Ich habe vor einiger Zeit einfach aufgehört, die Speicherkarten zu löschen und wiederzuverwenden.
Folgende Überlegung steckt dahinter: Früher haben (Dia-)Filme eine ganze Stange Geld gekostet, heute kosten mich 1000 Aufnahmen
nur einen Bruchteil, wenn ich Filmpreise und Preise für SD-Karten gegenüberstelle.
...
Und ja, wenn die NAS-Kiste Füße bekommt, obwohl sie keine Beine hat, dann....
In der Datenwolke würde ich meine Bilder nicht speichern wollen. Ich will wissen, wo meine Daten sind und wer darauf außer mir noch zugreifen kann. Bei Cloudlösungen bin ich mir da extrem nicht sicher, wer da was und wie mit meinen Daten macht....
Wikipedia meint zu der Ausfallwahrscheinlichkeit:
RAID 1 stellt 1 TB zur Verfügung. ...
Das ist dann schon ziemlich sicher.
In den AGBs der 08/15-Cloudanbieter wie Google, Amazon, Microsoft, Apple steht sinngemäß, dass sie sich das Recht einräumen, die Daten beliebig und nach eigenem Gusto zu löschen, wenn sie das schick finden und sie für nichts garantieren. Als Sicherung, die den Namen verdient, eher ein Witz.
Es gibt aber deutlich bessere Angebote, man nuss sich nur sehr genau ansehen, was man da bekommt. Für den durchschnittlichen DSL-Nutzer mit einer Handvoll Handyfotos könnte das DIE Lösung sein.Mit Gigabit-Glasfaser im Haus vielleicht auch für Multimegapixel-RAW. Für das Geld, das dafür dann regelmäßig über den Tisch geht, bekommt man aber über die Jahre aber auch viele, schöne, große Fesplatten, die einem so schnell keiner unterm Hintern wegzieht, wenn der Admin im Cloudrechenzentrum mal den Change falsch gelesen hat.
Tatsachen sind nicht fundiert? Postfaktisches Zeitalter oder was? Lies es halt selbst nach. Kein Anbieter eines kostenfreien Cloud-Angebots garantiert die Verfügbarkeit und Wiederherstellung der Daten in irgendeinem konkreten Rahmen. Daten Weg? Dein Problem. Rechenzentrum ausgefallen? Warten sie halt, bis es wieder online ist. Und der konkrete eingetretene Fall des Fotografen Dirk Salm, der vom Dienstleister einfach mal willkürlich von seinem Account ausgesperrt wurde, weil dem ein paar Bilder nicht gefielen, sollte sich langsam herumgesprochen haben: http://www.nzz.ch/digital/microsoft-windows-live-id-skydrive-dirk-salm-aachen-fotograf-1.17381862Das ist reine Polemik und nicht fundiert.
Wir reden hier nicht über eine hochkomplexe IT-Aufgabe sondern über die Sicherung von maximal ein paar Terrabyte platte Dateien. Dafür braucht kein Mensch in seinem eigenen Umfeld ein aufwändiges Framework oder eine Zertifizierung für was auch immer.Über Dinge wie ITIL brauchen wir hier nicht zu diskutieren, wenn als Basis die eigene Qualifikation (was in Deinem Fall durchaus sein kann) über ein etabliertes Changemanagent gestellt wird./b!
Ähmmmh, was soll das?Ach, die alte Platte. Oft gespielt aber ein echter Evergreeen.
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