekommen. Nun läuft das. Un im laufe der Kalibirierung habe ich auch keine Werte am Monitor/ Profil verändert. Weil ich habe ja dafür die Displayprofile neu erstellt habe. Und die Hintergrundbeleuchtung soll voll an sein, was die eh immer ist.

Und die Spyder Pro is ja die gleiche, nur dass die noch den Beamer unterstützt.


Nun habe ich endlich einen identischen Laptop und externen Monitor, sofern dies bei der unterschiedlichen Hardware möglich ist.

Gruß Gerhard
 
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ja klar, hinterher sind sie Darstellungen gleich.

Ich meine nur, dieser Vorher/Nachher-Vergleich anhand des Testbildes bei der Kalibrierung ist mit Vorsicht zu geniesen, weil der Unterschied (zumindest bei mir) nicht wirklich so krass war, wie dargestellt (weil ich eben erstemal alles verstellen musste)

Bei der Kalibrierung kannste bei der pro-Version viel mehr einstellen. Da werden auch vorher mehr Werte abgefragt, und du sollst z.B. die RGB-Werte des Monitors verstellen fals erforderlich.

Hab ja den direkten Vergleich, weil wie gesagt, das Kolorimeter is bei der billigen express-Variante das selbe wie bei der pro-Version, aber die verwendete Software is austauschbar ;)
 
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dr350s schrieb:
ja klar, hinterher sind sie Darstellungen gleich.

Ich meine nur, dieser Vorher/Nachher-Vergleich anhand des Testbildes bei der Kalibrierung ist mit Vorsicht zu geniesen, weil der Unterschied (zumindest bei mir) nicht wirklich so krass war, wie dargestellt (weil ich eben erstemal alles verstellen musste)

Bei der Kalibrierung kannste bei der pro-Version viel mehr einstellen. Da werden auch vorher mehr Werte abgefragt, und du sollst z.B. die RGB-Werte des Monitors verstellen fals erforderlich.

Hab ja den direkten Vergleich, weil wie gesagt, das Kolorimeter is bei der billigen express-Variante das selbe wie bei der pro-Version, aber die verwendete Software is austauschbar ;)


Biste sicher dass die software anders ist? Bin ich mir nicht wirklich, aber is auch egal, weil beim Laptop kann ich ja eh kein RGB etc verstellen. Aber wenn bei dir der unterschied nicht so krass war, bei mir schon wie die sau.

Aber auch beim externen Monitor habe ich grosse Unterschiede gesehen.
Aber das liegt evtl an folgendem grund:
Ich war halbwegs professionell auf couterstrike, und da gewöhnt man sich an, den Monitor heller zu stellen, mit extrem Kontrast, als im normalen Leben.

Bei meinem Vater am Asus Book hat das mit dem Standart Profil allerdings auch einen Unterschied wie Tag und Nacht ergeben.


Dann hassu vieleicht intuitiv schon vorher die richtigen Eistellungen gehabt, meine jedenfalls waren meilenweit daneben.


Gruß El CinderinO
 
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cinder schrieb:
Biste sicher dass die software anders ist? Bin ich mir nicht wirklich, aber is auch egal, weil beim Laptop kann ich ja eh kein RGB etc verstellen. Aber wenn bei dir der unterschied nicht so krass war, bei mir schon wie die sau.
Aber Du hast jetzt nicht nur auf dem Powerbook und dem daran extern angeschlossenen Display identische Farbwerte, sondern es ist tatsächlich kalibriert. Unabhängig voneinander, meine ich. Man stimmt da nicht die Monitore in seiner Wohnung aufeinander ab, sondern das ist dann wirklich überall identisch, wenn jemand seinen Monitor damit kalibriert?
Mich nervt das mit den komischen/verschiedenen Darstellungen ja schon länger. Bislang war ich aber immer zu faul 100 Euro zu investieren dafür.

Cheers,
Arvid
 
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madhatter schrieb:
das ist dann wirklich überall identisch, wenn jemand seinen Monitor damit kalibriert?

jain, weil es hängt auch immer vom Umgebungslicht ab. Wenn du jeden Monitor bei Dunkelheit kalibrierst, müsste die Darstellugn hinterher exakt gleich sein, aber durch unterschiedl. Lichtbedingungen bei jeder Kalibrierung kommt es halt doch zu minimalen Unterschieden.

