Ich fürchte, das Unvermeidbare lässt sich nicht länger verleugnen: die Makrosaison, zumindest der klassischen Insektenfotografie, ist für dieses Jahr wohl vorüber... Der Herbst hat Einzug gehalten, die ersten Nachtfröste schon vor einigen Wochen die Wiesen entvölkert, und das anhaltende Nieselwetter zerstört jede Lichtstimmung.
#1 Das Jahr hatte schön begonnen, wie immer waren die Böden des Auwaldes übersäht mit Teppichen von Märzenbechern und Schlüsselblumen.
D800, Sigma 150 2.8 @ f3.5, 1/13sec, ISO 100, Stativ
#2 Ampferblattkäfer im Rausch der Gefühle...?
D800, Rodenstock Rodagon 50 2.8 @ f8, 1/250, ISO 400, Blitz, Diffusor
#3 Nach langem Suchen und Planen hatte ich mich für eine neue Ausrüstung zur Bewältigung großer Abbildungsmaßstäbe entschieden: das Vergrößerungsobjektiv Rodenstock Rodagon 50mm 2.8 am Olympus Makrobalgen liefert überzeugende Ergebnisse, die Kombi ist zudem sehr handlich und flexibel - das erspart jedoch nicht die Verwendung von Blitz, Schlitten, Pflanzenklammern... und die Kriebelmücken.
Danke an Thomas (TomD7000) für das Arbeitsbild!
#4 Auch bei schlechtem Wetter lässt sich immer etwas fotografieren, manchmal noch im letzten Licht lange nach Sonnenuntergang. Die Sternmiere bewegte sich unablässig im Wind, eine Dreifachbelichtung macht das Chaos schließlich perfekt.
D800, Sigma 150 2.8 @ f7.1, 1/2sec, ISO 100, Stativ, Dreifachbelichtung
#5 Ende April begann die Laubfroschsaison. Gar nicht so leicht, die kleinen Racker im dichten Grün zu entdecken.
D800, Sigma 150 2.8 @ f8, 1/200sec, ISO 100, Stativ
#6 Viel einfacher gelang das Aufspüren am vertrockneten Schilf des Vorjahres. Hat man sie erst einmal entdeckt, fallen sie plötzlich überall auf.
D800, Sigma 150 2.8 @ f6.3, 1/200sec, ISO 100
#7 Dieser Sommer war anders, sehr heiß und trocken, ein äußerst schlechtes Schmetterlingsjahr. Die üblicherweise in großer Zahl fliegenden Schachbrettfalter sah ich fast gar nicht, ebenso wenig Aurorafalter oder Gelblinge. Nur auf die Bläulinge war Verlass, die scheinbar verdorrte Wiesen bevorzugen.
D800, Sigma 150 2.8 @ f5.6, 1/160sec, ISO 100
#8 Auch viele andere Insekten hatten hart zu kämpfen, hier ein Soldatenkäfer noch im saftigen Frühsommer.
D800, Sigma 150 2.8 @ f13, 1/200sec, ISO 720, Stack aus 3 Bildern
#9 Profiteure der hohen Temperaturen waren scheinbar die Libellen, besonders alle Arten von Klein- und Prachtlibellen waren so häufig, wie ich es noch nie gesehen habe. Auf dem Boden liegend, und die Kraft der tief stehenden Abendsonne durch Halme etwas gemildert, ergaben sich hübsche Perspektiven.
D800, Sigma 150 2.8 @ f3.5, 1/3200sec, ISO 100
#10 Ich hatte trotz neuer "Supermakro-Ausrüstung" überhaupt keine Lust auf große Abbildungsmaßstäbe und den damit verbundenen Aufwand. Außerdem war es morgens schon viel zu warm und durch die Thermik leicht windig. Also versuchte ich mich eher an Bokeh-Spielereien und zog fast nur noch frei Hand los, entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten...
D800, Sigma 150 2.8 @ f4, 1/800sec, ISO 100
#1 Das Jahr hatte schön begonnen, wie immer waren die Böden des Auwaldes übersäht mit Teppichen von Märzenbechern und Schlüsselblumen.
D800, Sigma 150 2.8 @ f3.5, 1/13sec, ISO 100, Stativ
#2 Ampferblattkäfer im Rausch der Gefühle...?
D800, Rodenstock Rodagon 50 2.8 @ f8, 1/250, ISO 400, Blitz, Diffusor
#3 Nach langem Suchen und Planen hatte ich mich für eine neue Ausrüstung zur Bewältigung großer Abbildungsmaßstäbe entschieden: das Vergrößerungsobjektiv Rodenstock Rodagon 50mm 2.8 am Olympus Makrobalgen liefert überzeugende Ergebnisse, die Kombi ist zudem sehr handlich und flexibel - das erspart jedoch nicht die Verwendung von Blitz, Schlitten, Pflanzenklammern... und die Kriebelmücken.
Danke an Thomas (TomD7000) für das Arbeitsbild!
#4 Auch bei schlechtem Wetter lässt sich immer etwas fotografieren, manchmal noch im letzten Licht lange nach Sonnenuntergang. Die Sternmiere bewegte sich unablässig im Wind, eine Dreifachbelichtung macht das Chaos schließlich perfekt.
D800, Sigma 150 2.8 @ f7.1, 1/2sec, ISO 100, Stativ, Dreifachbelichtung
#5 Ende April begann die Laubfroschsaison. Gar nicht so leicht, die kleinen Racker im dichten Grün zu entdecken.
D800, Sigma 150 2.8 @ f8, 1/200sec, ISO 100, Stativ
#6 Viel einfacher gelang das Aufspüren am vertrockneten Schilf des Vorjahres. Hat man sie erst einmal entdeckt, fallen sie plötzlich überall auf.
D800, Sigma 150 2.8 @ f6.3, 1/200sec, ISO 100
#7 Dieser Sommer war anders, sehr heiß und trocken, ein äußerst schlechtes Schmetterlingsjahr. Die üblicherweise in großer Zahl fliegenden Schachbrettfalter sah ich fast gar nicht, ebenso wenig Aurorafalter oder Gelblinge. Nur auf die Bläulinge war Verlass, die scheinbar verdorrte Wiesen bevorzugen.
D800, Sigma 150 2.8 @ f5.6, 1/160sec, ISO 100
#8 Auch viele andere Insekten hatten hart zu kämpfen, hier ein Soldatenkäfer noch im saftigen Frühsommer.
D800, Sigma 150 2.8 @ f13, 1/200sec, ISO 720, Stack aus 3 Bildern
#9 Profiteure der hohen Temperaturen waren scheinbar die Libellen, besonders alle Arten von Klein- und Prachtlibellen waren so häufig, wie ich es noch nie gesehen habe. Auf dem Boden liegend, und die Kraft der tief stehenden Abendsonne durch Halme etwas gemildert, ergaben sich hübsche Perspektiven.
D800, Sigma 150 2.8 @ f3.5, 1/3200sec, ISO 100
#10 Ich hatte trotz neuer "Supermakro-Ausrüstung" überhaupt keine Lust auf große Abbildungsmaßstäbe und den damit verbundenen Aufwand. Außerdem war es morgens schon viel zu warm und durch die Thermik leicht windig. Also versuchte ich mich eher an Bokeh-Spielereien und zog fast nur noch frei Hand los, entgegen meiner sonstigen Angewohnheiten...
D800, Sigma 150 2.8 @ f4, 1/800sec, ISO 100