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Uiuiui,
Du möchtest ein so wichtiges Ereignis im Leben zweier Menschen fotografieren und fühlst Dich unsicher bei den wichtigsten, technischen Grundlagen?
Bist Du der einzige Fotograf und wirst Du dafür entlohnt? Ich habe da kein gutes Gefühl.
Aber zu Deiner Frage: Das hängt von vielen Parametern ab, wie z.B.
Aufnahmeformat (1" vs. micro 4/3 vs. DX vs. FX vs. MF)
Brennweite (Weitwinkel vs. Tele)
Aufnahmeabstand
statisches vs. bewegtes Motiv
...
Gib´ uns mehr Infos, damit wir Deine Frage vernünftig beantworten können.
VG,
Peter
Du möchtest ein so wichtiges Ereignis im Leben zweier Menschen fotografieren und fühlst Dich unsicher bei den wichtigsten, technischen Grundlagen?
Bist Du der einzige Fotograf und wirst Du dafür entlohnt? Ich habe da kein gutes Gefühl.
Aber zu Deiner Frage: Das hängt von vielen Parametern ab, wie z.B.
Aufnahmeformat (1" vs. micro 4/3 vs. DX vs. FX vs. MF)
Brennweite (Weitwinkel vs. Tele)
Aufnahmeabstand
statisches vs. bewegtes Motiv
...
Gib´ uns mehr Infos, damit wir Deine Frage vernünftig beantworten können.
VG,
Peter
Mmh, welch' wunderbare Frage nach meiner Glaskugel. :winkgrin:
Da das Verhältnis von Blende und Zeit ja maßgeblich
die Dauer der Ehe beeinflußt unter Berücksichtigung
sowohl der Länge des Objektivs als auch des Wetters
in Weinreben, sage ich mal kühn: 42 …
Mit diesem Problem schlugen sich schon Rembrandt
und Picasso herum … Heute ist allgemeiner Konsens,
die Braut derart scharf zu stellen, daß sie klassisch
in Standbein-/Spielbein-Haltung ihr Kleid dergestalt
rafft, bis am Spielbein (sic!) ein blaues Strumpfband
in voller Schönheit ausführlich zu sehen ist. Damit
die Braut nicht ihr Gesicht verliert, sollte man nicht
weiter nachschärfen bei solchen Portraitshootings …
[MENTION=26822]PeterTaylor[/MENTION]
Gefühle haben bei solchen Shootings nix zu suchen …
Kommentar
Hi Björn,
wie ich feststelle, hast Du den Humor von Sven noch nicht durchdrungen
Ist manchmal aber zugegebenermaßen auch nicht ganz einfach
VG,
Peter
Kommentar
Wie Peter Taylor schon angesprochen hat, ist die Sache nicht so einfach, denn vieles gibt es zu bedenken.
Wenn ich die Aufgabe hätte, ein Hochzeitspaar in einem Weinberg zu fotografieren, dann würde ich mich als Nicht-Profi gründlich darauf vorbereiten.
Ich würde schon vorher dorthin fahren, ein paar Leute mitnehmen und die Einstellungen üben, üben und nochmals üben - so lange, bis ich die passenden Zeit-Blenden-ISO-Kombinationen herausgefunden hätte.
Und darüber hinaus würde ich mir auch im voraus Gedanken über das dort zu verschiedenen Tageszeiten vorherrschende Licht machen und mir die Frage stellen, ob ich nicht zusätzlich noch einen Beleuchter brauche.
Aber vielleicht bekommst du von den im Forum anwesenden Profi-Fotografen noch viele praktische Tipps, wenn du nähere Angaben zu Kamera, Objektiv, geplanter Fotosituation usw. machst.
Gruß
Hans
Kommentar
Also ich an Deiner Stelle hätte mit dem von mir bei Dir vermuteten Fachwissen folgende Einstellung:
Ich muss unbedingt bis zum Wochenende noch einen guten Fotografen für die Hochzeitsfotos auftreiben!
