Das ist wohl immer eine Frage der Gewohnheit, ob U1,U2,…,Ux oder die ABCD-Shoot- und ABCD-Custom-„Merker“.
Da ich kein Videofilmer bin, nutze ich in der Z9 meine vorhandenen 64GB-XQD—Karten, das langt mir und ich habe (und brauche auch) mehrere.
Ich nutze due Möglichkeit, die kompletten Menüeinstellungen auf den Karten zu speichern und habe für meine „Einsatzgebiete“ jeweils eine Karte mit Grundeinstellungen.
Eine Karte „Landschaft“, also ISO64, Histogramm im Sucher, Modus M, keine Objekterkennung, AF-S, AF mit Auslöser, … Und in den Shoot-„Merkern“ dann Feineinstellungen, z.B. VR-Off bei Stativnutzung.
Eine Karte „Wildlife“, also ISO-Automatik, Objekterkennung „Tiere“, AF-C, BBAF, und in den Shoot-„Merkern“ u.a. verschiedene ISO-Automatik-Einstellung mit unterschiedlichen längsten Belichtungszeiten für, grob gesagt, kleine zappelige Tiere (A) bis größere ruhige Tiere (D).
Eine Karte „Urlaub“ mit GPS-Tracking z.B., usw..
…
Das Speichern und Laden der Menüeinstellungen liegt unter „Mein Menü“ auf Fn4 und bei Kartenwechsel dann immer grundsätzlich:
1) Einstellungen speichern
2) Einsatzkarte-Karte in Slot1 wechseln
3) Einstellungen laden
Wenn eine Karte mal nicht ausreichen sollte:
1) Neue Karte in Slot1
2) Karte formatieren
3) Einstellungen speichern
4) weiter machen
Über das i-Menü bin ich aber immer noch so flexibel, auch mal mit den Einstellungen für Landschaft ein Tier zu knipsen (Wechsel AF-S nach AF-C, MISOmatik einschalten, u.a.).
In Slot 2 ist eine 256GB CFe Karte mit Funktion „Sicherungskopie“ drinnen, die immer, wenn alle Bilder fehlerfrei auf der Festplatte gelandet sind, formatiert wird.
Die Files mit den einzelnen Menüeinstellungen habe ich auch auf dem iPhone gesichert und kann so, über Kartenleser am iPhone, auch Karten mal neu- oder umkonfigurieren.
Klingt alles aufwendig, ist es aber nicht wirklich.