Der Huey Pro z.B. misst fortlaufend das Umgebungslicht und stellt den Monitor dementsprechend ein, da sollte dann wirklich jeder Monitor immer die selbe Darstellung liefern.

@ cinder: ja, bin ich .. anders ist vielleicht das falsche Wort, aber umfangreicher triffts auf alle Fälle (hab den Spyder2express gekauft und n "Upgrade" auf pro gemacht ;))
 
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dr350s schrieb:
Der Huey Pro z.B. misst fortlaufend das Umgebungslicht und stellt den Monitor dementsprechend ein, da sollte dann wirklich jeder Monitor immer die selbe Darstellung liefern.
Träume weiter. Das is ne nette Annäherung, hat aber nix mehr mit farbverbindlichem Arbeiten zu tun.

Wenn man anständig farbverbindlich an verschiedenen Plätzen arbeiten will sollte auch das Umgebungslicht identisch sein.
So nen Quark wie in der Spyder Doku mit Bildschirmhelligkeit 200cd/m² bei Tageslicht und dann nachts runter regeln hab ich selten gesehen. Damit bekommst Du in den dunklen Bereichen nie identische Darstellungen hin.
Normlicht Lampen im Zimmer und ohne Tageslicht da drauf hin kalibrieren und gut is. Tagsüber dann entweder Rolladen runter oder nix farbkritisches machen und auf keinen Fall an irgendwelchen Regler am Monitor drehen.

cheers
afx
 
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Fred_der_Einzige schrieb:
Hallo Zusammen!

In verschiedenen Büchern zu meiner D200 sah ich Hinweise zu Einrichtungen zur Kalibrierung des Bildschirms.
Hier hab ich bisher nichts gefunden!

Drum hab ich es übersehen?
Brauch man so was?
Welchen braucht man?

Ich selbst bin ambitionierter Hobby-Photographierer. Zu Analog-Zeiten noch mit der F 801 unterwegs und bearbeite mit Photoshop elements und Capture NX weiter.
Bin für jegliche Hilfe dankbar!

Cheers
Stephan

Du brauchst eine Bildschirmkalibrierung, wenn du feststellst, dass Ausdrucke oder Ausbelichtungen deiner Fotos farblich grosse Abweichungen vom Monitorbild zeigen.

Mein realtiv neuer TFT-Monitor ist relativ gut bezüglich der Farbdarstellung. Da muste wenig nachgestellt werden.

Ich war mit Ausbelichtungen im zufreiden, habe mir aber, qausi als Polaroidersatz einen Thermosublimationsdrucker fürs Postkartenformat besorgt. Der hatte einen leichten Grünstich. Ich habe mir dann ein Kalibrationsprofil bei ienem Dienstleister erstellen lassen und jetz passen die Farben im Ausdruck. Um sicher zu gehen, habe ich dann den Monitor auch noch kalibriert.

Der Spyder2 lässt sich auch mit der Fremdsoftware BasicColor betreiben. Momentan das beste am Markt. Eine kostenlose Testversion die 14 Tage lauffähig ist (die erstellten Prbfile kann man natürlich weiterverwenden) gibt es nach einer Registrierung auf der Hersellerseite.

siehe auch meinen Beitrag
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=47664 hier.

Gruß

Stefan
 
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Nachdem ich mir den Thread durchgelesen habe, mußte ich leider wieder feststellen, das Farbmanagement zu den wirklich mßverständlichen Themen gehört.

Alles, mit Ausnahmen von den Aussagen von AFX (der weiß wirklich was er tut) zeugt davon, das keiner der hier bislang schreibenden nur im geringsten weiß von was er redet. Vollkommen sinnfrei zusammengestückeltes Halbwissen.

Ich rate jeden, der sich nicht durch solche Aussagen der Belustigung preis geben will sich einmal folgendes 130 Seiten umfassende Werk durchzulesen und auch zu verstehen.