Nein im Ernst, wenn Du nicht weißt wie man die Kamera einstellen muss, damit man einen bestimmten Bereich des Bildes scharf bringt, dann wirst Du es bis zum Wochenende auch nicht wissen. Du hast genau den Hochzeitstag um Paarbilder zu machen. Eine andere Chance hast Du nicht. Wenn Du Dir also nicht sicher bist, was zu tun ist, damit man klasse Hochzeitsbilder hinbekommt, dann - um Himmels Willen - versuch, ob Du noch einen guten Fotografen ran bekommst (das wird schwer genug werden).
Und wir reden noch nicht mal von Modelführung, Perspektive, Lichtbedingungen, Lichtrichtung, Bildaufbau..., sondern von Grundlagen der Fotografie.
Nicht böse gemeint.
Ich muss unbedingt bis zum Wochenende noch einen guten Fotografen für die Hochzeitsfotos auftreiben!
Nein im Ernst, wenn Du nicht weißt wie man die Kamera einstellen muss, damit man einen bestimmten Bereich des Bildes scharf bringt, dann wirst Du es bis zum Wochenende auch nicht wissen. Du hast genau den Hochzeitstag um Paarbilder zu machen. Eine andere Chance hast Du nicht. Wenn Du Dir also nicht sicher bist, was zu tun ist, damit man klasse Hochzeitsbilder hinbekommt, dann - um Himmels Willen - versuch, ob Du noch einen guten Fotografen ran bekommst (das wird schwer genug werden).
Und wir reden noch nicht mal von Modelführung, Perspektive, Lichtbedingungen, Lichtrichtung, Bildaufbau..., sondern von Grundlagen der Fotografie.
Nicht böse gemeint.
Kommentar
ist weinreben eigentlich ein ort oder willst du das brautpaar in die reben stellen?
anyway, lass es dir doch ausrechnen:
http://www.flashlens.de/schaerferechner/dofcalc.html
oder hier:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/anmerk/ts_kb.htm
Kommentar
Verschlusszeit sollte passen , damit die Fotos auch nicht verwackelt sind . Bei Sonne ISO 200 , falls das Licht nicht ausreicht erhöhen . Bist du unsicher ISO - Automatik . Mache Probeaufnahmen und vergrößern ob die Fotos scharf sind .
Zur Mittagszeit würde ich nicht fotografieren , wegen des harten Schlagschattens . Am Morgen oder späten Nachmittag wäre besser .
Das Brautpaar schön freistellen , dass der Hintergrund weit entfernt ist . Im Histogramm der Kamera die Belichtung beachten , falls nötig korrigieren .
Das Brautpaar mit Blende 5,6 fotografieren , einzeln mit Blende 4 , Gruppenfoto mit Blende 8 .
Und die Posen sollten natürlich sein , hast du dir da schon etwas überlegt .:taetschel:
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Nur im Revier, nimm Blende 4!
Den Hinweis mit den Negern
zum Bewedeln laß ich mal …
Kommentar
Ich-werde-eine-Hochzeit-Fotografieren-Threads sind ein echter Foren-Klassiker, aber in letzter Zeit ziemlich rar!
Ich bin dankbar für das Entertainment!
Zur Sache:
die Einstellung (f1:4, 1/200s, 85mm, Auto-ISO) ist ja wohl das kleinste Problem.
Die wahren Herausforderungen liegen bei:
- Lichtmanagement (Aufhellung, Abschattung, ...)
- Model-Management (Bespaßung)
- Posing
- Maske, Garderobe
- Set-Management (Wo stehen Models und Fotograf, Hintergrund, Untergrund, Vordergund, ...)
- Zusätzliche Produkte: Video, Drohne, etc.
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Jetzt bekommt der TO es aber so richtig gegeigt.
Warum eigentlich?
Selbst wenn es seine zweite Hochzeit und er als Anfänger unterwegs ist, ist das solange kein Problem, wie die Auftraggeber darüber informiert sind und bei der Kosten/Nutzen Abwägung trotzdem diesen Weg gehen wollen.
