Du hast die Belichtungskorrektur nach "+" verändert.... Gibt es hierfür eine Erklärung?
Habe ich aber nicht über die Belichtungskorrekturfunktion gemacht. Das hieße, dass die Camera eine Belichtungskorrektur von ca. +0,7 vornimmt, wenn von "normal" auf LifeView umgeschaltet wird. Bzw. um ca. -0,7, wenn von LifeView auf "normal" umgeschaltet wird. Systembedingt? Ich glaube, ich sollte mal Nikon fragen...Du hast die Belichtungskorrektur nach "+" verändert.
Wir gaben recht wenig Info.Belichtungskorrektur von ca. +0,7
Müsste dann so sein, wenn wir alle anderen Gründe ausgeschlossen haben.Bei LiveView verwendet die Kamera andere Sensoren zum Messen der Belichtung. (?)
Ja, die Belichtungsmessung ist auf "Matrix" eingestellt. Stelle ich mittenbetonte Messung um, ist der Unterschied nicht ganz so groß.Wenn du die Belichtungsmesseinstellung auf MATRIX eingestellt haben solltest, sind die Ergebnisse meistens nicht vergleichbar. Stelle auf Mittenbetonte Messung und vergleiche noch mal.
"Hinterher croppen" ist ja nichts anderes, als die Pixel auseinanderziehen und den Leerraum irgendwie gekonnt ausfüllen. Wie ist der Vorgang, wenn vom FX-Format auf DX-Format umgestellt wird?Zum Glück bin ich dann jetzt nicht mehr allein mit der Position. Ich hatte öfters das Gefühl, dass die "hinterher croppen"-Vertreter noch nie wirklich bei sehr kleinen Zielmotiven ihre Hypothese überprüft haben.
Da werden nur die Pixel im DX Bereich ausgelesen und die aussen rum ignoriert.Wie ist der Vorgang, wenn vom FX-Format auf DX-Format umgestellt wird?
Aus dem 45 MPix-Sensor wird der 20 MPix-Sensor, und bei der Z wird das Bild des "kleineren" Sensors auf das volle Sucherbild umgesetzt und belichtungs- bzw. AF-Feld-seitig entsprechend angepasst. Heißt: man sieht das kleine Motiv größer und kann es besser in den Fokus nehmen."Hinterher croppen" ist ja nichts anderes, als die Pixel auseinanderziehen und den Leerraum irgendwie gekonnt ausfüllen. Wie ist der Vorgang, wenn vom FX-Format auf DX-Format umgestellt wird?
Sehr guter Hinweis - Automatiken machen in solchen Situationen wirklich keinen Sinn. Eine Frage der Disziplin, notwendige Einstellungsänderungen nicht zu übersehen. Am Besten geht das wohl mit einer Checkliste...Nee, bei solchen Aufgaben, stellt man jegliche Belichtungs-Automatik ab, dann gibt es auch keinen Unterschied.
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danke für Eure Hinweise. Bzgl. der Aufnahmedaten hatte ich mich absichtlich zurückgehalten, um keine Denkrichtung vorzugeben. "Normal" heißt hier: Auslösen, der Spiegel klappt hoch, Aufnahme wird gemacht, der Spiegel klappt wieder runter. Aufnahmedaten waren: Manuelle Belichtung, Belichtungszeit 1/15", f/5,6, ISO-Automatik. Ich hatte die Aufnahmeserie mit LifeView wiederholt, weil ich eine Verwacklungsunschärfe hatte.
Soeben habe ich mal geschaut, was so passiert:
Die Camera ist eingeschaltet mit den Einstellungen M, 1/15", f/5,6, ISO-Automatik. Ein ISO-Wert von 100 stellt sich ein.
Ich schalte LifeView ein - der ISO-Wert erhöht sich auf 160.
Und dies unabhngig davon, ob der Sucher geschlossen ist oder nicht.
Man kann es auch so sehen: Ich stellte die Belichtung im LifeView-Modus ein - mit dem externen Monitor zu arbeiten ist eben einfacher, als ohne. Dann schaltete ich den LifeView-Modus wieder aus (um Auslösungen zu sparen) und startete die Aufnahmeserie. Diese Umstellung führte zu einer sichtbaren Unterbelichtung.
In der Vergangenheit ist es nicht aufgefallen, weil ich immer den Sucher geschlossen und meine Macroaufnahmen immer im LifeView-Modus photographiert hatte. Nur eben gestern nicht, weil ich ja vorgestern eigentlich Blitze photographieren wollte und die Camera für die Macrophotographie in diesem Punkt noch nicht umgestellt war.
Das Phänomen ist reproduzierbar. Ein normaler technischer Vorgang? Andererseits: Wer macht das schon, die Belichtung im LifeView-Modus messen und anschließend "normal" photographieren - oder umgekehrt.