Babymeise hat gerade das Nest verlassen

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Metamorphose92

NF Mitglied
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Hallo,

Schon seit Tagen piepst es bei unseren Nachbarn im Nistkasten und ich habe immer auf den Moment gewartet an dem die Kleinen das Nest verlassen.
Heute war es dann soweit :)
Die kleinen Kohlmeisen (ich glaube zumindest das es welche sind) sind nun also in der großen weiten Welt.
Eins der Jungen saß eine ganze Weile bei uns unter dem Apfelbaum und ich habe die Chance genutzt und es paar Fotos gemacht die ich euch gerne zeigen würde.

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Wie findet ihr die Bilder? Was könnte ich das nächste Mal besser machen?

LG Hanna
 
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Der sieht aber noch sehr klein aus! Die Meisen, die bei uns aus den Nistkästen kommen wenn sie flügge werden, sehen wesentlich weiter aus... Kein Flaum mehr, im Federkleid viel weiter als das Tier auf den Bildern und schon in der Lage zu fliegen (wenn auch das Landen usw. noch recht unbeholfen ist).

Was könnte ich das nächste Mal besser machen?

Ich persönlich würde auf Fotos verzichten, mich nicht absichtlich in der Nähe aufhalten und damit die Chance möglicht groß halten, dass der Kleine überlebt bzw. von seinen Elterntieren weiter ungestört gefüttert wird.

Gruß
Heiko
 
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Die Bilder gefallen mir sehr gut. würde mich aber aus dem Bauch heraus Heikos Meinung anschließen und lieber Abstand halten.
 
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Hallo,

danke ihr zwei schon Mal für eure Kommentare.
[MENTION=3892]Heiko[/MENTION]: Wie gesagt saß der Kleine unter unserem Apfelbaum. Wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung, sodass hier wirklich Garten an Garten grenzt. Der Nachbarsgarten mit dem Nistkasten war vielleicht 30 cm entfernt.
Winzig war er wirklich. Aber dafür kann ich ja nichts. Ich hab ihn ja weder aus dem Nest geholt, noch angefasst, noch bedrängt noch sonst was. Das "Fotoshooting" hat auch höchstens eine viertel Stunde gedauert. Danach ist er dann auch einfach zurück in den Nachbarsgarten gehüpft. Ich hab den Garten dann auch nicht mehr betreten. Hab es aber noch den ganzen Abend piepen hören.
Die Fotos habe ich außerdem mit einem Teleobjektiv gemacht. Sooo dicht war ich also auch nicht dran.

Ich finde es gut, dass ihr hier auf die Anfänger ein Auge habt und ihnen sagt, wenn sie mit ihrer Fotografie zu weit gehen. In diesem Fall kann ich das aber nicht verstehen.

LG Hanna
 
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Ich finde es gut, dass ihr hier auf die Anfänger ein Auge habt und ihnen sagt, wenn sie mit ihrer Fotografie zu weit gehen. In diesem Fall kann ich das aber nicht verstehen.

Hanna, ich habe extra darauf geachtet, dass mein Posting nicht den Beigeschmack des mahnenden Zeigefingers hat. Da ich die Begebenheiten ja nicht kenne, kann darüber auch nicht urteilen.

Meinen Beitrag also nicht als an Dich gerichtete Kritik verstehen...Du hattest nach Meinungen gefragt es ist einfach nur meine Meinung, wie ich persönlich mit solchen Situationen i.d.R. umgehe.

Und jetzt wieder zurück zu den Bildern...:)

Gruß
Heiko
 
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Die "Stadtvögel" sind Menschen gewöhnt, da ist mit etwas Feingefühl sehr schnell zu sehen, ob die "Eltern" die Beobachtung oder das Fotografieren tolerieren...wenn sie ganz normal füttern und keinerlei Angst zeigen, ist der Abstand o.k.
Meine Amseln haben mich sehr bald als "ungefährlich" erkannt und ich konnte nach einigen Tagen sogar mit dem 135mm fotografieren....


http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nf-f-bilderforum/247964-amsel-fenstersims.html

Grüße,
Jan
 
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30 cm ist definitiv zu kurz. 15 Minuten sind zu lang. Wie viel Stress und Angst bei Jungvogel und Alttieren entsteht kann keiner beurteilen, auch an "Menschen gewöhnte Vögel" erkennen genau, ob man seine Aufmerksamkeit auf sie richtet oder nicht. Ausserdem ergreifen an Menschen gewöhnte Tiere die Flucht, wenn man ihnen zu nahe kommt, ausser Jungtiere, die dazu noch nicht in der Lage sind.
Besser machen ?

Lange Brennweite, Tarnversteck aus Gründen des Tierschutz.
Fotografisch gesehen sind Bilder nicht schlecht, jedoch kommt es mir so vor, als wäre das Licht schon zu hart.
 
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30 cm ist definitiv zu kurz.