Alle hier Anwesenden haben mal angefangen und viele Fehler gemacht, die zu einem Lernerfolg geführt haben. Und nun stellt man sich hin und zieht dem TO die Ohren lang?
Kernaussage der Fragestellung war, wie bekomme ich den Körper ebenfalls scharf; eine Frage zur Schärfentiefe, die einzig über die Tabelle (siehe Beitrag von Redy) geklärt werden kann. Weitere Tipps sind schwierig, da der TO nicht mehr reagiert hat und völlig unklar ist, was er an Equipment hat und ob das Projekt noch aktuell ist. Unterstellt man Vollformat und 85mm, ergibt sich bei Blende 4 und einem Abstand von 2,8m eine Schärfentiefe von ca. 24cm, welche gerade geeignet für ein normales Portrait durchgehen könnte. Das hört sich für den Ungeübten schon etwas riskant an. Deshalb sind die vorher genannten Werte mit Blende 8 mit ziemlicher Sicherheit besser geeignet (Bereich dann ca. 48cm). Es wurde ebenfalls schon darauf hingewiesen, daß die Schärfedarstellung innerhalb eines Bildes immer relativ zu verstehen ist. Der Hintergrund wird umso früher unscharf, je näher das Objekt an der Kamera steht. Allerdings wird dann auch der Schärfentiefenbereich kleiner (also größeres Risiko für den Fotografen bei bewegten Motiven). Bei einem Abstand von z.B. 1,15m wäre der Schärfebereich nur noch knapp 4cm (F=4); 7,5cm (F=8). Deshalb auch meine dringende Empfehlung: Berechne zu Deinen Objektiven die Schärfentiefentabellen und studiere sie sorgfältig. Dann wird schnell klar, daß Bilder unter Stressbedingungen mit der hier gerne gezeigten Offenblende oder Blende kleiner 8 ein unnötiges Risiko darstellen.
Ein ausreichender Hintergrundabstand sollte aber im Weinberg machbar sein. Je nach Wettersituation sollte ein Aufheller oder Blitz nicht vergessen werden; verkompliziert die Situation, ist aber auch ein echter Problemlöser.
Das Brautpaar wünscht sich Erinnerungsbilder (ich unterstelle immer noch, die wissen von Deinem Amateurstatus); sind deshalb gerade bei den Außenfotos gerne bereit, auf Deine benötigte Zeit einzugehen. Also nicht stressen lassen, gutes Licht und gutes Gelingen.
Ich habe schon so viele Schrotthochzeitsbilder in diversen Wohnzimmern gesehen, es ist einfach nur eine Frage der Absprache und der versprochenen Leistung.
Warum eigentlich?
Selbst wenn es seine zweite Hochzeit und er als Anfänger unterwegs ist, ist das solange kein Problem, wie die Auftraggeber darüber informiert sind und bei der Kosten/Nutzen Abwägung trotzdem diesen Weg gehen wollen.
Alle hier Anwesenden haben mal angefangen und viele Fehler gemacht, die zu einem Lernerfolg geführt haben. Und nun stellt man sich hin und zieht dem TO die Ohren lang?
