automatische Brennweitenanpassung

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Jette

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Gibts sowas schon?

Wieder mal so eine typische Frage von mir.:D

Immer mehr und nicht Wenige (engagieren sich die Hersteller da eigentlich ?) kommen ja vom Hund auf die DSLR-Kamera (bei mir wars die einzige Motivation) und bei den meisten Rennsituationen, welche man halbwegs steuern kann, wetzt Hundi im Affenzahn auf einen zu.



Jetzt halte ich den Auslöser gedrückt und statt die Kamera schön ruhig zu halten, regel ich am Objektiv gleichzeitig die Brennweite runter, was natürlich oft nicht verwacklungsfrei abgeht und der AF hat sowieso ganz schön zu tun.
Regel ich nicht fehlt mir beim Rankommen meist bei den schönsten Bildern noch öfter halbe Körperteile. Aber grad kurz vor Frauchen machen sie ja die besten Gesichter.;)

Nun schwebt mir folgendes vor, so nach Modus Gesichtserkennung:

Bsp:
Ausgangs-BW 200mm, Hundi im Platz, Sitz, Steh oder wie auch immer wird so halb formatfüllend anvisiert (Rechteck mit Luft für die Bewegungsabläufe drumrum) , scharfstellen -alsdann ranrufen - nun übernimmt die Kamera die Arbeit insofern sie versucht durch BW-Anpassung den obigen Ausschnitt entspechend zu halten bis die minimalst mögliche BW erreicht ist.
Wär doch prima - Hund, Pferde o.a. immer voll drauf und der AF müsste dann auch nicht so ackern oder ?
Ansonsten ist im Moment der Ausschuss schon enorm.
Also VR in der Kamera und Motor am Objektiv regelt BW ?
Müßte doch machbar sein ? Oder wirds Objektiv dann zu schwer, zu teuer ?

Oder gibst das doch schon ?
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass sowas in den nächsten Jahren kommen wird.

Aber gehört habe ich noch nichts darüber...
 
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Ich denke bei den Kompaktknipsen wo die Brennweite über einen Wippschalter gesteuert wird ist das nur ne Frage der Motiverkennungssoftware - von der elektromechanischen Seite her sicher kein Problem.

Warum bleibst du eigentlich nicht einfach auf WW und wartest bis er in deiner Nähe lieb schaut? ;)
 
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von Pentax gab es mal ein Powerzoom, die Brennweitenverstellung
funktionierte über eine Schaltwippe. Natürlich ausschliesslich, was der
Kamerabatterie nicht so gut tat.
 
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tja, dann hilft nur Üben :p

Zoomen und ruhig halten :)

:D:D:D

Du sagts das so einfach - bin frei nicht mehr die Jüngste und hab schon zu tun im Hocken ohne Kamera nicht umzufallen :dizzy:

Werd es demnächst mal mit Bauchlage versuchen...
Also Aktion machen, hinschmeißen .. und los
 
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von Pentax gab es mal ein Powerzoom, die Brennweitenverstellung
funktionierte über eine Schaltwippe. Natürlich ausschliesslich, was der
Kamerabatterie nicht so gut tat.

Da haben sich also schon mal welche Gedanken gemacht.
Vielleicht kommts dann auch mal irgendwann. :up:
 
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:D:D:D
Werd es demnächst mal mit Bauchlage versuchen...
Also Aktion machen, hinschmeißen .. und los

Ich kenne das Problem von den Hunderennen, die ich immer wieder mal fotografiere. Ich habe da folgende Erfahrungen gemacht:

1. Gute Position suchen, die zum potentiellen Bewegungsablauf passt.

2. Wie Du richtig vermutest: Möglichst weit runter mit der Cam. Ich hau mich da üblicherweise flach in den Schnee, bzw. in den Dreck ;)

3. Abstand gut wählen: Erstes Foto mit 200, dann unterzoomen und draufdrücken :) Brauchbare Bildausbeute liegt mit Übung bei ca. 10 Prozent.

Gutes Licht ist A und O. Du musst den Bewegungsablauf einfrieren. Bei Schlittenhunden braucht es da z. B. i.d.R. mind. 1/250.

Beispiele sind z. B. hier in der Galerie enthalten:
http://www.lapplandblog.eu/mala_draghundklubben/mala_draghundklubben_tavling_08_03_02.php

Wie Du schon geschrieben hast: Manchmal sind die guten Ausschnitte von der Dynamik her viel schöner und lebendiger, als die Totalen.

Probieren, probieren, probieren. Und: Viel Spass.

Henning
 
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Dankeschön für die Tipps :)

Super Fotos dabei!:up:

Werde nächsten Winter unbedingt auch mal zum Schlittenhunderennen gehen.
Hoffe bis dahin bin ich dann mit meinem Können schon weiter.
 
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