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suggs

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Neulich suchte ich wieder mal die Falschauer Auen auf um den neuen TC-20E Konverter zu testen.


Bald konnte ich einen Reiher als ideales Testmotiv ausmachen. Hinter einer Vogelbeobachtungswand und mit zirka 90m Abstand lies sich dieser prächtige Vogel beobachten. Er gönnte sich eine längere Ruhepause in der er fast regungslos verharrte.
Nur wenig später düste ein Teichhuhn vorbei, welches ihn aber nicht weiter störte.
Weitaus mehr beunruhigte ihn ein prächtiges Stockentenmännchen, welches sich neben ihn in Pose stellte. Da Stockenten weitaus weniger ruhige Vögel sind, verließ es bald wieder den Platz und der Graureiher hatte wieder sein Revier für sich alleine.

Hier die zwei Ergebnisse des Tests TC-20E III mit dem 70-200F4, auf Flickr die Crops:


Graureiher mit Stockente by Siegfried Rabanser, auf Flickr


Graureiher mit Teichhuhn by Siegfried Rabanser, auf Flickr

Grüße Sigi
 
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Hallo Sigi,
ein wenig mehr Lebensraum drum herum kann auch schöne Bilder bringen. Leider ist der Hintergrund m.E. etwas zu dunkel, da ist bestimmt noch mehr Zeichnung drin, die D800 hat da garantiert noch Reserven zum Aufhellen der dunklen Bereiche.

Klar wäre mehr Brennweite besser, aber nicht jeder hat sie oder kann/will sie sich anschaffen, aus welchen Gründen auch immer. Jeder muss eben nach seinen Möglichkeiten das Beste daraus machen. Auch wenn so die Vögel kleiner sind auf dem Foto, so sind es doch immer noch "Vogelfotos".
Ich habe auch mal mit 'nur' 300mm angefangen, das reicht für Einiges, aber natürlich sind 500mm oder gar 600mm besser, v.a. bei weiter entfernten Objekten. Diese längeren Brennweiten bringen zudem weitere Probleme mit sich wie z.B. die sichere und wackelfreie Aufstellung des Kamera-Objektiv-Systems, denn die Anfälligkeit steigt proportional zur Brennweite. Da sind dann meistens weitere nicht unerhebliche Investitionen fällig in stabile angemessene Stative und dazu passende Köpfe (Kugel-, Kino-, Gimbal- oder Gabelkopf).
Und weiter braucht es v.a. viel Übung und Erfahrung, um zu wirklich guten Bildern (Nahaufnahmen) zu kommen. Das braucht eben seine Zeit.

Und was man auch oft braucht, ist eine gehörige Portion Glück!

Viel Spass und Erfolg weiterhin bei der Naturfotogafie!
 
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Hallo,

ja den Hintergrund könnte man bis zum Abwinken aufhellen, ich finde ihn so aber nicht schlecht, ein klein wenig habe ich ihn schon aufgehellt. Etwas heller könnte ich auch noch akzeptieren, mal schauen...
Ja in dieser Situation wäre eine längere Brennweite sicher eine feine Sache, leider wie Mani richtig bemerkt, kann ein, bei 200mm Brennweite, tolles Stativ schnell zur Geduldsprobe bei 400mm werden.
Der Kugelkopf zeigt auch schon seine leichten Probleme.
Auf jeden Fall kommt bei meiner Combi noch eine Stativschelle dazu, damit wenigstens ein bisschen Balance ins System kommt.
Und eine längere Brennweite ist nicht in Planung, das Schleppen ist mir jetzt schon häufig zu lästig und an Geduld fehlt es auch ein wenig...

grüße Sigi
 
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