Lese bitte die Antworten des Themenstarter erst einmal korrekt durch. Er sprach nicht von 30cm Entfernung zwischen ihm und dem Jungvogel, sondern von der Entfernung zum Nachbarsgarten.

Mit 300mm, mit denen er fotografierte, war er ganz sicher in guter Entfernung. Und fünfzehn Minuten fotografieren heißt nicht 15 Minuten Rumhampeln, sondern still dabei sein und seine Kamera benutzen. Also ganz sicher nicht störend.

@ Metamorphose92:
Sehr schöne Bilder, die Du eingefangen hast. Ich glaube auch, dass Du da nichts nachteiliges gemacht hast, als Du fotografiertest. Ich vermute allerdings, dass der Vogel aus dem Nistkasten rausgefallen ist.

Die Eltern werden ihn weiterhin versorgen, auch versuchen, ihn zu verteidigen, aber seine Chancen sind eher gering. Irgendwann wird nachts oder auch tagsüber eine Katze, ein Marder oder ein Käutzchen zuschlagen.

Die Bilder sind Dir auf alle Fälle gelungen.
 
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Hier eine Anregungen:

http://www.tierundnatur.de/foto-reg.htm

300mm sind zu kurz und eine viertel Stunde bedeutet, das die Altvögel eine viertel Stunde ihren Nachwuchs nicht betreuen konnte. Für einen Jungvogel der ständig Nahrung braucht kann das zu viel sein, besonders wenn er der schwächste der Nestlinge ist.
 
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Hallo,

ich habe gerade nochmal in den Daten der Fotos nachgeschaut.

Das 1. Foto habe ich um 17:02 Uhr gemacht. Das letzte um 17:09 Uhr. Das waren also gerade mal 7 Minuten. Die 15 Minuten waren von mir auch nur grob geschätzt.

Die 30cm Abstand waren es zum Nachbargarten in dem die Eltern in den Bäumen saßen. Dahin ist der kleine Kerl ja dann auch wieder gehüpft.
Wahrscheinlich wurde er (so gemein das auch ist) eh schon von einer Katze gefressen. Hier gibt es einfach zu viele. Alleine meine Nachbarin hat 5.
Und wenn er schon tot ist, bin ganz gewiss nicht ich Schuld.

Wenn ich ein Foto von einem Rehkitz eingestellt hätte während ich es streichle, dann könnte ich eure Aufregung verstehen. Aber hier handelt es sich einfach nur um ein kleines Meisenküken was vielleicht zu früh aus dem Nest geklettert/gefallen ist. Aber dafür kann ich ja nix. Ich hab ja nicht am Nistkasten gewackelt oder sonst was gemacht, sondern mich einfach nur 5 Minuten in meinen Garten gelegt ein paar Mal abgedrückt und dann den Garten auch wieder verlassen.
[MENTION=58719]Dackelfranz[/MENTION]: So, so ein Tarnzelt hätte ich also aufbauen sollen um 5 Minuten dieses Meisenküken zu fotografieren. Da hätte es ja mehr Unruhe in den Garten gebracht bis isch das Tarnzelt aufgebaut hätte, als die Tarnung gebracht hätte....

Allen anderen die einfach nur ein Dankeschön da gelassen: Vielen Dank dafür :) Freut mich das euch die Bilder zu Gefallen scheinen.

Übrigens bin ich weiblich ;)

LG Hanna
 
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300mm sind zu kurz und eine viertel Stunde bedeutet, das die Altvögel eine viertel Stunde ihren Nachwuchs nicht betreuen konnte. Für einen Jungvogel der ständig Nahrung braucht kann das zu viel sein, besonders wenn er der schwächste der Nestlinge ist.

Erst waren es laut Deiner Angabe 30 zu kurz, jetzt sind auch 300 zu kurz.

Stimmt nicht. Zumindest nicht in Stadtgebieten, bei richtigen Wildvögeln ist es etwas anders.
Bei 300mm füttern im Stadtgebiet Altvögel ihre Jungen weiter und sie sind Menschen als "Störung" gewöhnt. Denn sonst würden in Stadtgebieten oder Stadtrandgebieten niemals Jungvögel überleben.
 
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Punkt 1 Das wohl der Tiere geht vor, wozu unter fragwürdigen Umständen fotografieren für nichts und wieder nichts. Die Fotos verstauben nur auf der Festplatte und für" ein tolles Foto gemacht" in einem Forum sicher nicht nötig.

Frau Waldläuferin. 30cm Abstand sind ebenso zu kurz wie 300mm Brennweite. Übrigens, 300mm sind auch 30cm

Punkt 2 Wenn euch Tier und Naturschutzgerechtes fotografieren zu anstrengend ist, geht in den Zoo oder fotografiert was anderes.


Punkt 3 Auch Stadtvögel sind Wildvögel. Zu meinen diese hätten weniger Angst und Stress als ihre Kollegen vom Land, zeigt das ihr von Tieren keine Ahnung habt.

Punkt 3 ihr könnt mich mal
 
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