@Sans Ear
Hallo.
Die 10 Beispiele sehen, vielleicht bis auf eines, alle nicht gut aus, finde ich. Da gefällt mir das unkorrigierte "Original" (ja, ich weiß, auch DXO muß da zur ersten Ansicht schon etwas interpretieren, auch bei "Keine Korrektur" - i r g e n d w a s muß DXO ja anzeigen) noch besser.
Trotzdem ist DXO PL 2 für mich mittlerweile DAS Programm schlechthin, meine Bilder zu entwickeln. Und völlig genial finde ich die Möglichkeit, aus einer vorgenommenen Entwicklung sofort ein eigenes Preset erstellen zu können, das ich weiterverwenden kann. Wenn ich von einer Fototour zurückkehre, bei der das gleiche Objektiv und die gleiche Kamera im Einsatz war und weitgehend ähnliche Lichtbedingungen herrschten, nehme ich für die erste Datei die für mich passenden Einstellungen vor, mache daraus ein Preset und lasse dieses über die restlichen Bilder drüberlaufen. Sind Fotos dabei, die eine Sonderbehandlung brauchen, werden diese danach nochmal einzeln angefaßt. So in etwa ist mein, zugegeben recht simpler, Workflow. Das entwickelte JPG hinterher nochmal per Photoshop ins Visier zu nehmen, ist bei mir äußerst selten.
DXO PL 2 bringt ja schon ein paar wenige Presets mit, doch auch die passen so gut wie nie. Wie soll das auch gehen?
Bis darauf, was ich an von Fall zu Fall für mich passenden Presets selber bauen kann, brauche ich keine Presets. Gute Entwicklungsarbeit ist meines Erachtens immer noch weitgehend Hand- und Einzelarbeit, nur dann kriege ich das, was ich zu brauchen meine.
Und wenn's doch mal gaaaanz schnell gehen soll: OOC-JPG. Doch selbst bei denen brauchts dann direkt in der Kamera passende Einstellungen zur Bildoptimierung und zum Weißabgleich. Auch hier ist es schwierig bis unmöglich, Einstellungen zu finden, die immer passen ...
Viele Grüße
von
departure69