Digipix 3

Das wäre dann die Grundlage für alles weitere.

LG
Frank
 
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Hallo afx,

afx schrieb:
Träume weiter. Das is ne nette Annäherung, hat aber nix mehr mit farbverbindlichem Arbeiten zu tun.

So nen Quark wie in der Spyder Doku mit Bildschirmhelligkeit 200cd/m² bei Tageslicht und dann nachts runter regeln hab ich selten gesehen. Damit bekommst Du in den dunklen Bereichen nie identische Darstellungen hin.

Richtig. Mein Monitor hat mehrere Helligkeitspresets. Die habe ich mal einzel kalibriert. Somit kann ich das Profil wechseln, wenn ich die Kiste mal voll aufdrehe.
Normlicht Lampen im Zimmer und ohne Tageslicht da drauf hin kalibrieren und gut is. Tagsüber dann entweder Rolladen runter oder nix farbkritisches machen und auf keinen Fall an irgendwelchen Regler am Monitor drehen.

cheers
afx


Ich verwende einen Dialeuchtkoffer ähnlich wie http://www.scandig.de/dia-fotografie/diabetrachter/kaiser-leuchtkoffer-handylite-20x25-cm.html mit Normlichtröhren als Behelfslichtkasten. Ich habe den auch mal mit dem Spyder vermessen, er hat ca. 5600 Kelvin. Für den Hausgebrauch funktioniert das sehr gut und ist weniger aufwändig als die komplette Zimmerbeleuchtung normgerecht zu gestalten. Kontrolle meiner Ausdrucke bei Tageslicht (Nordseite keine direkte Sonne) ergab ein sehr gute Übereinstimmung von Helligkeit und Farbe.

Letztendlich ist ja das Ziel einen Ausdruck bzw. eine Ausbelichtung zu erstellen, die bei 'normalem' Tageslicht vernünftig aussieht.

Stefan
 
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Ich habe mir genug zu dem Thema durchgelesen und in der Druckerei damit zu tun gehabt. Es stimmt wohl, daß es trotzdem noch aus einer gewissen Portion Halbwissen besteht, doch die Farbverwaltung bis hin zum fertigen ICC Druckerprofil ist auch sehr komplex.

Mit der der Farbverwaltung, Arbeitsfarbräume etc. bis zum Drucker komme ich noch sehr gut klar mit Hilfe des Spyder, so daß es für Screendesign schon mal gut taugt.

Da ich in meinem Arbeitszimmer immer mit runtergelassenen Jalousinen ohne Licht arbeite, kann ich von gleichbleibenden Lichtverhältnissen reden.

Was mir allerdings noch ziemlich Kopfzerbrechen bereitet, sind die Profile für meinen Drucker. Bekomme die Fotos nicht 100%ig ausgedruckt, wie ich es gerne hätte.

Wie macht ihr das so?
 
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cinder schrieb:
Ich habe mir genug zu dem Thema durchgelesen und in der Druckerei damit zu tun gehabt. Es stimmt wohl, daß es trotzdem noch aus einer gewissen Portion Halbwissen besteht, doch die Farbverwaltung bis hin zum fertigen ICC Druckerprofil ist auch sehr komplex.


Was mir allerdings noch ziemlich Kopfzerbrechen bereitet, sind die Profile für meinen Drucker. Bekomme die Fotos nicht 100%ig ausgedruckt, wie ich es gerne hätte.

Wie macht ihr das so?

Na dann erzähl doch mal wie du arbeitest. Mit welcher Software (Bildbearbeitung), welchem Arbeitsfarbraum, welchem Betriebssystem, welchem Drucker, welchem Papier und welcher Tinte. Und welche Farbeinstellungen hat die Kamera, bzw. arbeitest du hauptsächlich mit raw-Dateien? Interessant wäre auch dein vom Spyder erstelltes Farbprofil. Kannst du das mal hier einstellen. Dann zeige ich dir evtl. welche Farben dein Monitor darstellen kann und welche nicht.

Ansonsten mal http:/http://digitalfotografie.beitinger.org/adobe_rgb/index.html kurz durchlesen.


Gruß

Stefan
 
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