"beichte:" nikon-abtrünnig, aber nix mit "C". fast nix.

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BernhardJ schrieb:
Einspruch! Es gibt doch so nette Visoflex-Spiegelkästchen. Aber gegen die hast Du ja was ;~)

Grüße - Bernhard


naja, sagen wir mal so ...
ich verwende kaum lange brennweiten, und wenn doch, tun's für mich bereits 90mm bzw. 135mm (auch wenn da noch ein paar klippen zu umschiffen sind).

die doch recht beträchtlichen extraausgaben für visoflex und objektivköpfe möchte ich für meinen fern/macrobedarf doch nicht tätigen.

aber, danke für's erinnern an diese höchst interessanten lösungen.

:)

viele grüße,
sebastian
 
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bei mir war's anders rum ...

Hi Sebastel
Ich habe vor rund 8 Jahren die "Freude" an der Fotografie mit einer Voigtländer Bessa R wieder gefunden. Letztendlich begeisterte mich die vollkommen "manuelle" Bedienung der Kamera. Leider stellte ich dann aber nach und nach fest, daß durch den Nachwuchs bedingt die Kamera immer öfters in der Schublade blieb und eine DigiKnipse mein Eigen wurde. Doch diese hielt nicht mit der Geschwindigkeit des Kleinen mit und so kamm die Nikon D70 und aus dem "Spaßhänger" wurde wieder richtig Freude am fotografieren.

Anfang dieses Jahres ging die Voigtländer inklusive aller Objektive wieder an einem Händler zurück, da sie eh nur in der Schublade lag. Seit ich die D70 hatte habe ich in 3 Jahren gerade mal 15 Bilder gemacht.

Es ist quasi anders rum gelaufen ...

Viel Spaß mit Deiner R-D1, Gruß Bernd

p.s.: Wenn ich dann doch noch hin und wieder an die Bessa zurück denke, nehme ich meine D70 und geh fotografieren .... :)
 
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Hallo, bin neu hier!
Sebastel wünsche ich sehr viel Spass mit der Neuen.

Zum Fotografieren braucht man sowie so nur: (meine persönliche Meinung)

Blende --- für die Tiefenschärfe
Verschlußzeit --- gegen das verwackeln
Focus --- zum scharfstellen
Augen --- um schöne Dinge zu sehen, die man im Kopf zu einem guten Bild komponiert.
Nicht umsonst sagt man: man soll mit dem LICHT malen!

Deshalb kann ich Sebastel sehr gut verstehen.

Fotografiere aus diesem Grund selbst im Manuell-Modus. Hab mir für diesen Zweck sogar meine Digi-DSRL umgebaut, und benötige nur den Sensor jetzt als Ersatz für den Film.

gut Licht
 
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Hallo "Digi",

im Prinzip hast Du recht, aber
a) fühlt sich jede Kamera anders an und für jede Gelegenheit gibt es die ein oder ander Wohlfühlkamera. Und wenn das Wohlfühlelement darin besteht, daß sie eben dabei ist, weil sie in die Hosentasche passt. :)
b) möchte ich in hektischen Situationen die ein oder ander Auswahl doch der Kamera überlassen können. :)

Übrigens, gegen das Verwackeln hilft oft auch ein Staitv, hab ich mal gehört. :)

Gruß Erik
 
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Hallo Sebastian.

Zunächst einmal, statt am Ende: viel Spaß mit der Kamera und viele gute Bilder ! Was in einem solchen, techniklastigen Forum gerne verloren geht, ist das Aspekt, dass es einem (Amateur) Spaß machen muss, die Bilder zu machen. Alles drumherum ist bloss Werkzeug.

Ich hatte zu den M-Leicas nie einen Draht. Ein Testwochenende, das ich Dank des freundlichen Fachhändlers mit der M6 und einem 35er verbringen durfte, sorgte dann für Klarheit. Die M ist nix für mich !

Ich fühle mich wohl mit einem grossen, schweren SLR-Gehäuse (analog: F3+MD4, F4, F5, digital: D2H, D200+MB) in der Hand. Mit einem guten Sucher, der mir das tatsächliche Bildfeld anzeigt. Mit der Option auf Teleobjektive.

Die M8 habe ich mir angeschaut, sie ist einfach nichts für mich. Unnötige Anachronismen (Bodenplatte abnehmen zum Kartentausch), der Sucher ohne echte Bildfeldanzeige, somit für mich nur mit der genau passenden Optik wirklich brauchbar, zu klein, zu fummelig. Haptisch wirklich gelungen, zugegeben.

Und die aktuellen Qualitätsprobleme bei der M8 haben für mich den "Mythos Leica" gewaltig angekratzt. Das in meinen Augen kranke Preisgefüge tut sein Übriges dazu.

Viele Grüße und - siehe oben !

Mattes
 
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hi mattes,

danke schön, den spaß hab ich, und die automatiken vermisse ich immer noch nicht ...

zu leica -
die M6 war von dem augenblick an, als ich sie hatte, die kamera der wahl für fast alle fälle; bis ich dann mit digital anfing (damals mit der ersten digitalen ixus). seitdem - nur noch digital.

die M8 werde ich mir bei den momentanen preisen nicht leisten können, die derzeit so heiß diskutierten qualitätsprobleme würde ich aber für meine anwendungen als vernachlässigbar betrachten. auch hier kommt's nämlich drauf an, was man eigentlich machen will - genauso wie beim "hobbyfotografieren" ganz allgemein.

ehrlich gesagt, ich hoffe darauf, daß der große historische konkurrent zeiss hier unter ähnlichen konditionen wie für die ZM-objektive eine alternative anbietet, und daß bis dahin meine epson tut, was sie soll.

wie sagt der franzose?
qui vivra verra.

erweitern wir es einfach mal auf:
qui vivra photographierera.

(und wegduck, falls romanisten anwesend sein sollten)

grüße,
sebastian
 
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