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MichaelB

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Ich bin im Bereich der Wissenschaft tätig und beschäftige mich mit der wissenschaftlichen Fotodokumentation und der Verwaltung von großen Bildbeständen mit Bilddatenbanken. Zwei Fragen werden in diesem Bereich zunehmend interessanter, weshalb ich sie hier gerne zur Diskussion stellen möchte:

1. Farbechtheit wissenschaftlicher Fotografien
Wie könnte ein Setup aussehen, mit dem man eine (annähernd) reale Farbdarstellung unter Feldbedingungen (meist keine Studiosituation) erreicht? Derzeit arbeite ich unter folgenden Bedingungen:
Kalibrierter Monitor (Spider), Adobe RGB, 24 Bit Datentiefe, manueller Weißabgleich, RAW-Originale, Endprodukt wahlweise TIF oder JPEG (Photoshop 12).
Ich überlege den Einsatz einer Graukarte. Müsste ich diese auf jedem Bild mit fotografieren oder würde ein extra Bild davon, aufgenommen unter der jeweiligen Lichsituation (leider herrscht oft Mischlicht) ausreichen? In letzterem Fall müsste man wohl die Korrekturen vom "Graukartenbild" auf die anderen Aufnahmen anwenden. Gibt es bessere Methoden?

2. Das Zweite große Thema ist der Nachweis der Originalität einer Aufnahme bzw. das Fehlen von manipulativen Eingriffen. Gemeint sind hier hauptsächlich Retouchearbeiten und wesentliche Veränderungen des Bildinhaltes.
Gibt es Möglichkeiten bzw. Tools die solche Dinge nachweisen können?

mit bestem Dank für eure Kommentare - Michael
 
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