Kernaussage der Fragestellung war, wie bekomme ich den Körper ebenfalls scharf; eine Frage zur Schärfentiefe, die einzig über die Tabelle (siehe Beitrag von Redy) geklärt werden kann. Weitere Tipps sind schwierig, da der TO nicht mehr reagiert hat und völlig unklar ist, was er an Equipment hat und ob das Projekt noch aktuell ist. Unterstellt man Vollformat und 85mm, ergibt sich bei Blende 4 und einem Abstand von 2,8m eine Schärfentiefe von ca. 24cm, welche gerade geeignet für ein normales Portrait durchgehen könnte. Das hört sich für den Ungeübten schon etwas riskant an. Deshalb sind die vorher genannten Werte mit Blende 8 mit ziemlicher Sicherheit besser geeignet (Bereich dann ca. 48cm). Es wurde ebenfalls schon darauf hingewiesen, daß die Schärfedarstellung innerhalb eines Bildes immer relativ zu verstehen ist. Der Hintergrund wird umso früher unscharf, je näher das Objekt an der Kamera steht. Allerdings wird dann auch der Schärfentiefenbereich kleiner (also größeres Risiko für den Fotografen bei bewegten Motiven). Bei einem Abstand von z.B. 1,15m wäre der Schärfebereich nur noch knapp 4cm (F=4); 7,5cm (F=8). Deshalb auch meine dringende Empfehlung: Berechne zu Deinen Objektiven die Schärfentiefentabellen und studiere sie sorgfältig. Dann wird schnell klar, daß Bilder unter Stressbedingungen mit der hier gerne gezeigten Offenblende oder Blende kleiner 8 ein unnötiges Risiko darstellen.
Ein ausreichender Hintergrundabstand sollte aber im Weinberg machbar sein. Je nach Wettersituation sollte ein Aufheller oder Blitz nicht vergessen werden; verkompliziert die Situation, ist aber auch ein echter Problemlöser.
Das Brautpaar wünscht sich Erinnerungsbilder (ich unterstelle immer noch, die wissen von Deinem Amateurstatus); sind deshalb gerade bei den Außenfotos gerne bereit, auf Deine benötigte Zeit einzugehen. Also nicht stressen lassen, gutes Licht und gutes Gelingen.
Ich habe schon so viele Schrotthochzeitsbilder in diversen Wohnzimmern gesehen, es ist einfach nur eine Frage der Absprache und der versprochenen Leistung.
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Wer spricht von 2,8m Abstand?
Leider ist der TE ja nicht sonderlich kommunikativ.
Die Randbedingungen wie oben beschrieben halte ich für entscheidend.
Die Blende, das sind Basics.
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Ich. Wenn ich mein 85mm Objektiv an VF ansetze, ist das ca. der Abstand für Portrait/Oberkörperportrait. Und natürlich habe ich einen Wert aus der komplexen Tabelle exemplarisch herausgegriffen, um dem TO die Tragweite der Blendenwahl klarzumachen. 24-30cm gelten als gewünschte Schärfentiefe bei Standard-Kopfportraits. Wird bei zwei Personen schon knapp, Bei Gruppenbild nicht machbar. Deshalb Blende 8 für mehr Reserve. Wir reden nicht von ausgetüftelter Fotografie, sondern von Einstellungen, bei denen mit höherer Wahrscheinlichkeit scharfe Bilder abgegeben werden können.
Offensichtlich nicht für alle. Und das ist auch nicht schlimm. Immerhin ist das hier ein Forum, wo auch Anfänger teilnehmen dürfen.
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Der TE hat hier als Anfänger einige ganz einfache Fragen gestellt . Und statt
sachlich und hilfsbereit zu sein , macht man sich hier über ihn lustig .
Wenn wundert`´s , dass er sich hier nicht mehr meldet .
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Merkst Du was?
Egal:
ich wollte nur vermitteln, dass die drei Einstellungen an der Kamera noch das geringste Problem sind.
Und wenn der TE sich noch einmal melden würde könnte er ja weiter gecoacht werden....
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Das ist der Klassiker, der immer zu einer Kontroverse führt:
der Anfänger, der die Hochzeitsfotos machen will und vorher noch kurz fragt wie's geht.
Bitte nicht vergessen, dass hier auch gar nicht so wenige Berufsfotografen aktiv sind, die auf so eine Frage immer antworten werden:
wenn Euch an guten Bildern etwas liegt, dann investiert in einen Profi und fragt nicht Onkel Paul weil der den großen Fotoapparat hat.
Trotzdem würde der TE sicher noch den einen oder anderen Tipp kriegen, wenn er weiter im Dialog bleiben würde.
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